Jump to content

woiza

Members
  • Gesamte Inhalte

    2.063
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von woiza

  1. Aber so mit den MS Büchern wird man nur sehr schlecht für Troubleshooting untwergs vorbereitet, da zählt echt nur Erfahrung. Die Bücher sind gut für Prüfungen und einrichtung von System, Administrtion kleine Problme bei der Einrichtung usw.

     

    Eben, daher ist es auch schwierig Szenarios zu beschreiben. Wichtig ist auf alle Fälle ein strukturiertes Vorgehen, also bei Netzwerkproblemen erst IpConfig, dann Ping, dann Tracert, dann nslookup usw. Kreuz und quer im Nebel stochern macht auf den Kunden eher einen unprofessionellen Eindruck als nach einer systematischen Suche erstmal nicht weiter zu wissen. Ich habe bislang nicht als Field Engineer / Consultant o.ä. gearbeitet, aber schon mit gut zwei Dutzend zu tun gehabt und fand die systematischen, die auch mal einen Fehler oder ne Wissenslücke zugeben können immer sympathischer, als andere, die nach heftigem Nebelgestochere auf MS oder den Hardwarelieferanten schimpfen oder sonstigen gequirlten ****sinn von sich geben, nur um gut auszusehen.

     

    Nur jetzt habe ich vor ein paar Tagen meinen Job verloren und habe bereits gestern einen neuen angeboten bekommen. Da kann ich nicht wählerisch sein :-)

     

    Dann würde ich das auf alle Fälle machen. Ich denke, der Arbeitgeber sieht ja auch anhand deines bisherigen Profils, was er von dir erwarten darf und ws nicht. Wichtig ist ja auch, dass du bei einer Firma, die halbwegs groß ist ja auch andere Engineers fragen kannst, wenn du nicht weiterkommst, bzw. die Firma sich ja auch an MS o.ä. direkt wenden kann.

     

    Hast du denn schon ein konkretes Angebot? Auch schon mit Gehalt?

  2. Wenn du sie Englisch machen willst, kannst du auch gleich Englisch lernen. ;)

     

    Vom Sybex-Verlag ibt es ein brauchbares Buch:

     

    Amazon.de: MCTS, Microsoft Exchange Server 2007 Implementation and Maintenance Study Guide: Exam 70-236 (Study Guide): Will Schmied: English Books

     

     

    Mit dem habe ich gelernt und da steht auch alles Notwendige zur Powershell drin.

     

    Allerdings wirst du um eine VM wirklich nicht herumkommen.

  3. Da kenne ich aber viiiiele Großunternehmen, bei denen ohne Studium nichts mehr geht.

     

    Habe nix anderes gesagt. ;)

     

    Grund: alles mögliche wird bei der IT an Dienstleister outgesourced. Außer die Stellen als Abteilungsleiter bzw. Teamleiter. Und dafür wird halt Studium verlangt.

     

    Wobei ja auch jemand das Outsourcing übernehmen muss. Da gibt es ja durchaus auch große Unternehmen und nicht nur Klitschen. Auch die wollen ganz gerne ein Studium. Weiß ich, weil ich ab Juli bei so einer unterkomme. ;)

     

    Es gibt aber auch einen Nachteil bei Großunternehmen. Dort wird eigentlich immer ein Tariflohn bezahlt. Ohne Studium bleibt man halt dann bei einer bestimmten Grenze hängen. Man kann so gut sein wie man möchte, da geht eigentlich nie mehr. Bei kleineren Unternehmen ohne Tarifstufen hat man dagegen eher eine Chance mehr rauszuholen (wenn man sich "unverzichtbar" gemacht hat).

     

    Hm, auf der anderen Seite ist die Einstufung in z.B. Metalltarif etwas, was die "kleinen" ohne feste Tarifbindung erstmal erreichen müssen, wenn man ier so liest. Für Nordwürttemberg würde die Einstufung eines FiSi wohl üblicherweise nach T3 erfolgen, dies sind laut IG Metall 2576 €. Dazu kommt normal noch eine Leistungszulage. Und dann geht es Jahr für Jahr hoch bis T3/4, das sind 3011 €. Gut, dann ist Schluss, wenn dein Chef nicht will, aber das ist doch schon mal nicht ganz schlecht.

