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dmetzger

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Beiträge erstellt von dmetzger

  1. Ich sehe die erhöhten Rechte nicht als Risiko an, wenn sonst alle Berechtigungen sauber konfiguriert und das Netzwerk gesichert sind.

     

    Der SBS-Weg zum Hinzufügen neuer Computer funktioniert über den entsprechenden Assistenten der Serververwaltungskonsole. Hier kannst Du die ClientApps bestimmen, die zugewiesen werden sollen.

     

    Durchaus möglich, dass das von Dir beschriebene Verhalten standardmässig und gewollt ist. Ich müsste es mal ausprobieren. Meine Routine ist, nach der Installation neuer Clients die Erstanmeldung ohnehin als Administrator durchzuführen, um jeden Rechner einer kurzen Qualitäts- und Funktionskontrolle zu unterziehen. Dazu gehören nebst der ordentlichen Installation der ClientApps auch per GPO zugewiesene Anwendungen sowie per AV-Verwaltungskonsole verteilte Antivirensoftware etc.

  2. Ich habe noch 1 x die MOC-Unterlagen -> PIN.

     

    Ich habe diese MOC allerdings nur ganz am Schluss genutzt, um die Prüfungsthemen einzugrenzen. Zur Vorbereitung empfehle ich:

     

    - ein Testlabor mit dem SBS 2003. Den SBS 2003 mehrfach einrichten, unter besonderer Berücksichtigung der Assistenten und der Unterschiede zum W2K3. Man muss die Beschränkungen für den SBS 2003 kennen und wissen, wann ein W2K3 die bessere Wahl ist.

    - Microsoft Technet:

    http://www.microsoft.com/windowsserver2003/sbs/default.mspx

    Lesen, lesen, lesen, und zwar möglichst viele Papiere und Dokumentationen zu Lösungen mit dem SBS 2003. Diese Lösungen dann im Testlabor ausprobieren. Ich habe alles gedruckt und eingeordnet und verwende vieles davon auch heute im praktischen Alltag und Einsatz.

    - Dieses Buch hier:

    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0974858048/

    - Auch dieses Buch hier:

    http://www.edv-buchversand.de/product.php?cnt=product&id=ms-186&lng=0

    Schaut Euch auch die Webcasts von Microsoft zum SBS 2003 an.

    Als Prüfungssimulation gibt es die 70-282 bei Measureup. Wurde damals im Dezember 2004 erst verfügbar, drei Tage vor meiner Prüfung, und ich war ziemlich froh darum. Kostet Geld, aber das Nichtbestehen der Prüfung ist teurer.

     

    Viel Glück!

  3. Es handelt sich um die in den GPO definierten Einstellungen für Computer und Benutzer, also z.B. Kennwort- und Sicherheitsrichtlinien, Einstellungen für die Softwareverteilung etc.

     

    Weshalb das bei Dir so lange dauert? Vielleicht melden sich 1000 Clients gleichzeitig an 1 Server an? Aufgrund Deiner wenigen Informationen müsste ich raten. Die Qualität der Frage bestimmt die Qualität der Antworten.

  4. Ich würde einen weiteren WSUS-Server vorschalten, der mit dem Internet verbunden ist. Dort kann der "jemand" die Aktualisierungen prüfen und freigeben. Dein WSUS wird so konfiguriert, dass er manuell die Einstellungen erbt, wenn der vorgesetze "jemand" die Anweisung gibt.

     

    Wenn administrative Rechte kein Problem sind, kann man auf dem bestehenden WSUS mit verschiedenen Computergruppen (Test/Produktion) arbeiten. Dann muss er allerdings mit dem Internet verbunden sein. Das manuelle Einpflegen wiederspricht der Idee der WSUS.

  5. Ich habe dann noch die folgende Passage in den Q&A zu den WSUS gefunden:

    SUS and WSUS are components of Windows 2000 Server, Windows Server 2003, Small Business Server 2000 and Windows Small Business Server 2003. Consequently, SUS is, and WSUS will be, available at no additional charge to licensees of these products.

     

    SUS and WSUS do not have their own client access license (CAL). However, when you are updating your computers that run SUS and WSUS, you will need to access the server on which the SUS or WSUS server component runs, and therefore each computer requires a Windows or Core CAL. Note that this is a licensing requirement for the Windows Server on which the SUS or WSUS server is running, and not a licensing requirement specific to SUS or WSUS.

     

    The general exceptions to this CAL licensing requirement for Windows Server are:

     

    1.

    When the access is through the Internet and unauthenticated.

     

    2.

    When the service being accessed can be run on Windows Server 2003 Web Edition (that is, the service and the way in which it is used meet the requirements specified in the product use rights for Windows Server 2003 Web Edition).

     

     

    Because computers that are updated using SUS or WSUS access the SUS or WSUS server through the organization's internal network, the first exception does not apply to use of SUS or WSUS.

     

    The second exception is applicable when SUS is used and the SUS server is running on Windows Server 2003, Web Edition.

     

    The second exception is applicable when WSUS is used if the WSUS server is running on Windows Server 2003, Web Edition, and the WSUS database is using the default built-in WSUS database or an MSDE database installed on the same computer. Using a remote database invalidates this exception.

     

    To summarize, if you are updating your computers using a SUS or WSUS server running on Windows Server 2003, Web Edition, and you are not using a remote database for the WSUS server, no CALs are required to update these computers. In all other situations, you need a Windows or Core CAL for each computer running WSUS or SUS that you are updating.

     

    Hier ist der Link zum Original:

    http://www.microsoft.com/windowsserversystem/updateservices/evaluation/previous/faq.mspx#EDAAA

     

    Mit anderen Worten: Dr.Melzer hat grundsätzlich Recht. Ich kläre nun die Frage, ob der Betrieb eines vorgeschalteten, domänenfremden WSUS-Servers auf Windows Server 2003 Web Edition zulässig ist resp. eine SPLA dafür nötig/möglich ist.

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