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RobertWi

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Beiträge erstellt von RobertWi

  1. Moin,

     

    das ist doch Office 365. Da bezahlst Du explizit für den Support mit und im Gegensatz zu hier sind in den Office36-Foren auch MSFT-Leute unterwegs (ok, manchmal ist Daniel hier, aber eher selten).

     

    Also stell doch die Frage dort mal. Das hat auch gleich noch den Vorteil, dass MSFT ein Feedback bekommt und wenn diese Wünsche öfter kommen, sie ins Programm einbaut.

  2. Moin,

     

    im Normalfall probiere ich, die Wartung sauber zu machen.

     

    Sauber heißt:

    DAG-Scripte verwenden

    LB-Knoten einzeln abhängen (nur, wenn das kein WNLB ist)

     

    Dabei habe ich mir alle Aktionen als Scripte auf einem Exchange vorbereitet.

     

    Allerdings muss ich auch sagen, dass das ein HA Konzept ist. Und das muss natürlich auch dann bestehen, wenn ich mal keine Zeit dafür habe.

  3. Unabhängig davon: In der EMC das Postfach deaktivieren, in den Bereich "getrennte Postfächer" gehen und das Postfach einem anderen Konto wieder verbinden. Dauert vielleicht 60 Sekunden, danach kann das PF wieder mit einem anderen AD-Konto benutzt werden.

     

    Allerdings kann es ein wenig dauern, bis die E-Mail-Adressen in den Adresslisten stehen, das ist aber bei jedem neuen Postfach so.

  4. Ok, hast Du denn irgenwelche Replikationsfehler in AD in Windows?

     

    Sind DCDIAG und REPLMAN /showrepl fehlerfrei.

     

    Wenn ja, dann ist das halt bei Euch so. Es ist ja auch nicht falsch - nur nicht notwendig.

     

    IPv6 darf übrigens nicht deaktiviert sein. Entweder aktiviert und möglichst konfiguriert, oder komplett deinstalliert (geht nur via Regkey), aber nicht deaktiviert.

  5. Der Provider ist ein Google Buisness Account.

     

    Bin gespannt. Kann ich das umgehen? Ich denke mal nicht.

     

    Schau mal, on das hilft: http://support.google.com/a/bin/answer.py?hl=de&answer=176054

     

    Aber sonst habe ich leider keine Ahnung von Google. Es gibt aber Anbieter für Relay mit beliebigen Absender-Adresse. Eventuell reicht schon ein ganz kleines Webpacket bei einem Hoster. Dann muss nur noch die mögliche Spam-Frage (SPF) geregelt sein.

  6. Ah, ok. Das habe ich mir gedacht.

     

    Die leichter Lösung für den Übergang wäre es, die Datenbank mit dem Namen "Mailbox Database 1752826095" wieder einzubinden (in der EMC -> Organ-Konfig -> Datenbanken -> Mailbox Database 1752826095 -> RMT -> einbinden.

     

    In dieser Datenbank befinden sich die SystemMailboxen und in diesen wird das Audit-Log geschrieben.

     

    Und dann sollte sich eventuell ein Fachmann das mal in Ruhe ansehen, denn wer weiß, wo noch Korken stecken.

    • Like 1
  7. Weil alle Disaster Lösungen (von Backup bis zu Asyncrone Replikationsmechanismen) einen gewissen Datenverlust in kauf nehmen. Wenn kein Datenverlust sein darf ist es eine HA Lösung und keine DR Lösung.

     

    Bei Microsoft wird das "Application-Awareness" genannt und bedeutet, dass die Application WEISS, was gerade passiert und darauf geeignet reagieren kann. Exchange ist Hyper-V-aware und es ist VSS-aware, auch im Hyper-V. Aber es ist zur Zeit noch nicht Replica-Aware. 

     

    Die VSS Snapshots von Hyper-V Replika sind die selben, die ein Hyper-V Backup erstellt.

     

    Aber nichts desto trotz, überträgt ein Replica ja trotzdem noch ca. alle 5 Minuten Daten hinterher. Und diese Differenz führt zu inkonsistenten Datenbanken. Also muss man in Hyper-V wieder einen Snapshot zurückspringen und Snapshots sind nicht supported. Wie auch immer Du das drehst, Du landest im Augenblick in einem unsupported Szenario. Und wenn Du es falsch machst, landest Du auch bei defekten Datenbanken.

     

    Und wenn Du dann auch noch DAGs einsetzt, kannst Du in einem Failover-Fall die Kopie wegwerfen und musst Reseeden, da die Daten dann nicht mehr synchron sind.

     

    Wie so oft heißt es bei "unsupported" ja nicht zwingend, dass es nicht funktioniert. Daran hatte mich die ursprüngliche Eingangsfrage in diesem Thread ja auch interessiert.

  8. Wo steht, dass Exchange mit Hyper-V Replika unsupportet ist? Das es Datenverlust gibt ist klar. Aber als Disaster Lösung sollte das doch kein Problem sein.

     

    Wieso sollte ein Konstrukt, wo Datenverlust sicher auftritt, supported und geeignet für eine Disaster Lösung sein?

     

    Hyper-V kann man ja so konfigurieren dass in bestimmten Intervallen ein VSS Snapshot gemacht wird (ähnlich wie bei einem Backup) und dann hat man einen, zwar alten, konsistenten Zustand der Datenbank.

     

    Aaus Exchange-Sicht sind das Snapshots, die auch unsupported sind. Ob die überhaupt von Exchange sauber als VSS-Backup erkannt werden, habe ich noch nie ausprobiert.

