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mturba

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Beiträge erstellt von mturba

  1. Du kannst nur eine Accessliste pro Interface haben, deswegen musst du aus den beiden ACLs eine machen z.B.:

     

    !
    static (inside,outside) tcp 217.146.123.123 smtp 192.168.13.6 smtp netmask 255.255.255.255 0 0
    static (inside,outside) tcp 217.146.123.123 5003 192.168.13.3 5003 netmask 255.255.255.255 0 0
    !
    access-list acl_outside permit tcp any host 217.146.123.123 eq smtp
    access-list acl_outside permit tcp any host 217.146.123.123 eq 5003
    !
    access-group acl_outside in interface outside
    

  2. Vielen Dank für die Lorbeeren :)

     

    Ich habe die Sache noch etwas verfeinert. Mit der folgenden Konfiguration wird auch bei unplanmäßigen Verbindungsausfällen die WebVPN-Konfiguration aktualisiert:

     

    1. Tracking-Objekt anlegen, welches überwacht, ob an Dialer0 eine IP-Adresse konfiguriert ist:

    track 1 interface Dialer0 ip routing

     

    2. Ein Event-Manager-Applet erzeugen, welches das TCL-Updateskript ausführt, sobald der Status dieses Tracking-Objekts auf "up" wechselt.

    event manager applet update-webvpn
    event track 1 state up
    action 1 cli command "enable"
    action 2 cli command "tclsh update-webvpn.tcl"

     

    3. Wie gehabt eine Kron-Occurence, die dafür sorgt, dass die Zwangstrennung kontrolliert nachts um 4:00 erfolgt.

    kron occurrence disconnect-pppoe at 4:00 recurring
    policy-list disconnect-pppoe

    Die andere Occurence ist nicht mehr nötig, da durch die Trennung automatisch ein Event ausgelöst und dadurch das Updateskript ausgeführt wird.

     

    Gruß,

    Martin

  3. Hi,

     

    hier eine ganz minimalistische Beispielkonfiguration:

     

    webvpn gateway webvpn_gateway
    hostname webvpn_gateway.domain.tld
    ip address 1.2.3.4 port 443
    inservice
    !
    webvpn context webvpn_context
    ssl authenticate verify all
    !
    !
    port-forward "mypc"
      local-port 13389 remote-server "192.168.1.1" remote-port 3389 description "RDP auf mypc"
    !
    policy group webvpn_policy
      port-forward "mypc" auto-download
    default-group-policy webvpn_policy
    aaa authentication list default
    gateway webvpn_gateway
    inservice
    !
    end
    

     

    Gruß,

    Martin

  4. Mit WebVPN (inzwischen wird es meist SSL VPN genannt) kann man einen Remotezugang zum Netzwerk per Webbrowser realisieren, ohne dass ein VPN-Client auf dem Rechner installiert sein muss. Finde ich ganz praktisch, wenn man mal schnell mal von unterwegs an sein Netz möchte und keinen eigenen Rechner dabei hat. Desweiteren kann man damit Geschäftspartnern vorübergehend bestimmte Dienste zur Verfügung stellen, ohne dass diese einen VPN-Client dazu benötigen.

     

    Weitere Informationen:

     

    SSL VPN - Cisco Systems

     

    Gruß,

    Martin

  5. Hi,

     

    sicher gibt es noch andere außer mir, die auf ihrem Router gerne WebVPN verwenden würden, aber eine dynamische IP-Adresse von ihrem Provider zugewiesen bekommen. Die WebVPN-Konfiguration erwartet allerdings ungünstigerweise die Angabe einer festen IP-Adresse.

     

    Da mein Provider ohnehin einmal am Tag eine Zwangstrennung vornimmt, habe ich das Problem bei mir folgendermaßen gelöst:

     

    1. Ein TCL-Skript erstellt, welches die aktuelle IP-Adresse des Dialer-Interfaces ausliest und die WebVPN-Konfiguration entsprechend aktualisiert. Dieses Skript habe ich als flash:update-webvpn.tcl auf dem Router abgelegt:

     

    set myip [regexp -inline {\d{1,3}\.\d{1,3}\.\d{1,3}\.\d{1,3}} [exec "show ip interface brief | include Dialer0"] ]
    ios_config "webvpn gateway webvpn_gateway" "ip address $myip port 443"
    

     

    2. Anschließend zwei Kron-Policys angelegt, eine zum Trennen der PPPoE-Verbindung, die andere zum Ausführen des TCP-Skripts:

     

    !
    kron policy-list disconnect-pppoe
    cli clear pppoe all
    !
    kron policy-list update-webvpn
    cli tclsh flash:update-webvpn.tcl
    

     

    3. Zum Schluß zwei Kron-Occurences, die nachts um 4:00 (da störts am wenigsten) die Verbindung trennen und eine Minute später die WebVPN-Konfiguration aktualisieren:

     

    kron occurrence disconnect-pppoe at 4:00 recurring
    policy-list disconnect-pppoe
    !
    kron occurrence update-webvpn at 4:01 recurring
    policy-list update-webvpn

     

    Eventuell hilft das ja jemandem weiter, der auch schon mit diesem Problem gekämpft hat... falls jemandem eine elegantere Lösung einfällt, bin ich auch gerne dafür zu begeistern :)

     

     

    Gruß,

    Martin

  6. Hast du mal versucht, das Ding per TFTP zu booten?

     

    Cisco 826, 827, 828, 831, 836, and 837 and SOHO 76, 77, 78, 91, 96, and 97 Routers Software Configuration Guide - ROM Monitor - Cisco Systems

     

    Z.Bsp. so:

    rommon 1 > IP_ADDRESS=192.168.1.1
    rommon 2 > IP_SUBNET_MASK=255.255.255.0
    rommon 3 > TFTP_SERVER=192.168.1.2
    rommon 4 > TFTP_FILE=c827blablabla.bin
    rommon 5 > tftpdnld -r
    

    Wobei der TFTP-Server dann die IP-Adresse 192.168.1.2 haben und ein TFTP-Daemon laufen sollte...

  7. Hi

     

    ich hab das selbst auch noch nie getestet, bin nur darauf gestoßen und war der Meinung, das könnte Dir weiterhelfen. Es gibt offensichtlich Tests, die während des Betriebs durchgeführt werden können und Tests, die eine Betriebsunterbrechung verursachen, weil dazu ein Reload des Switches durchgeführt wird.

    Im Zweifelsfall steht das dann aber wohl zu den entsprechenden Kommandos in der Command Reference:

     

     

    Gruß,

    Martin

  8. Hallo ck84,

     

    das ist so nicht richtig, wie man zum Beispiel an diesem Thread sehen kann:

    http://www.mcseboard.de/cisco-forum-allgemein-38/0815-switch-trunkport-105634.html

     

    Manche nicht managebaren Switche sind so "dumm", dass sie die Frames trotz evtl. auftretender Übergröße und trotz eines für einen nicht 802.1q-fähigen Switch ungültigen Eintrags im Type-Feld des Ethernet-Frames nicht verwerfen.

     

    Nicht für alles muss man teure Hardware kaufen, wenn günstigere Hardware die Anforderungen auch erfüllt.

     

    Viele Grüße,

    Martin

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