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Necron

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Beiträge erstellt von Necron

  1. Hier hast du aber auch das Problem, dass du den Storage hochverfügbar machen musst. Ansonsten wird das mit dem Failover zwischen den Hyper-V Hosts nicht möglich sein. Denn wenn dir die eine Seite wegbricht, dann hast du auch keinen Zugriff mehr auf die VMs dort, wenn der Storage nicht hochverfügbar ist und zur anderen Seite gespiegelt wird.

     

    Von dem Konstrukt mit virtuellen File Server Cluster für die VMs rate ich absolut ab. Das ist maximal für eine Demoumgebung etwas, um sich mit der Materie vertraut zu machen. Für den produktiven Betrieb ist das ein absolutes No Go.

     

    Hochverfügbarkeit kostet Geld. Wenn man es günstiger haben möchte, muss man Abstriche machen.

  2. Die Netzwerkvirtualisierung unter Windows Server 2012 oder Windows Server 2012 R2 verwendet standardmäßig NVGRE. Man kann über die PowerShell auf IP Rewrite umstellen oder in der VMM DB dies anpassen. Aber IP Rewrite macht aus meiner Sicht bei der Netzwerkvirtualisierung recht wenig Sinn.

     

    Falls du mit dem Gedanken Richtung Netzwerkvirtualisierung spielst, dann setze direkt auf Windows Server 2012 R2 und System Center 2012 R2 VMM.

  3. Hi,

     

    man kann die NICs im Hyper-V Host in einem NIC-Team zusammenfassen und darauf den vSwitch erstellen. Das ist offiziell von Microsoft supportet. Was nicht geht ist ein NIC-Team über mehrere vSwitches zuspannen.

     

    Zum Thema NIC-Teaming in der VM hat IT-Shrek schon die passende Antwort gegeben.

  4. Wenn die Live Migration abbricht, dann läuft die VM auf dem ursprünglichen Host ohne Probleme weiter.

     

    Sollte sich so verhalten, als wenn das mit einem DC passiert der nicht die FSMO Rollen halt.

     

    Wenn die VM in einem Failover Cluster betrieben wird macht das keinen Unterschied zu einem Standalone Hyper-V Host, denn Windows Server 2012 führt ja Shared Nothing Live Migration etc. ein. Zeitverschiebungen wird es bei einer Live Migration nicht geben, bei einer Quick Migration kann das natürlich vorkommen. Wobei da sollte sich der DC und das AD ohne Probleme wieder fangen.

     

    Checkpoints sollte man aber bei einer VM die DC ist soweit wie möglich vermeiden.

  5. Wenn der Domain Controller unter Windows Server 2012 oder Windows Server 2012 R2 läuft ist die Empfehlung obsolet. Grund dafür? Einfach den folgenden TechNet Artikel lesen. ;)
     
    -> http://technet.microsoft.com/en-us/library/hh831734.aspx
     
    Ansonsten sind die üblichen Verfahren bei einem DC Restore zu beachten. Egal ob physisch oder virtuell.

     

    However, restoring a domain controller by applying a virtual machine snapshot is not recommended as an alternative mechanism to backing up a domain controller. It is recommended that you continue to use Windows Server Backup or other VSS-writer based backup solutions.

     
    Was hat die AD Replikation mit einem Cluster Shared Volume zu tun? Ich verstehe leider deine Frage in die Richtung nicht.

  6. Hi Community,

     

    Endlich ist es soweit Windows 8.1, Windows Server 2012 R2 und System Center 2012 R2 stehen zur Verfügung.

    Die ISO Images stehen jetzt über TechNet und MSDN zum Download zur Verfügung. Ebenfalls sollten diese über das Volume Licensing Service Center zur Verfügung stehen.

     

    -> MSDN
    -> TechNet
    -> Volume Licensing Service Center

     

    Da Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 schon früher als RTM Versionen über TechNet und MSDN zur Verfügung standen, ist ein GA Update Rollup veröffentlicht worden, das noch einige Fehler behebt.

     

    -> http://support.microsoft.com/kb/2883200/en-us

     

    Somit ist eine Installation des GA Update Rollup auf Systemen mit RTM Version Pflicht. Die neuen Images sind GA Images, so dass diese das GA Update Rollup enthalten.

  7. Hallo,

     

    technisch ist das zwar möglich, aber wirklich nur als letzte Notfalloption anzusehen. Auch in Windows Server 2012 empfiehlt Microsoft nach wie vor, mindestens einen physikalischen Domain-Controller pro Domäne vorzuhalten.

    Naja, auf der TechNet Seite wo das steht, steht auch das der Artikel für Windows Server 2012 überarbeitet werden soll. ;)

     

    -> http://technet.microsoft.com/en-us/library/d2cae85b-41ac-497f-8cd1-5fbaa6740ffe(v=ws.10)#bkmk1_planning_to_virtualize_domain_controllers

     

    Als letzte Notfalloption sehe ich das nicht. Es wird Alltag werden. Wichtig ist halt nur Windows Server 2012 Hyper-V und die DCs müssen ebenfalls unter Windows Server 2012 laufen.

     

    Wo ich dir mit dem Vorhalten rechte gebe ist, dass die Umgebung nach einem Stromausfall wahrscheinlich deutlich schneller wieder zur Verfügung steht. Ebenfalls muss man sich an der Stelle keine Gedanken dann darum machen, falls der Failover Cluster nicht hochfährt, dass es am nicht erreichbaren DC liegt. :)

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