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Sarek

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Beiträge erstellt von Sarek

  1. Was spricht dagegen, auf einen NTFS Datenträger zu sichern, bei dem die NTFS Kompression aktiviert ist?

     

    Wie ist denn bei der NTFS-Kompression die Kompressionsrate so? Kommt das an Acronis (mit Raten von teilweise 50% und besser) irgendwie heran?

     

    Und kann ich eine externe Festplatte mit NTFS-Komprimierung trotzdem "für schnelles Entfernen optimieren", so daß ich sie einfach abziehen kann, ohne sie erst softwaremäßig abzumelden?

  2. Hallo zusammen,

     

    kennt jemand ein brauchbares Backup-Programm (kostenlos oder zumindest unter 80 Euro), das unter Server 2003 lauffähig ist?

     

    Der Server ist ein reiner Fileserver, es wird kein ActiveDirectory verwendet, kein Exchange, kein SQL ... es geht ausschließlich um ein dateibasiertes Backup, so daß eigentlich auch ein Backup-Programm für Workstations ausreichen würde, aber die lassen sich in der Regel auf einem Server-Betriebssystem leider nicht installieren.

     

    Daß Server 2003 ein eigenes Backup-Programm (ntbackup) an Board hat, ist mir bewußt, aber der große Nachteil ist dort, daß es keine Datenkompression hat, sondern nur die Kompression des Bandlaufwerks unterstützt. Ich möchte aber auf einer externen Festplatte sichern und trotzdem Datenkompression nutzen.

     

    Wenn jemand eine ältere Server-Version von Acronis TrueImage Server herumliegen hat, die er nicht mehr benutzt, dann würde ich das unter Umständen auch gebraucht kaufen (bis 80 Euro), denn TrueImage ist mein Favorit. Nur wie gesagt, die Home-Versionen davon lassen sich unter Server 2003 nicht installieren und die Server-Versionen sind (neu) unbezahlbar :-(

     

     

    Danke im Voraus,

    Sarek

  3. Edit: Haben Dir eigentlich die Antworten vor 3 Monaten nicht gereicht?

     

    Ich habe in dieser Anfrage die Situation genauer beschrieben als damals ... z.B. daß es nur einen Server gibt.

     

     

    Alternativ, falls Dir Mailstore nicht zusagt, schau Dir mal GFI MailArchiver an. Und auch ELO soll ganz gut sein. Hab's aber noch nicht testen können.

     

    Die scheinen beide nicht besser zu sein. GFI will eine SQL-Datenbank anlegen, was für mich dann Backup-mäßig schwer zu erfassen wird. Da gefällt mir MailStores Konzept, das Archiv im Dateisystem anzulegen, besser. Und ELO scheint es nur also großes Paket zu geben, nicht die reine eMail-Archivierung. Das dürfte vermutlich zu teuer werden.

     

    Und apropos teuer: Weder GFI noch ELO veröffentlichen Preise im Internet. Ich hasse es, wenn ich erst Kontakt zu der Firma aufnehmen muß (was am Wochenende zumal gar nicht geht), um Preise zu erfahren. Wo bleibt denn da der Vorteil des Internets, daß man jederzeit alle erforderlichen Informationen abrufen kann? Da ist die Transparenz von MailStore vorbildlich!

  4. Wobei die auch nicht gerade billig ist

     

    Naja, als wir als Kirchengemeinde noch Select-Lizenzen beziehen durften, war das kein Problem, da gab es den ExchangeServer samt CALs für 200 Euro ... BRUTTO ;)

     

     

    Ich habe wenig Erfahrungen mit Kirchen, las nur den Teil "einige konfessionelle Organisationen" und später "deren Hauptaufgabe im nicht-religiösen (säkularen) Bereich liegt, empfehlen wir Ihnen sich bei Stifter-helfen.de – IT for Nonprofits zu registrieren, da Ihre Organisation eventuell förderberechtigt ist." Daraus schloss ich, dass eine Kirche, die ihren Schwerpunkt im religösen Bereich hat, sehr wohl förderungsfähig ist.

     

    Nene, du hast es nur falsch gelesen :) Gefördert werden eben nur kirchliche Einrichtungen, die im nicht-religiösen Bereich tätig sind, also soziale Einrichtungen, Bildungseinrichtungen, Kindergärten et cetera. Religiös tätige kirchliche Einrichtungen (also auch Kirchengemeinden) werden leider nicht gefördert.

