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Gulp

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Beiträge erstellt von Gulp

  1. Sieht nach einem Browsing Problem aus, hatte ich auch mal, allerdings mit einem Linux/Samba System als Ursache.

     

    Im Windows 2000 Resource Kit gab es ein paar Tools zum checken: browmon.exe, browstat.exe usw.

     

    Meist sollte aber eine saubere WINS Konfiguration alles ins Lot bringen, wenn ich das ja richtig lese, hat der Mitgliedsserver diese Rolle ja inne (dann dürfte auch klar sein warum alle Clients den vermissen). Installiere den WINS Server eben auch auf dem SBS und gib allen Clients die neue IP des WINS Servers (SBS) bekannt, zB per DHCP, und das Problem sollte sich geben.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  2. Wenn es sich wirklich um einen SBS Server handelt, dann solltest Du den Server nicht herunterfahren, denn er ist der Chef der Domäne, hält alle FSMO Rollen und ist der zentrale Hauptserver Deiner Netzwerkinfrastruktur. Erst nachdem eine saubere Migration auf eine "normale" Domäne stattgefunden hat, kann man den SBS wirklich dauerhaft herunterfahren.

     

    Auch wenn Ihr noch andere Server mit installiertem AD als Zweit- oder Dritt Domaincontroller laufen haben solltet, bleibt der SBS quasi der Chef im Ring, wie Du ja bereits festgestellt hast.

     

    Grüsse

     

    Gulp 

  3. Es kann ja fast nur um die Office Lizenzierung gegangen sein, ansonsten wäre ja auch 40 nicht wirklich richtig.

     

    Genau genommen werden ja mehr CAL's fällig, nämlich RDP CAL's, die normalen CAL's und eben die Office CAL's, wenn man alles der Einfachheit beim Rechnen wegen bei Geräte CAL's belässt, sind es ja auch schon je 20 (also 60 insgesamt) für die genannten 20 PC's.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  4. Steht sogar auf der Webseite (wenn auch nicht rechtsverbindlich):

     

    Microsoft Volume Licensing - Product Licensing

     

     

    • Für jedes Gerät, mit dem Sie auf die Software zugreifen oder sie nutzen (lokal oder remote über ein Netzwerk), müssen Sie eine Lizenz erwerben. Sie sind berechtigt, eine beliebige Anzahl von Kopien und jegliche frühere Version der Software auf dem Gerät oder auf einem Netzwerkgerät zu installieren, um diese Nutzung der Software zu unterstützen. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, diese Kopien auf dem Host-Betriebssystem oder innerhalb eines virtuellen Hardwaresystems zu installieren.
       
       
    • Der Zugriff auf Kopien der auf einem Netzwerkgerät installierten Software ist Ihnen nur von einem Gerät aus erlaubt, das für die Software lizenziert wurde.

     

    Die PUR (Produc Use Rights), die rechtsverbindlich sind, findest Du unter folgendem Link (Deutsch ist auf Seite 2) und die gilt auch für Dich, weil auf dem Terminalserver nur Office aus Volumenlizenzprogrammen installiert werden dürfen (und die Clients müssen die exakt selbe Version lizenzieren):

     

    Microsoft Volume Licensing - Product Licensing Search

     

    Da geht's ab Seite 16 los ....

     

    Desktop-Anwendungen (pro Gerät)

     

    DEFINIERTE BEGRIFFE IN DIESEM LIZENZMODELL (SIEHE UNIVERSELLE LIZENZBESTIMMUNGEN)

     

    Lizenziertes Gerät, Server

     

    Für jede Lizenz, die Sie erwerben, haben Sie die folgenden Rechte.

