Jump to content

Darkace

Members
  • Gesamte Inhalte

    89
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

Über Darkace

  • Geburtstag 03.07.1973

Profile Fields

  • Member Title
    MCSEboard.de Partner

Fortschritt von Darkace

Fellow

Fellow (7/14)

  • Erster eigener Beitrag
  • Erste Antwort
  • Engagiert
  • Eine Woche dabei
  • Einen Monat dabei

Neueste Abzeichen

10

Reputation in der Community

  1. So ähnlich. Magister nannten sich bis Bologna die universitären Diplome in der Geisteswissenschaft. Seitdem gibt es dort auch den Master. Ich habe an der Uni neuere Geschichte und Englisch studiert und bin dadurch Magister Artium (M.A.). Daraus wird jetzt "Master of Arts". Unterschied dabei ist, dass die alten Magisterstudiengänge, ebenso wie die alten Diplomstudiengänge, nicht akkreditiert werden mussten. Unsere Profs regen sich darüber sehr auf, da durch die Akkreditierung der Stoff fest vorgeschrieben ist und sie bei den Themen nicht mehr frei wählen konnten. Gruß Darkace
  2. Nicht wirklich, zum Glück habe ich noch einen universitären Magister ;) Danke für die Infos betreff Gleichstellung der BA. Gruß Darkace
  3. Sorry, aber dem ist nicht so, ich habe das mal bei Wikipedia nachgeschlagen: "Im Unterschied zu Fachhochschulen gelten Berufsakademien nicht als Hochschulen und verleihen das Diplom (BA) als „staatliche Abschlussbezeichnung“ anstatt als akademischen Grad. Dies hat jedoch in der Berufspraxis in der Regel keine Bedeutung. Die Möglichkeiten zum weiterführenden Studium im Hochschulbereich können sich allerdings je nach Bundesland und Hochschule unterscheiden. Im Rahmen des Bologna-Prozesses werden die Berufsakademien Bachelorausbildungsgänge [2] anbieten, sofern diese entsprechende Akkreditierungsanforderungen erfüllen. Der Bachelor wird dabei ebenfalls als staatliche Abschlussbezeichnung verliehen [3]." [2] Beschluss der KMK, 2004 [3] Landeshochschulgesetz B-W, 2005 Das FH-Diplom dagegen ist ein akademischer Grad (so steht es zumindest auf meiner Verleihungsurkunde) und wird durch den Master ersetzt werden (natürlich muss zuvor auch der Bachelor an der FH abgelegt werden - dafür entfällt das Vordiplom). "Der Master als akademischer Grad kann von Universitäten und gleichgestellten Hochschulen, Kunst- und Musikhochschulen und Fachhochschulen verliehen werden. Die von Universitäten und gleichgestellten Hochschulen sowie von Kunst- und Musikhochschulen verliehenen traditionellen, einstufigen Abschlüsse gelten als äquivalent zum Master. Der Master verleiht dieselben Berechtigungen wie die bisherigen Diplom- und Magisterabschlüsse der Universitäten." Soll übrigens nicht heißen, dass die BA-Ausbildung nichts taugt. Im Gegenteil, ich finde das Konzept richtig gut und wir bilden auch BA-Studenten in unserem Betrieb aus. Ich wäre aber etwas sauer, wenn es gleichgestellt wäre, da der Aufwand beim FH-Diplom doch etwas höher ist (die Semesterferien wiegen nicht die wirklich langen Praxisblöcke im BA-Studium auf, die Zeiten in der FH sind auch straff - bitte nicht mit Uni verwechseln - und zwei Semester mehr sind nicht zu unterschätzen).
  4. Nope, Bachelor entspricht etwas mehr als dem universitären Vordiplom (4 Semester) oder einem Diplom an der Berufsakademie (6 Semester - gibt es nicht in jedem Bundesland). Für Dipl. (FH) braucht man mind. 8 Semester und liegt somit darüber. Aus diesem Grund werden auch die Diplomtitel an der FH auf Master umgestellt. Die FHs erhoffen sich sogar, über diese Hintertür sich mehr Prestige zu verschaffen, da universitärer und FH-Master vom reinen Titel her nicht mehr zu unterscheiden sind. Ob das in der Praxis so klappt, werden wir sehen. Ich wäre auch momentan mit Master noch vorsichtig, da die innerbetriebliche Akzeptanz nach letztjähriger Studie nicht so hoch wie beim Diplom ist.
