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dmetzger

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Beiträge erstellt von dmetzger

  1. Nein, ein Administrator mit MCP-Prüfung (allerdings auf Server 2003), der in einer Schule arbeitet ...

     

    Na, dann mein herzliches Beileid. :D Das Umfeld ist mir aus eigener Erfahrung nur zu bekannt...

     

    Leider nicht, da geht es ja um bestehende Benutzerprofile und eine ganz andere Fehlermeldung ...

     

    Also andersrum: Existieren in dem Registrierungszweig HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\ProfileList, der in dem zuvor genannten Link mit der "falschen Fehlermeldung" erwähnt ist, ein oder mehrere Unterzweige mit der Endung ".bak"?

  2. Der MTU-Wert für ein DAG-Replikationsnetzwerk muss auf 1300 gesetzt sein.

     

    Exchange 2010 setzt diesen Wert automatisch, wenn ein DAG-Replikationsnetzwerk mit separatem Netzwerkadapter eingerichtet wird (empfohlene Konfiguration). Wir haben bei verschiedenen Kunden in Fehlerfällen beobachtet, dass wenn ein einzelner Netzwerkadapter sowohl für die MAPI-Zugriffe wie für die DAG-Replikation verwendet wird, der MTU-Wert für diese Adapter standardmässig 1500 beträgt. Die Verringerung auf 1300 hat DAG Replikationsprobleme jeweils zuverlässig und dauerhaft behoben.

  3. Der Fall ist bekannt und durchaus mit ACLs lösbar.

     

    Obwohl Verweigerungs-Einträge prinzipiell nicht erwünscht sind, ist dies eine der Situationen, in denen sie hilfreich sind.

     

    Du setzt auf der Ebene 1 die Berechtigungen für die Gruppe, die auch auf Ebene 2 und darunter wirksam sein sollen. Dann setzt Du für die gleiche Gruppe ebenfalls auf Ebene 1 einen zweiten Eintrag für "Nur diesen Ordner", in denen Du explizit jene im ersten Eintrag gesetzten Berechtigungen verweigerst, die auf Ebene 1 nicht gelten sollen.

  4. Es ist tatsächlich so, dass in den Unternehmen noch immer viele Windows Server 2003 im Einsatz sind. Wenn Berater oder Administratoren nur das aktuellste OS kennen, kann das in solchen Umgebungen ein Problem darstellen. Zumindest entsteht der Eindruck fehlender Erfahrung. ;)

     

    Wer ein früheres OS hut versteht, hat es in der Regel leichter, sein Wissen für ein neues zu aktualisieren.

  5. Wir haben die Postfächer teamweise auf einzelne Speichergruppen und Datenbanken verteilt, um einerseits flexibler zu sein, andererseits, um bei Festplattenspeicherknappheit diese schneller und einfacher verschieben zu können, ohne gleich den halben Betrieb lahmzulegen...

     

    Mit Exchange 2010 kann man ggf. eine neue Postfachdatenbank auf neuem Speicher anlegen und Postfächer aus einer bestehenden Postfachdatenbank im laufenden Betrieb dahin verschieben. Und es gibt DAG, aber keine Speichergruppen mehr. ;)

     

    Wenn es ein Mutterhaus gibt, ist dieses bestimmt an einem möglichst effizienten und kostengünstigen Betrieb der IT-Infrastruktur interessiert. Befindlichkeiten von Standortadmins sollten beim Entwurf einer gemeinsamen IT keine Rolle spielen. Wem es nicht passt... ;)

  6. Liebenswerterweise macht Microsoft die Einstellung des TMG 2010 einigermassen früh bekannt. Wir werden uns nun für unsere Kunden nach anderen Lösungen umsehen müssen. Der UAG wirds für den Moment nicht sein, weil er zwar vieles kann, aber leider einiges nicht, was für den TMG kein Problem ist. Eine Lösung in der Cloud wird es auch nicht sein, denn keiner unserer Kunden (Behörden, Schulen, Industrie) will im Ernst seine Daten dahin speichern; das müssen wir nicht mal andiskutieren.

     

    Hier tut sich somit eine Marktchance für andere Anbieter auf.

  7. Meine Frage: Kann man für sowas die selbe WSUS Maschine hernehmen, sprich

    irgendwie getrennte DBs mit Maschinen anlegen und der eine für die einen und der andere für die anderen unterschiedliche Patches installieren ?

     

    Nein, das funktioniert nicht. Jeder WSUS hat seine eigene DB, und nur diese:

    Design a WSUS Storage Strategy

     

    Du musst somit für die Testumgebung einen eigenen WSUS bereitstellen, wenn diese administrativ getrennt sein sollen.

  8. Für dieses Vorhaben hätte ich gerne die Infos was man alles in eine Analyse mit einfliessen lassen muss bzw. generell auf was man alles achten muss.

     

    Nils hat dazu im Kern bereits gesagt, was es aus der Ferne gesagt werden kann.

     

    Das klingt nach einem grösseren Projekt, und dafür gibt es Spezialisten, die Dich bestens beraten können. Sie würden z.B. von Dir wissen wollen, weshalb Du in einer neuen Gesamststruktur wieder zahlreiche Domänen anlegen und nicht alle konsolidieren willst, wie das administrative Berechtigungsmodell ausschaut, wie heterogen die bestehende Umgebung ist und wie standardisiert die neu sein soll etc. Eine solche Beratung kann in diesem Forum nicht seriös geleistet werden.

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