     

     

     

    P.S.: Danke für Deine Beratung. Den Mailstore-SalesSupport habe ich gerade angeschrieben.

  5. Und nachtrag: Unabhängig von der Archivlösung, würde ich eventuell noch mal das hier probieren: Microsoft IT-Spendenprogramm: Förderberechtigung | Stifter-helfen.de - IT for Nonprofits

     

    Da sind wir bereits angemeldet und haben eine Förderberechtigung für unseren Computerraum, in dem wir PC-Kurse anbieten. Der ist entsprechend gut ausgestattet. Leider dürfen wir die Lizenzen aus dem Programm nicht im Gemeindebüro (also in der Verwaltung) einsetzen. Das wäre aus Microsoft-Sicht ja auch kontraproduktiv. Erst nimmt man die Kirchen aus dem Select-Programm raus und zwingt sie, teure Normallizenzen zu kaufen, und dann schenkt man ihnen gleichzeitig kostenlose Lizenzen ;)

  6. Aber es scheint so, als wärst Du mit der Lage auch nicht gerade glücklich, würdest die Probleme auch sehen, Dir wären aber die Hände gebunden.

    So ist es. Sonst würde ich einfach nach Exchange 2010 updaten, der ja eine Archivierungslösung an Board hat.

     

     

    Ich persönlich denke, dass Mailstore das richtige für Dich wäre.

    In der Tat habe ich mir dieses Produkt auch schon ausgeguckt. Da stand aber immer was von Archivierungs-Server, und ich war mir nicht sicher, ob das mit dem Exchange zusammen auf dem gleichen Server laufen kann.

     

     

    Einbindung (Suchfunktion) in Outlook möglich

    Es werden dann aber weniger Daten durchs Netzwerk geschickt, als wenn ich direkt im 8GB-Exchange-Postfach suchen würde, oder?

     

     

    guter deutscher Service

    Das ist auch wichtig, ich mag keine Produkte, die nur in englischer Sprache verfügbar sind. Englisch ist zwar die PC-Weltsprache, aber ich finde, wer als Software-Hersteller etwas auf sich hält und hochwertige Lösungen anbietet, kann seine Produkte auch lokalisieren.

     

     

    (Das ist keine Werbung, Werbung ist nach Forenregeln verboten. Ich habe nichts mit der Firma zu tun, setze das Produkt nur selbst ein und habe es bei einigen Kunden erlebt.)

     

    Ich habe ausdrücklich um eine Produktempfehlung gebeten, da kann man das wohl schwer als Werbung ansehen.

  7. Hallo zusammen,

     

    ich suche eine Archivierungslösung für unseren ExchangeServer. Leider bin ich mit Exchange nicht so gut vertraut, daß ich die ganzen Begriffe, die einem auf den Produktseiten begegnen, verstehe. Daher kann ich nicht richtig einordnen, ob die Produkte zu unseren Anforderungen passen. Ich würde mich deshalb freuen, wenn mir jemand ein Produkt (oder eine Auswahl von Produkten) empfehlen könnte, daß für folgende Situation geeignet ist:

     

    1. Wir verwenden Exchange Server 2003 Standard auf einem Windows Server 2003 Standard. Auf absehbare Zeit wird sich das nicht ändern, da es für Kirchengemeinden keine vergünstigten Volumenlizenzen mehr gibt und wir uns eine normale Lizenz nicht leisten können.
    2. Dieser Server ist zugleich DomainController und FileServer, es gibt nur einen Server im Netzwerk. Auch das wird auch so bleiben, also bitte keine Lösungsvorschläge, die darauf abzielen, einen zweiten Server anzuschaffen.
    3. Die Clients (5 Stück) laufen zur Zeit unter Windows XP, darauf läuft Outlook 2010.
    4. Die Benutzerprofile sind servergespeichert.
    5. Die Clients sind mit einer Schutzkarte à la "Dr. Kaiser" ausgestattet, die dafür sorgt, daß bei jedem Neustart alle Änderungen verworfen werden und ein definierter Ausgangszustand wiederhergestellt wird. Daher kann der Outlook Cache Modus nicht verwendet werden, da er sonst nach jedem PC-Start das Postfach komplett neu replizieren würde. Bei unserer Postfachgröße (siehe unten) wäre das fatal.
    6. Die Postfachgröße liegt teilweise bei 8 GB, dadurch ist die Performance katastrophal!
    7. Abhilfe soll geschaffen werden, indem ältere Mails archiviert werden und damit die Exchange-Postfachgröße drastisch reduziert wird.
    8. Die Archivierungslösung muß auf dem Server laufen, damit das Archiv vom Backup erfaßt wird. Zur Verfügung steht dafür (siehe oben) nur der Server, auf dem auch Exchange läuft.

