ratzzla2

Der Chef redet nicht von weniger Gehalt - Er redet noch nicht mal von mehr Arbeit - Aber erwartet dass alles mögliche und vor allem das unmögliche erledigt wird. Die Anforderungen kommen noch nicht mal von ihm, sondern von Wirtschaftsprüfen, Finanzamt, Staat usw. 40 Stunden sind ein Witz in der IT

Schau Dir mal die Server von Supermicro an. Mein letztes Angebot von HP war 4x höher als das einer Supermicro Maschine - und die Kisten sind ziemlich gut. Von den großen Marken halte ich selbst nicht so viel, da meist überteuert. Alternativ frag mal bei z.B. Ditcon bzw. http://www.arcusline.de an - die schrauben auch ganz gute Kisten zusammen (habe beste Erfahrungen damit gemacht). Die machen individuelle Server für Krankenhäuser, Druckereien usw., aber auf Basis von Standard-Serverkomponenten und preislich liegen sie mit Supermicro gleichauf (aber mit freierer Auswahl). Der Service ist auch 1a (kaputtes Netzteil war nachmittags reklamiert und am nächsten morgen da) Gruß Christian

Unter http://www.i-doIT.de gibt es eine Open Source-Entwicklung die sicher mal einen Blick wert ist. Die dicken Tools (Atrium, BMC, Peregrine usw.) haben sicher eine Berechtigung - aber sicher nicht für kleine Firmen unter 500 Mitarbeiter (auch wenn das manche meinen es gibt keine Firmen bei der der IT-Etat unter 1 Mio. liegt). Wenn die Kosten einer solchen Lösung den IT-Etat eines halben Jahres auffressen, weiss ich nicht wie ich einen ROI rechtfertigen soll. (Na ja, vielleicht ist der doch ganz schnell erreicht wenn man dann dem IT Leiter kündigt :rolleyes: ) Noch was: a) kostenlos wirst du sowas nicht finden, es sei denn, du baust es in deiner Freizeit selber > Niemand hat von kostenlos geredet - Die Preise vieler Anbieter sind für kleinere Unternehmen leider utopisch, da bleibt uns nichts anderes übrig als selbst Hand anzulegen. b) Open Source wirst du wenn überhaupt, nicht viel finden > Stimmt (leider) - aber dagegen lässt sich was tun. und daran dann auch noch ne Weile selber basteln müssen, bis es deinen / euren Ansprüchen entspricht > Ja - genau das gleiche was ich mit praktisch jeder Lösung auf diesem Gebiet genauso machen muss (Dort heisst es dann nur anders - Consulting). Vorteil des "selberbastelns" ist, dass man irgendwann weiss was man da macht. c) die Suche nach verschiedenen Werkzeugen und Lösungen ist sehr sinnvoll, da es viele Tools gibt, die mehr können als du brauchst, wofür du sinnlos Geld ausgeben würdest > Wenn offenen Schnittstellen existieren ist auch das kein großes Problem Zugegeben eine echte CMBD braucht einen hohen Integrationsgrad von knowledge base, change/release management und vielen anderen Prozessen. Das ist alles, nur nicht einfach.