Hallo an alle!
Kann sein, dass mein Problem bereits mehrfach behandelt worden ist, allerdings finde ich in den bisher geposteten Beiträgen keine Antwort, die mein Problem auf einfache Weise lösen kann.
Folgendes ist der Status: Die Benutzer in unserem Netzwerk arbeiten mit NT4 WS, W2K oder XP Pro, alle sind an der NT4-Domäne angemeldet. Jeder hat sich sein Windows (Desktop etc.) so eingestellt, dass er vernünftig arbeiten kann, die Benutzerprofile sind lokal.
Folgendes habe ich vor: Wechsel des Servers, es kommt ein W2K Server mit einer neuen W2K Domäne. Es ist alles bereits eingerichtet, so dass ich Schritt für Schritt die Arbeitsplätze in die neue Domäne aufnehmen kann.
Mein Problem: Wenn ich einen Arbeitsplatz-PC in die Domäne aufnehme und mich korrekt anmelde (gleicher Benutzername), dann wird lokal ein neues Profil angelegt und das Windows sieht jungfräulich aus, also wie neu installiert. Wie das zustande kommt, ist mir klar, aber kann ich das nicht vermeiden? Ich verstehe nicht, warum Windows grundsätzlich annimmt, dass jetzt ein neuer Benutzer am PC sitzt. Gibt es denn keine Einstellung, die dem lokalen Windows sagt, dass der Benutzer der alte ist, auch wenn er sich an einer anderen Domäne anmeldet? Soweit ich weiß ist sowas bei einem Novell-Netzwerk kein Problem: Am Server melde ich mich als User37 an und mein Windows erkennt mich - wenn ich das so einstelle - als lokaler Benutzer herbie. Melde ich mich bei einem anderen Server an oder ändere ich meinen Netzwerk-Benutzernamen, so kann ich konfigurieren, dass ich trotz anderer Netzwerkanmeldung lokal immer noch "herbie" bin. Ich habe zwar kein Novell mehr vor mir, aber ich glaube mich dunkel daran erinnern zu können.
Meine Frage: Kriege ich sowas auch in meinem Windows Netzwerk hin?