     

     

    Für alle zielführenden Vorschläge herzlichen Dank im Voraus!

     

    Sarek

  8. Hallo zusammen,

     

    ich habe mir jetzt einen Gigabit-Switch zugelegt, und meine beiden Computer daran angeschlossen. Während der eine korrekt eine Netzwerkverbindung mit 1GBit/s anzeigt, zeigt der andere weiterhin 100 MBit an. Woran kann das liegen?

     

    • Onboard-Netzwerkkarte mit Realtek PCIe - Chipsatz, Treiber sind aktuell
    • Betriebssystem Windows XP professional, SP3
    • Das Kabel ist GBit-fähig (am anderen PC getestet)
    • Die Netzwerkkarte steht auf Automatische Aushandlung

     

     

    Danke im Voraus,

    Sarek

  9. Und jetzt soll es jemand übersetzen? ;)

     

    Das ganze Dokument? Wohl eher nicht, das wäre sicher zu viel verlangt.

     

    Aber vielleicht ein kurzer stichpunktartiger Abriß, wie so eine Migration ablaufen kann. Oder ein Hinweis auf eine deutschprachige Anleitung, die ich noch nicht gefunden habe, die aber ja vielleicht trotzdem existiert. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es da gar nichts auf Deutsch gibt ...

  10. Hallo zusammen,

     

    ich wollte zur Übertragung der Freigaben von einem Server auf seinen Nachfolger das FSMT von Microsoft benutzen. Ich mußte dabei leider feststellen, daß es die Nutzung des DFS voraussetzt.

     

    Gibt es noch ein anderes kostenloses Tool zur Übertragung eines FileServer-Datenbestands inkl. Freigaben, Freigabeberechtigungen und NTFS-Rechten von einem Server auf einen anderen?

     

     

    Danke im Voraus,

    Sarek

  11. Es gibt ein Migrationsdokument bei Microsoft (findet sich auch hier im Forum zu hauf). auch wenn es eine Migration von SBS2003 auf SBS2011 beschreibt funktioniert das ohne Probleme mit Einzelprodukten.

     

    Dieses Dokument habe ich bisher leider nur auf Englisch gefunden. Ich war in der Schule in Englisch zwar recht gut, aber mein technisches Englisch ist gleich Null, insofern nützt mir das gar nichts.

  12. Hallo zusammen,

     

    ich möchte für ein Büronetzwerk einen neuen Server kaufen, auf dem ich SmallBusinessServer 2011 laufen lassen möchte. Er soll unseren alten Server, der unter Windows Server 2003 Standard und EchangeServer 2003 Standard lief, ablösen.

     

    Wie migriere ich das am besten? Der "normalen" Weg, den neuen Server erst mal als Mitgliedsserver und sekundären DC laufen zu lassen und später nach Abschaltung des alten Servers hochzustufen, geht ja nicht, da der SBS soweit ich gelesen habe nicht als sekundärer DC eingerichtet werden kann.

     

     

    Danke im Voraus,

    Sarek

  13. Hallo zusammen,

     

    ich habe folgende Situation:

    • Windows-Domäne (Server 2003)
    • Echange-Server 2003
    • Clients unter Windows XP und Outlook 2010
    • Servergespeicherte Benutzerprofile
    • PCs mit HD-Guard (ähnlich Dr. Kaiser Wächterkarte)

     

    Da der Festplatteninhalt der Clients bei jedem Neustart durch die HDGUARD-Software auf den "Normalzustand" zurückgesetzt wird, wird auch die lokale Kopie der Benutzerprofile entfernt. Damit macht auch der Exchange-Cache-Modus keinen Sinn, sondern das Postfach wird jedes Mal direkt vom Server geöffnet.