    1. Sie müssen jede Lizenz einem einzelnen Gerät zuweisen.
    2. Sie sind berechtigt, die Software auf dem Lizenzierten Gerät und einem Netzwerkserver zu installieren.
    3. Wenn Sie die Software nicht als Konzernprodukt oder auf unternehmensweiter Basis lizenzieren, sind Sie außerdem berechtigt, die Software auf einem einzelnen tragbaren Gerät zu installieren.
    4. Sie sind berechtigt, eine beliebige Anzahl von Kopien der Software zu nutzen.
    5. Jede Lizenz erlaubt jeweils nur einem Nutzer, auf die Software zuzugreifen und sie zu verwenden.
    6. Die lokale Nutzung der Software, die auf dem Lizenzierten Gerät ausgeführt wird, ist jedem Nutzer erlaubt.
    7. Die lokale Nutzung der Software, die auf einem tragbaren Gerät ausgeführt wird, ist dem Hauptnutzer des Lizenzierten Geräts erlaubt.
    8. Die Remoteverwendung der Software, die auf dem Lizenzierten Gerät ausgeführt wird, ist dem Hauptnutzer dieses Geräts von jedem Gerät aus gestattet sowie für jeden anderen Nutzer von einem anderen Lizenzierten Gerät.
    9. Die Remotenutzung der Software, die auf einem Netzwerkserver ausgeführt wird, ist jedem Nutzer von einem Lizenzierten Gerät erlaubt.

     

    Da sollte Actebis meiner Meinung nach diesen Berater schleunigst schulen lassen.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  5. Hi,

     

    wenn es über die Gruppenrichtlinie am Server geregelt würde, wäre der PC doch schon Domain Member und somit gäb es kein Problem ;)

     

    Dass der PC nicht korrekt in die Domäne kommt, heisst nicht zwingend, dass die Gruppenrichtlinien nicht schon verteilt wurden oder nur Berechtigungen angepasst wurden, aber ja es muss nicht vom Server kommen, kann auch nur fehlende Rechte des verwendeten lokalen Users sein.

     

    Deswegen ja auch mein Vorschlag dem 2003 Server auch die Verwendung von NTLM und NTLMv2 zu konfigurieren, denn dann können die mit Default nur NTLM und die mit Default nur NTLMv2 alle miteinander spielen. ;)

     

    Grüsse

     

    Gulp

  6. Nochmal: die Zahl der User egal ob nacheinander, gleichzeitig oder sonstwie ist nicht entscheidend, da Office immer nach Geräten lizenziert wird.

     

    Jedes Gerät, dass den TS erreichen kann, kann Office starten und benötigt damit eine Office Lizenz. Sind das dann 20 Geräte, dann brauchst Du auch nur 20 Office Lizenzen.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  7. Die steht doch direkt über der blau markierten, exakt mit dem Namen den ich ja schon zweimal erwähnte (Netzwerksicherheit: LAN Manager-Authentifizierungsebene und diesen Eintrag findet man in den lokalen Sicherheitsrichtlinien unter dem Punkt Sicherheitsoptionen), lesen muss man schon selber ...... ;) ..... und doppelt drauf klicken um es ganz ausführlich lesen zu können auch ..... ;)

     

     

    Grüsse

     

    Gulp

  8. NTLMv2 entweder auf dem Server aktivieren oder auf dem Client NTLM und NTLMv2 einschalten.

     

    Wird in den lokalen Sicherheitsrichtlinien von Windows unter folgendem Punkt konfiguriert:

     

    Sicherheitsoptionen --> Netzwerksicherheit: LAN Manager-Authentifizierungsebene

     

     

    Es empfiehlt sich auf allen Servern folgende Einstellung zu wählen:

     

    LM- und NTLM-Antworten senden (NTLMv2-Sitzungssicherheit verwenden, wenn ausgehandelt)

     

    Dann muss man an den Clients nichts mehr machen.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  9. Auf jeden Fall schonmal danke für die Rückmeldung mit der Installation, wobei es natürlich auch an sich nutzlos wäre, wenn sich dann kein anderer Key eintüten liesse.

     

    Da sollten wohl alle die gerne ihr OS selbst bestimmen darauf achten, dass sie beim Kauf von OEM PC's welche mit der OEM Activation 2.1 im BIOS nehmen (nur wielange es die noch geben wird ...).

     

    Grüsse

     

    Gulp

  10. Wie reden hier nicht von Handys, sondern von Desktop und Server. Alles weitere ist bereits gesagt.

     

    Wie ich bereits sagte, HP hilft bestimmt gerne bei einem Austausch des Gerätes mit Windows 7 Lizenz, der Windows 8 Key ist im Bios verschlüsselt und kann derzeit nicht gelöscht werden.

     

    Dann formuliere ich es mal für mich abschliessend:

     

    Da derzeit auch kein Upgradepfad von Windows 8 nach Server 2012 vorgesehen ist, wird eine Installation nicht funktionieren.