     

    Ein Bekannter von mir hat von einem kleinen Systemhaus 32000€ geboten bekommen und die hätten gerne MCSE und VCP. Das wäre bei 13 Gehältern unter dem Metalleinstieg. Ob da dann so große Sprünge nach Oben drin sind?

  4.  

    Wobei man dazu sagen muss, dass es auch sehr darauf ankommt, bei welcher Kategorie von Firma Du arbeitest/arbeiten möchtest (also Großfirma, mittelständisches Unternehmen, kleine Klitsche).

     

    Wobei dies leider nicht nur eine Frage des Wollens ist. Bei Großunternehmen unterzukommen ist einiges schwieriger. Ich kenne einige Unternehmen, bei denen ohne Studium fast nichts geht.

  5. Also die Laue Bücher kenne ich nicht, ich bin aber bei den Prüfungen, bei denen ich ein Büch komplett gelesen habe (291, 293, 431,536) sehr gut mit den MSPress gefahren. Bei den anderen, bei denen ich mir relativ sicher war, habe ich meistens die EXamCram gelesen, z.B. auch für 270. Die bringen alles Wichtige kurz und prägnant auf den Punkt. Nachteil/Vorteil ist eben, dass sie Englisch sind.

  6. Hi,

     

    ich füge immer das Transcript bei und habe aber auch im Lebenslauf die Certs und aktuellen Schulungen drinstehen.

    Direkt hinter dem tabellarischen Lebenslauf kommen bei mir erst die Projekte, dann die Kenntnisse (Betriebssysteme, Anwendungen, Protokolle, Programmiersprachen), jeweils mit einer Einstufung von Grundkenntnisse bis Experte. Dahinter sind dann die Schulungen und die Certs.

     

    Das hab ich so ähnlich mal bei nem Freelancer gesehen und mir hat das ganz gut gefallen. Und funktioniert hat es auch schon dieses Jahr. ;)

     

     

    Aber Kopien von den Zertifikatsurkunden beizulegen und womöglich noch die von den Kursen finde ich eher ein No Go. Da hat der Personalmensch nachher hundert Zettel in der Hand, das findet keiner lustig.

     

    Gruß

  7. Also da sind auch paar Clients produktiv dran. Klappt auch wunderbar. NSLOOKUP etc. funzt soweit auch zu dem was ich getestet habe. Kann ich die GC Einträge raus schmeißen die ich da nicht kenne. Welche Auswirkung haben die?

     

    Wenn du die nicht kennst und wenn es die Server hinter den Einträgen nicht gibt, dann weg damit. Hast du schon die Einstellung der dynamischen Updates überprüft? Übrigens, selbst wenn du einen gültigen rauswirfst, wird der wieder neu registriert, wenn du auf dem entsprechenden DC den Netlogon durchstartest.

  8. Ich hatte nämlich damals den großen Fehler gemacht genaue Zahlen zu nennen. Mein Problem war, dass ich den vorangegangenen Job unterhalb "meines Werts" angetreten habe (sprich für eigentlich zu wenig Geld). Meine damaligen Gehaltsvorstellungen orientierten sich dagegen an den (mittlerweile) besseren "Marktpreisen".

    Und da musste ich mir sehr oft anhören "erklären Sie uns doch bitte warum Sie bei uns 20% mehr verdienen möchten/sollten" usw.

     

    Genau das meine ich. Ich wollte eigentlich mal 50k verlangen, aber nachdem er mein altes Gehalt (rund 38k) abgefragt hat, hab ich mich das irgendwie nicht mehr getraut. Ein Sprung über zwei Zehner erschien mir doch etwas unverschämt.

×
×
  • Neu erstellen...