     

    Nun hat einer der Benutzer ein Postfach von über 8 GB Größe! Entsprechend lahm ist bei ihm der Zugriff auf das Postfach. Ich würde die älteren Mails gerne archivieren, kenne mich damit aber überhaupt nicht aus. Wie kann ich das am sinnvollsten machen? Voraussetzung ist:

     

    • das Archiv muß (wegen des HDGUARD) auf dem Server liegen
    • es erzeugt im Normalfall keinen Netzwerktraffic (sonst könnte ich es ja gleich lassen)
    • bei Bedarf kann der Benutzer auf das Archiv ohne Hilfe eines Administrators zugreifen

     

     

    Hat jemand eine Idee? Bzw. gibt es dafür ein Standard-Szenario?

  14. Hallo zusammen,

     

    wie erkenne ich, ob ein Outlook eine "Click-To-Run"-Version ist? Die NokiaSuite verweigert nämlich die Synchronisation mit dem Handy meines Kunden, und in der Hilfe der Suite steht, daß es mit Outlook Click-to-Run nicht funktioniert. Ich habe von Click-To-Run noch nie etwas gehört :(

     

     

    Danke im Voraus,

    Sarek

  15. Hallo zusammen,

     

    ich habe einen etwas uneinsichtigen Kunden, der sich ständig beschwert, daß er ohne Administratorrechte nicht vernünftig arbeiten kann. Er möchte jetzt, daß ich ihm Administratorrechte gebe. OK, es ist sein Netzwerk, also meinetwegen soll es sie haben. Ich werde ihn aber unterschreiben lassen, daß ich dann nicht mehr für die Sicherheit des Netzwerks und/oder die Funktionsfähigkeit seines PCs verantwortlich bin.

     

    Soviel zur Vorrede - was ich fragen möchte ist folgendes: Immer wieder hört man, daß selbst Microsoft empfiehlt, normale Benutzer auch nur mit Benutzerrechten arbeiten zu lassen. Aber wo finde ich das Schwarz auf Weiß? Gibt es irgendwo ein (im Idealfall sogar deutschsprachiges) Dokument von Microsoft oder einer Microsoft-MVP, in der genau das drinsteht, möglichst auch mit Begründung, also was alles passieren kann, wenn Benutzer zu viele Rechte haben (z.B. höhere Anfälligkeit gegen Schadprogramme, Beschädigung der Windows-Konfiguration durch falsche Benutzereingaben und Inkompatibilitäten in Folge unautorisierter Software-Installationen)?

     

     

    Danke für zielführende Tipps,

    Sarek

  16. Die Strukturen der Benutzerprofile von XP und W7 sind unterschidlich.

     

    Das ist mir bekannt. Und was heißt das nun im Hinblick auf tomdiver's Vorschlag? Geht trotzdem, oder geht nicht? Und wenn geht nicht, wie geht es dann? Irgendeine Lösung muß es doch geben; es würde mich wundern, wenn Microsoft die Möglichkeit einer inhomogenen Betriebssystemumgebung in einer Domäne völlig außer acht gelassen hätte ...

  17. nutze doch einfach die Gruppenrichtlinien -> Benutzerkonfiguration -> Windowseinstellungen -> Ordnerumleitung.

     

    Führt diese Einstellung sowohl unter Windows 7 als auch unter Windows XP zu brauchbaren Ergebnissen, oder bekomme ich Probleme, wenn die Benutzer sich mal einer WinXP-Kiste und mal einer einer Win7-Kiste anmelden? Ich bin da etwas skeptisch, weil das ganze System der "Eigenen Dateien" unter Windows 7 ja signifikant geändert wurde ...

  18. Hallo zusammen,

     

    wir haben hier ein kleines Problem. Wir haben als DomainController und FileServer einen Server 2008 R2 und als Clients diverse XP-Kisten und inzwischen auch einige Windows7-Rechner. Um diese geht es hier.

     

    In den Einstellungen des Benutzerprofils ist unter "Basisordner" folgendes festgelegt:

    Verbinden von
    H:
    mit
    \\server\Benutzername\Eigene Dateien

     

    Bei Windows XP führte das dazu, daß als Zielordner für die Eigenen Dateien automatisch Laufwerk H: eingestellt wurde, der ja entsprechend gemappt wurde.