     

    Dies ist ein beabsichtigtes Verhalten und liegt der Microsoft OEM Activation 3.0 zugrunde:

     

    zB OEM 3.0 Activation deaktivieren - Microsoft Community

     

    Derzeit ist Windows 8 das einzige Produkt welches via OEM Activation 3.0 lizenziert wird, alle anderen System werden noch mit OEM Activation 2.1 lizenziert, womit die Installation auch von Server 2012 gelingt.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  11. Ich finde es ja auch nicht so ultra prickelnd, aber mal ernsthaft, auf meinem Android Phone kann ich ja auch für Testzwecke kein iOS installieren, da störts bloss kaum einen.

     

    [EDIT]Was die Proliants angeht, da muss ich auch widersprechen, da gab es durchaus genügend Hardware die auch vom ein oder anderen Server-OS nicht unterstützt wurde, da hat mir der Hersteller auch quasi aufgezwungen welches Modell ich da nehmen muss. Ich gebe zu, dass die Hardware Hersteller da insofern auf eine quasi "allgemein" unterstützte Hardware hingearbeitet haben (und das durchaus erfolgreich), aber letztlich sehe ich das auf ähnliche Weise, wenn auch auf deutlich niedrigerem Level. Gut muss ich das nicht finden, das soll auch gesagt sein.[/EDIT]

     

    Hätte der gute SBK den gleichen Tower mit Windows 7 oder ohne OS genommen, ginge es höchstwahrscheinlich.

     

    Gut, das is jetzt natürlich doof, versteh' ich auch, da wird HP aber bestimmt beim Umtausch behilflich sein.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  12. Hmm komisch ich kann meine Mercedes Vorderachse auch nicht in meinen Traktor einbauen, passt irgendwie nicht mit den Schrauben.

     

    Aber mal ernsthaft, wieso sollte der Hersteller nicht vorschreiben können welche OS er unterstützt, das macht der Hersteller Deines Smartphone auch. Und ja natürlich "kann" man vieles machen, vom Rooten des Smartphone bis zum anschweissen von Mercedes Vorderachsen an Traktoren, nur ob dann auch alles so geht wie man will, sei dahingestellt.

     

    Das ist ja jetzt nicht nicht erst seit gestern bekannt, auch wenn es zugegebenermassen besser Richtung Endkunde kommuniziert werden könnte.

     

    Warum kann es denn nicht ein Gerät sein, das gleich mit dem gewünschten OS ausgeliefert wird, da kann man doch auch beim jeweiligen Hersteller nachfragen. Auch wenn man sicherlich Server 2008 wegen der gleichen Codebasis von Windows 7 installieren kann, ist das von HP auch nicht unterstützt.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  13. Moin,

     

    wenn es Windows-8-Tablets sind, verhalten die sich genauso wie Desktop-PCs. Es muss dann Windows 8 Pro sein, weil "ohne Pro" kein Domänenmitglied sein kann.

     

    Tablets mit Windows RT lassen sich nicht in die Domäne einbinden und auch nicht ernsthaft zentral verwalten. Dafür sind sie günstiger und tendenziell leichter.

     

    Android und iPad erfordern eine separate Management-Infrastruktur, die aber besonders bei Android je nach Exemplar unterschiedlich viel ausrichten kann (weil die Implementierung des nötigen MDM-Agenten in der Hand des Geräte-Herstellers liegt).

     

    Schöne Grüße, Nils

     

    Allerdings haben die RT's das Problem 2 Office Lizenzen verbraten zu müssen, da die Office RT Version eigentlich nicht für den Unternehmenseinsatz lizenziert ist, dazu muss eine VL von Office zusätzlich dem Gerät zugewiesen werden.

     

    Grüsse

     

    Gulp

  14. Das Ausrollen von iOS Software ist recht unproblematisch mit einem OS X Server machbar, allerdings begrenzt auf Apfelprodukte. Da kannst Du Apps verwalten, zuweisen, etc und eigentlich ziemlich alles an iPhones, iPads und so konfigurieren.

     

    Da reicht ein Mac mini Server der so inkl OS X Server um die 1000 euro kostet. (ich meine man kann aber auch den kleinsten mini nehmen und das OS X Server für knapp 30 Euro zukaufen, kann aber sein, dass das bei den allerneusten Modellen nicht mehr geht)

     

    Grüsse

     

    Gulp

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