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coshi

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Beiträge erstellt von coshi

  1. Du solltest mal den Netzwerktraffic beobachten. Irgendwas wird geladen, das lange dauert.

    Andere typische Dinge sind:

     

    Der Benutzer hat seinen 5 Gigabyte Lieblingsmusikordner auf dem Desktop liegen ...

    Die Anwenung die genutzt wird hat irgendwelche Dateien die ständig hin und her kopiert werden ...

    Die Benutzer haben ein unterschiedliches Geschwindigkeitsempfinden...

  2. Von wie vielen Benutzern sprechen wir hier?

    Was für eine Mailumgebung nutzt das Tochterunternehmen aktuell?

    Brauchen die Benutzer eure Domainendung zum Mails senden?

    Was möchtest du in Zukunft migrieren? Alle Benutzer in eine Domäne / Exchangeumgebung?

    Wir hatten mal eine ähnliche Thematik, da haben wir die Tochter des Unternehmens in die MS Officecloud auf Exchange Online gezogen, später hat man das verschmolzen und heute ist eine wunderbare Hybridumgebung in Betrieb :-)

  3. Also wir haben bei ganz vielen Kunden folgendes Setup:

     

    1. Lokaler Server Virtualisiert mit: 1 VM Domaincontroller mit ADFS oder Azure AD Connect + 1 VM Fileserver + 1 VM ERP Warenwirtschaft bzw. Datenbanken + 1 VM Telefonanlage + 1 VM (Email) Archvierung

    2. Office 365 als Exchange Online verbunden über Azure AD

    3. Backup auf ein NAS und zusätzlich ins Rechenzentrum

     

     

     

    Ist eigentlich vor allem in kleineren Umgebungen bis zu 100 User eine nette Sache.

     

     

  4. Tschuldingung für die folgenden harten Worte, aber für mich hört sich die ganze Konfiguration nach einem großen Haufen Müll an.

     

    Ich schätze mal, dass du angestellt wurdest um die IT zu betreiben, daher solltest du deiner Geschäftsführung klar machen, dass du die Entscheidungen triffst wie wo welche Mails geroutet werden und wer was wie abholt. Die Geschäftsleitung hat meistens nicht das technische Verständnis überhaupt annähernd die richtige Lösung zu adaptieren.

     

    Der ursprüngliche IT ler war wohl auch ein ziemliches DNS genie.

     

    Meine Empfehlung:

    Hol dir einen Dienstleister, der da mal Ordnung reinbringt. Oder zieh gleich alles auf Office 365 um, dann wirst du wars***einlich mehrere Probleme mit einer Klappe los.

     

    P.S. Vertriebler stehen auf Office 365 ;-)

  5. Hi Pischel

     

    Du machst jetzt folgendes:

     

    1. Du öffnest die MMC "Gruppenrichtlinienverwaltung"

    2. Du klickst die Default Domain Policy an und lässt dir die Einstellungen anzeigen - oben rechts - dann such "Kennwortrichtlinien"

    3. Du öffnest die Eigenschaften der Default Domain Policy und navigierst zu den Kennwortrichtlinien

    4. Du stellst da ein was du willst

    5. Wenn du kein SYSVOL Problem hast, werden deine Clients das übernehmen

    6. Du checkst bei allen Benutzern ob in den Benutzereigenschaften nicht der Hacken "Kennwort läuft nie ab" gesetzt ist.

     

    Falls du aus irgendeinem Grund die Benutzer dazu zwingen möchtest die Kennwörter jetzt sofort zu ändern, kannst du ja den Hacken "Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern" setzen.

     

     

  6. Also wenn du einen SAS Controller kaufst, wirst du deine SATA Festplatte damit nicht betreiben können. SAS Controller nutzen das SCSI Protokoll, das wird die SATA HDD wars***einlich nicht unterstützen. Viele Mainboards haben jedoch die Möglichkeit ein RAID 1 onboard zu machen, dazu bräuchtest du nur eine weitere Festplatte.