     

    Bei Windows 7 geht das so einfach offenbar nicht mehr. Laufwerk H: ist zwar korrekt gemappt, aber es gibt ja kein "Eigene Dateien", das (automatisch oder manuell) auf diesen Basisordner eingestellt werden könnte. Wie geht man unter Windows 7 damit um? Was gibt es für vernünftige Konzepte zum Mappen der Eigenen Dateien (= Eigene Dokumente, Eigene Bilder, Eigene Musik ...) auf ein Netzlaufwerk? Starr per Logon-Script ginge natürlich, aber lieber wäre es mir, wenn die Basisordner-Angaben aus dem Benutzerprofil verwendet würden.

     

    Was ich mir als sinnvoll vorstellen könnte wäre folgendes:

    • H: ist mit \\server\Benutzername\Eigene Dateien verbunden
    • "Eigene Dokumente" zeigt auf "h:\Dokumente" (also "\\server\Benutzername\Eigene Dateien\Dokumente")
    • "Eigene Bilder" zeigt auf "h:\Bilder" (also "\\server\Benutzername\Eigene Dateien\Bilder")
    • und so weiter ...

     

    Wie kann man das zentral umsetzen?

  19. ich habe mir mittlerweile selber ein Script gebaut:

     

    For /l %%n in (1,1,10000) do echo %time% >> "d:\test\test%%n.txt"

     

    Unter w2k3 (virtueller Server unter VMWare auf einem RAID5): 10 Sekunden

     

    Unter w2k8R2 (virtueller Server unter VMWare auf einem RAID10): 20 Sekunden

     

    Nette Werte!

     

    Auf unserem Server brauchte das Script bei abgeschaltetem Virenschutz 177 Sekunden, auf dem in Post#17 beschriebenen Vergleichsserver lediglich 27 Sekunden. Wieder lautet die Frage: Warum ist so eine alte Gammelkiste schneller als unser Server 2008 R2 x64?

     

     

    EDIT 2: Das habe ich gerade gefunden. Poor performance when you transfer many small files on a computer that is running Windows 7 or Windows Server 2008 R2, der Hotfix ist allerdings im SP1 enthalten, meine getesteten Maschinen waren alle aktuell.

     

    Dieses Update ist hier nicht installiert, kam also offenbar nicht per automatischer Updatefunktion. Das könnte natürlich ein Grund sein. Wir spielen heute nachmittag das SP1 ein, dann schauen wir noch mal.

     

     

    Eine andere Frage zum gleichen Thema: HP bietet für unseren Server keine Treiberupdates an. Laut SIW hat das Board aber einen "nForce 570 SLI"-Chipsatz. Auf der nVidia-Seite gibt es dafür neue Treiber, allerdings nicht für Server 2008 R2, wohl aber für Windows 7 x64. Im Kern ist das meines Wissens das gleiche Betriebssystem. Kann ich die Treiber bedenkenlos auf unserem Server installieren? Da wäre nämlich auch eine höhere Version des SATA-Treibers bei.

  20. Hallo Moderator,

     

    Schreien hilft Dir auch nicht!

     

    Sorry, aber nach der allgemein üblichen Netiquette gelten Großbuchstaben als SCHREIEN, nicht Fettschrift. Irgendwie muß man wichtige Textpassagen ja wohl hervorheben dürfen.

     

     

    Deine Versuche mit dem " Musterprofil " ist für uns nicht relevant, da wir keine Hardware Informationen haben.

     

    OK, da kann ich nachhelfen:

     

    Das ist unser Server:

    Systembezeichnung:	HP ProLiant ML115 G5
    CPU:			Opteron 1354 (4x 2,2 GHz)
    Speicher:		4096 MB  DDR2
    Quellfestplatte:	Western Digital WD20 EARS-00J2GB0
    Zielfestplatte:		GB0 160EA PRR
    RAID:			nicht verwendet 
    Betriebssystem:		Windows Server 2008 R2 Standard (64 Bit)
    
    Kopiergeschwindigkeit des Musterprofils ohne Virenwächter:	58 Sekunden
    

     

     

    Und das ist der Vergleichsserver:

    Mainboard:		Asus P4P800-X
    CPU:			Pentium4 (1x 1,6 GHz)
    Speicher:		1536 MB  DDR
    Quellfestplatte:	Samsung HD501LJ
    Zielfestplatte:		Samsung HD401LJ
    RAID:			nicht verwendet
    Betriebssystem:		Windows Server 2003 Standard (32 Bit)
    
    Kopiergeschwindigkeit des Musterprofils ohne Virenwächter:	40 Sekunden
    

     

     

    Da Du ja festgestellt hast, auf anderen Servern mit 2008 werden die Daten ungefähr in der gleichen Zeit kopiert, scheint ja alles normal zu laufen.