  5. @lorenzo Quereinsteiger heißt normalerweise, jemand macht einen Job ohne formale Ausbildung z.B. Verwaltungskraft mit IT als Hobby rutscht über Jahre irgendwie in die Admin-Abteilung. Zauberwort ist also "branchenfremd". Das ist bei IT zu IT nicht gegeben. Bin mal sehr gespannt, was bei der Infoveranstaltung herauskommt und freue mich schon auf den Bericht.
  6. Kann ich mir nicht vorstellen, außer Du bist älter als 45 (ich mutmaße aber nach dem Namen, dass Du Jahrgang 1984 bist, vor allem, wenn Du 2004 eine Ausbildung abgeschlossen hast). Das WeGebAU-Programm sagt klar: entweder älter als 45 oder in einem Bereich tätig ohne dazugehörige Berufsausbildung. Da Du eine IT-Ausbildung hast und im IT-Bereich tätig bist, kommst Du meines Wissens nach für das Programm nicht in Frage. Auf der Infoveranstaltung nachfragen, kostet aber nichts. Anders würde es z.B. aussehen, wenn Du ein Studium abgebrochen hättest (=ungelernt), dazu keine weitere Ausbildung vorweisen könntest und seit 4 Jahren als Quereinsteiger auf einer Adminstelle arbeitest.
  7. Halt, halt, halt - nicht zwei Dinge miteinander verwechseln: 1.) Vollzeitmaßnahmen nach SGB-III Das sind in der Regel sechsmonatige Vollzeitkurse, die vom Arbeitsamt oder ARGE gefördert werden. Man bekommt einen Bildungsgutschein und Übergangsgeld. Der Teilnehmer muss arbeitslos sein. 2.) WeGebAU-Programm Das sind Programme für über 45-Jährige oder Geringqualifizierte, um den Job zu sichern (viele Arbeitgeber investieren z.B. nicht mehr in ältere Mitarbeiter). In der Regel sind das Kurse, die z.B. zwei x die Woche nachmittags + 1 x jeden zweiten Samstag stattfinden. Die Teilnehmer müssen in Arbeit sein und der Chef muss auch der Freistellung der Teilnehmer zustimmen. Macht er das nicht, läuft nichts. Weitere Bedingung: nicht für Betriebe mit mehr als 250 Mitarbeitern UND der Teilnehmer muss auch einen Teil seiner Freizeit opfern (eine 50% Betrieb und 50% Freizeit-Regel, siehe daher auch der Samstag in obigen Beispiel). Edit: Hatte die Geringqualifizierten unterschlagen, das sind "geringqualifizierte Arbeitnehmer die entweder keine Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen haben oder seit mindestens 4 Jahren in einem anderen-, als dem erlernten Beruf tätig sind" (Zitat Wikipedia) Hoffe, das hat das Ganze etwas geklärt. Und: Ja, der Staat zahlt beides. Gruß Darkace
  8. Kommt auf den Studiengang und teilweise auf die Hochschule an. Bei Mischformen ist der Matheanteil normalerweise zugunsten anderer Fächer geringer. Ok, um drei bis vier Scheine in Mathe (damit meine ich auch Fächer wie Statistik oder Operations Research) kommt man nirgendwo rum. Bei meinem Studium an der Uni waren es aber locker das Doppelte an Mathescheinen. Interessanter Nebenaspekt: Ich habe mir gerade mal das Studium an der PFFH angeschaut. Nennt sich zwar Diplom-Informatiker (FH), sieht aber vom Ablauf mehr wie ein Wirtschaftsinformatikstudium aus. Ich habe mal die BWL-Teile ausgeschnitten. Grundstudium Studienbereich Business Management Volkswirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre Rechtslehre Informationsmanagement Studienbereich Führung Organisationsentwicklung Hauptstudium Studienbereich Business Management Informationsmanagement Controlling/Qualitätswesen Das hatte ich auch alles in WI, jedoch nicht in Uni-Informatik. Na ja, wenn es so akkreditiert ist, wird es schon passen.