    Das hat den Vorteil, geht eine kaputt, hast du die Daten auf der anderen gespiegelt. Du tauscht die eine aus und der onboard Raidcontroller spiegelt die Daten wieder auf beide Platten.

     

    Ansonsten kann ich nur Norberts empfehlung der Virtualisierung teilen. Performancetechnisch wird das aber sicherlich kein Zuckerschlecken auf nur einer HDD. (Was es jetzt wars***einlich auch nicht ist)

     

    Grüße

  7. Hi Janguru,

     

    ich kann dir empfehlen den DHCP Server in jedem Fall für die Clients zu benutzen. Da du momentan eine geringe Menge an Netzwerkteilnehmern hast ist das 192. er Klasse C Netz wohl ganz ok. Bedenke jedoch, dass du in Zukunft sicherlich mehr IP Adressen benötigen wirst. Wenn du das ganze gerade neu strukturierst, solltest du überlegen ein größeres Subnetz zu machen. 254  Netzwerkteilnehmer sind schnell erreicht. Wenn jetzt deine 60 Clients alle ein IP Telefon bekommen bist du schon bei 120 Teilnehmern, nochmal 60 Mobiltelefone im WLAN und schon sinds 180.

    Da du offensichtlich noch neu in der Netzwerkmaterie bist würde ich dir erstmal von VLANs usw. abraten. Das ist zwar eine schöne Geschichte, erfordert aber auch einiges an Wissen.

     

    Damit dir die User nicht an deinen Netzwerkgeräten rumspielen, würde ich empfehlen die Standardpasswörter auf deinen Switches, Druckern und ggf. Telefonen zu ändern.

     

    Hier noch ein Link mit dem du die Netzwerkgröße und die zugehörigen Netzwerkmasken und IP Adressräume berechnen kannst.

     

    http://www.subnet-calculator.com/

     

     

     

     

  8. Man sollte auch beachten 10 - 15 Stunden sind schon zwei Manntage. Also sind 2,5 ja nicht so viel mehr.

    Du solltest dir lieber Gedanken darüber machen, wie du in Zukunft besser Argumentieren kannst. Es ist oft so, dass die GF nicht versteht warum sie Geld ausgeben soll. Dir sollte bewusst sein, dass du pro Arbeitstag und pro Stunde auch etwas kostest. Wenn du also drei Tage damit verbringst Angebote zu vergleichen um den "Bestpreis" zu  finden, hast du deinem Betrieb selber schon mehr gekostet als der halbe Manntag vom ersten Angebot ;-)

     

    Denk mal drüber nach.

  9. Wichtig ist, dass der Controller die TRIM befehle richtig an die SSDs gibt, da diese sonst innerhalb kürzester Zeit ihren Geist aufgeben.

    Der Empfehlung von Squire

     

    Server Enterprise SSDs hat und nicht einfach eine normale Consumer SSD

    kann ich mich nur anschließen.

     

    Mehrere SSDs im Raid 10 an einem LSI Controller machen Spaß ;-)

  10. Hallo zusammen,

     

    bei uns in der Firma soll in Zukunft ein Windows Server + MS Exchange eingesetzt werden. Mein Chef hat einen "Bekannten" von sich mit der Umsetzung beauftragt, allerdings traue Ich dem leider nichtmal von der Wand bis zur Tapete (Er hat schon das ein oder andere Mal einiges hier bei uns in den Sand gesetzt, bzw. teurer angepriesen als es hätte sein müssen).

     

    --> sparen am Serversystem ist nicht unbedingt ein guter Ansatz. Wenn du deinem Chef etwas gutes tun möchtest, sorge dafür, dass er eine Fachfirma engagiert.

     

    Da ich nicht möchte, dass el Cheffe schon wieder auf die Nase fliegt und nicht wieder alles an mir hängen bleibt und zusätzlich mein Wissen im Bereich Windows Server eher Laienhaft ist, dachte Ich, dass ich einmal bei euch nach ein paar Punkten frage.