     

     

    Aber falls es Dich beruhigt. Wir haben das intern wirklich schon mal diskutiert. Eindeutig Antwort: Unspported.

     

    Auf die Rückfrage, ob das irgendwo steht, gab es die Antwort: Ist das hier (Klick 2010 oder Klick 2013) eine supported Lösung? Nein! Also ist es unsupported!

  9. Moin,

     

    die 2x 2 Dienste laufen (die sind auch bei 2013 auf manuell gestellt)?

     

    Sind Computer-Einschränkungen für die User-Accounts gesetzt?

     

    Login mit UPN sollte eigentlich gehen (Achtung: UPN sieht nur aus wie eine E-Mail-Adresse, entspricht aber bei den meisten Installationen NICHT der E-Mail-Adresse). 

     

    Aber eventuell spielst Du mal ein wenig mit den Login-Methoden rum:

    http://technet.microsoft.com/de-de/library/aa997154(v=exchg.150).aspx

     

    Parameter LoginType.

  10. bedeutet das wir schlicht die DAG auf den beiden GAST Exchanges Konfigurieren, nur um sicher zu gehen...

     

    Ja, und das funktioniert auch. Habe ich schon zweimal im Einsatz. Und natürlich KEINE Replica für die Exchange-VMS!

     

    Bei mir sieht das so aus:

    Je Host: 1x DC und 1x Exchange.

     

    Und dazu habe ich z.B. einen virtuellen RDS und einen WSUS - die sind beide Replika. Keine Ahnung, ob das offiziell supported ist, aber darin verändert sich nicht ständig wichtige Daten.

  11. Port 443 ist umgeleitet und hat bisher auch funktioniert, nervig ist halt nur die Zertifikats Warnung der Firewall, diesbezüglich habe ich schon ein Ticket bei dem Hersteller aufgemacht, da dazu nichts in der Doku steht.

     

    Aber die sieht ja normalerweise niemand. Nur der Admin, der sich auf die Mangement-Webseite der Firewall bewegt. Und da kann ich mit einer Warnung leben, wie oft bin ich da schon.

     

    Ok, da ich mich selber nicht all zu gut damit auskenne, werde ich das so machen.

    Meine Frage zielte auch mehr darauf ab, ob ich für den Exchange lieber 1 Zertifikat erstellen soll und für die anderen Dienste dann separate Zertifikate.

     

    Im Prinzip kannst Du das halten, wie der berühmte Dachdecker - und am Ende ist es auch eine Kostenfrage. Ein Zertifikat mit nur einem Namen ist billiger, als ein SAN-Zertifikat. Wenn man aber mehrere Namen braucht, ist SAN am Ende billiger, als 10 einzelne Zertifikate.

     

    Wenn alles unter einer Hauptdomäne läuft, kannst Du eventuell auch ein Wildcard-Zertifikat einsetzen (d.h. es hört auf "*.deinedomäne.tld"). Exchange kann das, die Frage muss aber geklärt werden, ob es die anderen Dienste auch kenne.

     

    Die wichtigste Frage: Wie vertrauenswürdig muss das nach außen sein? Wenn es nur Mitarbeiter und ein paar ausgewählte externe sind, würde ich das sehr einfach halten. Wenn aber viele Kunden ein Zugriff haben, würde ich zumindest für diese Dienste eigene Zertifikate machen.

     

    Jepp, habe Split DNS eingeführt, vorher hatte wie dies anders gelöst, was auch ging aber Split DNS ist doch um einiges komfortabler :-)

     

    Korrekt.

     

    Hm, was meinst Du damit ? Sind dir Probleme bekannt auf die ich unbedingt achten sollte ?

     

    Aus meiner Sicht ist Ex 2013 einfach noch nicht marktreif. Das wurde schlicht 6 bis 12 Monate zu früh veröffentlicht. In der internen Maillingliste diskutieren wir eine Menge, lustiger Bugs. Bugs, die aber für manche Kunden sehr schnell zum Show-Stopper werden können (wenn z.B. der Transportdienst einfach aufhört zu funktionieren und nur durch einen Dienstrestart wieder aktiviert werden kann - ärgerlich dabei ist: Die Dienst selbst steht auf gestartet, er funktioniert nur schlicht nicht mehr). Es ist die merkwürdige Bedienoberfläche, wo viele Dinge einfach fehlen (keine Ausgabe der PowerShell-Befehle, z.B.). Es ist das sehr kritische Update-Verhalten der CU, die quasi jedesmal ein Service Pack sind, und besondere Berechtigungen und in vielen Firmen auch besonderes QM brauchen. Es ist die noch nahezu fehlende Drittanbeiter-Unterstützung, also fehlende Virenscanner, Anti-Spam oder Backup Lösungen.

     

    Meine Kunden bekommen von mir ganz deutlich gesagt: Testen ja, produktiv noch nicht.

  12. Moin,

     

    bist Du sicher, dass das Archiv wirklich von den einzelnen Nutzern ist?

     

    Jeder, der das freigegebene Postfach einbindet, bekommt natürlich auch das Archiv des freigegebenen Postfaches eingebunden (Autodiscover sei dank).

     

    Ansonsten ist die Frage vielleicht in den offiziellen Support Foren von Microsoft besser aufgehoben, weil dort im Gegensatz zu hier auch Microsoft-Leute aktiv sind. Und schließlich bezahlst Du die ja auch dafür, oder?

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