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bla!zilla

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Beiträge erstellt von bla!zilla

  1. IBM bietet eine erstklassige Dokumentation. Diese solltest du dir an dieser Stelle zu Gemüte führen. Es wird dir hier kaum jemand erklären können (und wollen...) wo du überall klicken musst, damit es funktioniert. Du wirst zudem nicht umher kommen, dich mit der Netzwerk- und SAN-Anbindung zu beschäftigen. Hast du ein SAN oder nutzt du den zentralen Speicher im Chassis?

     

    Welche Erfahrung hast du in den Bereichen Virtualisierung, SAN etc.?

  2. Bisher habe ich immer den Weg gewählt den Fileserver Pysikalisch abzubilden, jetzt wurde ich von einem Kunden gefragt, warum ...

     

    Ja warum hast du denn Fileserver bisher immer physikalisch betrieben? :rolleyes: Muss ja einen Grund haben.

     

    Ich würde eher überlegen ob ich einen Windows Server oder eine Storage nutze als Fileserver.

     

    Windows Storage Server ist durchaus eine Idee. Dann ist der Fileserver aber auch wieder physikalisch, daher würde ich sowas nur in Form eines Clusters empfehlen. Empfehlenswert: Zwei HP StoreEasy 3830 als Cluster und die Welt ist schön... Das ist eine Kombination (bzw. auch die Vorhänger mit Storage Server 2008), die bei größeren Fileservices (mehrere hundert User und TB an Daten) durchaus Spaß machen kann.

     

    Wenn du Fileserver als VM abbilden willst, dann versuch es mal mit Scale-Out. Also mehrere kleine Fileserver die du hinter ein DFS packst. Es spricht aber heute gar nichts, wirklich gar nichts mehr virtuelle Fileserver.

     

    Was Dukel ansprach, also ein Unified Storage als Fileserver (also Netapp FAS oder z.B. EMC VNX): Ja, kann auch nett sein, auf der anderen Seite gibt es mit den CIFS Implementierungen auf den Kisten immer wieder lustige Nebeneffekte die man wirklich nicht haben will.

  3. Schau dir HP Data Protector an. Da kannst du unbegrenzt Agents verteilen. Lizensiert werden nur Online-Backups von Datenbanken, und dann auch nur pro Server (also nicht jede Oracle, SQL, Exchange etc einzeln, sondern wenn auf einem Server Oracle, SQL und Exchange laufen, dann nur eine On-Line Extension). Library Support bis 60 Slots ist enthalten, ebenso eine Laufwerkslizenz. Starter Pack für Windows kostet ca. 1,5k plus Maintenance. Software ist vom Leistungsumfang vergleichbar mit CommVault Simpana, EMC NetWorker, Veritas NetBackup. Also eine Liga über ARCServe oder BackupExec.

  4. Sehe ich ähnlich. Auch mit Hyper-V 3.0 ist und bleibt Hyper-V nichts für's Enterprise. Merkt man schnell daran, dass vielen Marktbegleitern, die mit Hyper-V unterwegs sind, direkt die Kostenfahne schwenken und sagen "VMware ist ja soooo teuer...". Man merkt eben doch den Unterschied zwischen einem speziell für den Anwendungsfall entwickelten Produkt und einem Produkt, dem man Virtualisierungsfeatures nur beigebracht hat. Siehe auch CSV. IMHO ein Würgaround. Hyper-V ist als single Server Lösung ganz nett. Aber für mehr kann man es IMHO nicht gebrauchen.

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