  9. Nun, die meisten Fernstudienanbieter bieten nur Mischformen wie Medieninformatik oder Wirtschaftsinformatik an. Sorry, ich dachte "Informatik" sei mehr generell gemeint. Dann aber eine kleine Warnung am Rande: Ein reines Informatikstudium ist sehr mathelastig. Ich habe mal damit angefangen und festgestellt, dass ich mit meinem Mathe-GK bis zur 13. Klasse ziemlich geschwommen bin. Ohne Abi wird es nochmal eine ganze Spur härter. Ich würde Dir empfehlen, den einen oder anderen Mathe-Vorkurs zu belegen, bevor Du Dich einschreibst bzw. dass Du Dich zur Probe mal in eine Mathe für Informatiker I Vorlesung setzt, um zu sehen, ob das was für Dich ist.
  10. Nein, staatliche Hochschulen bieten auch Fernstudiengänge an. Noch einmal, siehe außer Hagen -> HS Wismar, TU Kaiserslautern, OnCampus (Zusammenschluss mehrerer FHs) Wird auch bei staatlichen Hochschulen angeboten, allerdings nur bei FHs. Siehe z.B. hier: Zulassung - Wirtschaftsinformatik - WINGS - Fernstudium, Weiterbildung Ist, denke ich mal, hiermit geschehen. Gruß Darkace
  11. Ich habe es komplett in Regelzeit durchgezogen und bin seit einem Jahr mit dem Diplom fertig (siehe auch meine Signatur). Ich wollte jetzt im Herbst mit meinem Doc anfangen, aber da ich vermutlich im Frühjahr meinen Arbeitgeber wechsele, verschiebe ich das Ganze um mindestens ein Jahr.
  12. Also bei mir war es genau so. Alles Material war im Preis beinhaltet. Für die Klausuren (i.d.R. 4-5 pro Semester) hatte ich an zwei Wochenenden Präsenzveranstaltungen, wo man den Prof noch mit Fragen löchern konnte. Danach wurden dann die Klausuren geschrieben. War eigentlich recht unproblematisch, wenn man sich mit dem Material vorbereitet hatte.
  13. Kann Muffel nur beipflichten, stimmt wirklich nicht. Staatliche Träger sind günstiger. Ich habe mich ja mit einigen Fernstudieneinrichtungen auseinandergesetzt, bevor ich mit dem Studium anfing, und kann bestätigen, dass 15.000.- € wirklich viel sind (außer für PhD oder MBA-Programme). Das bekommt man bei staatlichen Universitäten, welche nebenbei einen Fernstudiengang haben deutlich billiger (Bsp. neben Hagen - HS Wismar, OnCampus, TU Kaiserslautern). Mein Diplom (FH) hat mich 9 x 765.- € für das gesamte Studium gekostet. Da waren auch alle Materialien, Unterlagen, Betreuung sowie Prüfungen dabei. Mein Magister im Präsenzstudium war in den letzten beiden Jahren auch nicht viel billiger, da ich dann Studiengebühren + Studentenwerkbeitrag zahlen musste (waren auch etwa 650.- € pro Semester). Will sagen, Fernstudium ist eine tolle Sache für Berufstätige, aber bei 15.000.- € muss was Postgraduales (also MBA oder Doc) bei rumkommen. Für ein Diplom (FH) ist das definitiv zu viel.
  14. Die Fragestellung ist bzw. war nicht unterschiedlich. Jedoch kann man langfristig bei VUE keine Microsoft-Prüfungen mehr ablegen, außer man besitzt bereits einen Voucher. Von der VUE-Homepage: Microsoft Certification Testing As of September 1, 2007, Pearson VUE will no longer be selling Microsoft exams; however, candidates holding prepaid vouchers can continue to register for exams that are taken through December 31, 2007. Viele Testcenter werden aber in Zukunft wohl zweigleisig fahren. Gruß Darkace
  15. Nein, die Aufteilung ist vielmehr so: Prometric bekommt Microsoft exklusiv, VUE dafür Cisco. Beide Anbieter wechseln auch im August / September auf jeweils eine neue Softwareplattform für die Prüfungen. Wir stellen uns jedenfalls auf große technische Probleme ein. Gruß Darkace
×
×
  • Neu erstellen...