     

    s.o.

     

    Zu unserer Firma: Es handelt sich hierbei um ein kleines Unternehmen mit 4 festen Arbeitsplätzen, 2 mobile Arbeitsplätze + 1 Linux Server. Nun soll wie oben gesagt auf Windows Server + Exchange umgestellt werden. Vielleicht wichtig zu wissen: Momentan können die Mitarbeiter sich per OpenVPN ins interne Netz verbinden und dann auf alles zugreifen. Künftig soll die VPN-Verbindung über den neuen Server abgehandelt werden + der MA die Möglichkeit haben sich per Remotedesktop anzumelden.

     

    --->wie Transocean schon sagt VPN lieber über eine Hardwarefirewall abbilden in so kleinen Umgebunden. Die Serverrollen brauchen viel Aufmerksamkeit der Administratoren damit alles sicher läuft.

     

    Meine Fragen hierzu:

    - Welche Server Version empfehlt ihr? 2012? 2012 R2?

     

    --> Naja wenn dann schon 2012R2 am Besten Standart (berechtigt dich zum Installieren eines Hyper-V Hosts + 2 virtuelle Maschinen) nicht vergessen UCALs!

     

    - Welche Edition? (Ich bin z.B. bei der Essentials hängen geblieben, bin mir aber nicht sicher)

    - Welche Hardwarevorraussetzungen sollten vorhanden sein, wenn auf einer Maschine der Server + Exchange betrieben werden soll?

     

    Wenn du virtualisieren möchtest auf jedenfall SAS Platten im Raid10. Oder SSD

    Prozessor und Arbeitsspeicher je nach Anwendungsmenge. Aber eine Exchange 2013 langweilt sich bei sechs Postfächern eher ziemlich ;-)

     

    - Wäre es nicht sinniger den DC, AD, etc. getrennt vom Exchange laufen zu lassen? (Ich dachte an zwei virtuelle Serverinstanzen)

     

    - das sollte auf jeden Fall so gemacht werden!

     

    - Würden wir für die o.g. Remotemöglichkeit extra Lizenzen benötigen?

     

    - ja hier benötigt man RDS CALs

     

    Vielen Dank schonmal im Vorraus ;)

    LG

     

    Oben ein paar Infos :-)

     

    Denkt doch mal über eine Office 365 Organisation mit Exchange Online nach. Mit den Lizenzkosten nur des Exchangeservers könntet Ihr Exchange Online mehrere Jahre betreiben. Und das ist auch wesentlich wartungsärmer.

    Dann spricht auch nichts gegen den Essentials Server ;-)

  11. Hallo Zusammen,

     

    lang ist mein letzter Post her.

     

    Heute wende ich mich mal wieder mit einem Problem an euch in dem ich und mein Kollege einfach nicht weiter kommen. 

     

    Unsere Aufgabe ist eine Cut Over Migration von einem SBS2008 mit Exchange 2007 zu Exchange Online (Office 365 Small Business Premium)

     

    Wir möchten das ganze mittels Migrationsbatch machen. Hat in Vergangenheit auch öfter schon gut funktioniert.

     

    Damit der Migrationsendpunkt ordentlich funktioniert benutzen wir den Remoteconnectivity Analyzer.

    Der geht auch soweit durch, bis zu dem Punkt:

     

    • Es wird versucht, ein Ping-Signal an RPC-Proxy mail.xyz.de zu senden.
    • An RPC-Proxy kann kein Ping-Signal gesendet werden.
    • Wir bekommen einen 405 Method not Allowed

     

    Jetzt haben wir wirklich schon seit fünf Stunden jegliches Zeug probiert, das diesen Text hier vermutlich sprengen würde.

     

    Ich vermute dass der IIS irgendeinen Mist macht. Firewall, Zertifikate usw. ist alles OK.

     

    Habt Ihr Ideen?

     

    Danke schonmal im Voraus.