     

    Richtig, "auf den anderen Servern mit 2008" ... es kann doch nicht angehen, daß das Kopieren von Daten auf einem provisorisch eingerichteten Server auf einem Uralt-PC mit 1600 MHz, 1536 MB RAM mit einem 32Bit-Serverbetriebssystem deutlich schneller geht, als auf einem aktuellen dedizierten Server mit 4x2200 MHz, 4096 MB RAM und dem aktuellen 64Bit-Serverbetriebssystem.

     

     

    Was ich nicht verstehe, warum werden diese Profildaten überhaupt kopiert?

     

    Da hilft es, wenn man den Thread von Anfang an liest. Es ist ein Test, um den am Anfang beschriebenen Performanceproblemen auf die Spur zu kommen, die sich eben vor allem bei der Benutzeranmeldung zeigen, wo das servergespeicherte Profil vom Server geladen wird. Wir haben im Laufe des Thread ja bereits festgestellt, daß das Fehlen eines RAID eine der Ursachen sein wird. Aber das erklärt nicht, warum der Uralt-Server (ebenfalls ohne RAID) offenbar eine bessere Performance hat.

     

     

    Ich kann auf der anderen Seite nur hoffen das Deine Datensicherung funktionsfähig ist!

     

    Ist sie, und Ausfallsicherheit ist wie gesagt nicht das Top-Thema bei uns :)

  21. Welche Anwendungen speichern denn nun Daten unter "Anwendungsdaten" bzw. "AppData\Roaming"?

     

    Alles mögliche. Welche Programme es sind, kann man ohne sorgfältige Untersuchung nicht feststellen; die Ordnernamen geben aber einen Hinweis darauf, welche Software-Hersteller da beteiligt sind. Teilweise stammen die Daten von Microsoft selbst, teilweise von Real, von Adobe, von Sun, von Mozilla (nicht der Cache!), von Corel, von Canon, von U3, von Promethean und so weiter.

     

    Sicher kann man das Profil verkleinern, wenn man bei diversen Anwendungen die Speicherpfade umbiegt, aber darum geht es mir ja gar nicht. Ich möchte wissen, warum die Geschwindigkeit so niedrig ist. Das fehlende RAID kann nicht der einzige Grund sein.

     

    Ich habe in der Zwischenzeit dieses "Musterprofil" mal auf verschiedene Server kopiert, auf die ich Zugriff habe, und es dort dann von einer Festplatte auf eine andere kopiert. Bei allen Server2008-Systemen ist die Geschwindigkeit in etwa mit unserem Server vergleichbar. Aber ausgerechnet auf einem uralten Server (eigentlich ein ausrangierter Arbeitsplatz-PC mit einem 1,6 GHz-Pentium4 und 1,5 GB Arbeitspeicher) mit Server 2003 (32 Bit) als Betriebssystem ist der Kopiervorgang um ein Drittel schneller. Das muß doch einen Grund haben ...

  22. Ein RAID-Controller-Cache erhöht generell die Lese-/Schreibleistung auf Festplatten. Zudem verwendest Du nur eine HDD, damit hat diese erheblich it den Positionieren der lese- und Schreibköpfe zu tun.

     

    Das ist mir klar ... nur möchte ich wissen, ob meine real vorhandenen Geschwindigkeitswerte zu meiner real vorhandenen Hardware passen, oder ob das eigentlich auch ohne RAID schneller sein müßte als jetzt, sprich, ob irgendwas falsch konfiguriert sein könnte.

     

     

    Off-Topic:

    Mit welchem Programm hast Du die Dateien erzeugt?

     

    Mit nem selbstgeschriebenen Script, wieso?

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