  12. Verstehe ich das richtig, du hast Crystal Disk Mark in einer VM gestartet?

     

    Also wenn dann solltest du die Tests auf mehreren gleichzeitig laufen lassen ;-) selbst da sind die Ergebnisse eher ungenau.

     

    Die Datenbankserver fühlen sich in solchen Umgebungen überhaupt nicht wohl. Die sind auch die die Performanceprobleme "spührbar für Endanwender" machen.

     

    Wenn du auf Shoppingtour bist plan ein eigenes "sau" schnelles Storage für die Datenbanken. Am besten SSD's mit RAM Cache. Und plan gleich ein, dass die nicht länger als 2 Jahre halten unter Datenbankservern. Aber dafür wirst du hier ordentlich power haben.

     

    Wie die anderen schon sagten, diskperformance!  

  13. Folgende Tests solltest du mal Versuchen:

     

    Kaspersky Sec Center wird nur mit Endpoint Sec benutzt. Endpoint Sec läuft auch wenn du die "Firewall" deaktivierst. Für Gewissheit, dass es Kaspersky nicht ist musst du die Endpoint sec auf dem Server deinstallieren. (Ausschalten reicht nicht!)

    Beim "frischen" win7 Client auch die win Firewall komplett ausschalten.

     

    Dann SQL MMC starten. Schauen ob der SQL Browser für deine Datenbankinstanz läuft. Ist TCP/IP Protokoll an in der Instanz.

     

    Hier noch ein paar Gundlegende Infos:

     

    http://support.microsoft.com/kb/287932/de

  14. Hallo liebe Forengemeinde,

     

    schon lange nicht mehr da gewesen.

     

    Heute habe ich mal wieder eine Frage an euch.

     

     

    Folgende Situation:

     

    Wir haben beim Webhoster unsere Domain  firma.de

    Darunter sind alle Mitarbeiter mit ganz normalen Postfächern beim Webshoster angelegt. ( mitarbeiter@firma.de )

    Die Mitarbeiter verteilen sich jedoch über mehrere Standorte.

     

     

    Nicht jeder Standort möchte aber einen Exchangeserver benutzen. (Bitte fragt nicht wieso, es ist einfach so).

    Manche Standorte möchten das jetzt aber.

     

    Mit einem SBS könnte man jetzt einfach mittels dem Pop3 Connector mit Boardmitteln die Emails der Benutzer des jeweiligen Standortes per Pop holen lassen. Das ist mir klar.

     

    Nur wie mache ich das mit einem Exchange 2013 mit Boardmitteln?

     

    Folgende Überlegungen/Fragen liegen zu Grunde:

     

    Exchange 2013 hat keinen "out of the box" pop connector ?!

    Von 3rd party Connectoren wird abgeraten ?!

    Den MX Record der Domain kann ich nicht auf mehrere Server legen ?!

     

    Also was tun?

     

     

    Würde mich über ein paar Anregungen freuen.

     

    Danke und gute nacht erstmal :-)

    coshi

  15. Hallo Leute,

     

    heute wende ich mich nach langer Pause mal wieder an Euch.

     

    Ich sitzte derzeit an einem etwas skurrilen Problem.

    Ich habe einen SBS 2008 bei dem, ohne Vorwarnungen, der DNS nicht mehr erreichbar ist. Das passiert manchmal schon nach drei Tagen, manchmal aber erst nach zwei Monaten. Es ist auch nicht so, dass der Dienst "hops" geht, sondern der Server ist einfach mittels nslookup nicht mehr findbar. Und eben all das was sonst noch so damit zusammenhängt, wenn der DNS nicht läuft. (Clientanmeldungen gehen nicht und und und). Witzigerweise steht in der Ereignissanzeige kein Eintrag, dass irgendetwas nicht funktioniert.

     

    Mein Frage an Euch lautet nun, ob Ihr mir einige Tipps geben könnt wie ich das Problem tiefer verfolgen kann?

     

    Sollten noch genauere Informationen für die Diagnose notwendig sein asst es mich wissen.

    Danke schonmal und allen eine angenehme Woche.

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