Jump to content

rbtux

Members
  • Gesamte Inhalte

    40
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von rbtux

  1. hy

    ich hoffe ich habe dich jetzt nicht völlig falsch verstanden.

     

    Du möchtest einen bestimmten Port (z.B 3389) über einen bestimmten Port (z.B 5555)tunneln.

     

    Wenn du das vorhast würde ich dir SSH empfehlen. Lass den Server auf Port 5555 laufen und richte ein Tunneling des Ports 3389 ein.

  2. Also

     

    Raid 5:

    Hier werden jeweils die Nutzdaten auf den Festplatten verteilt und zusätzlich eine Checksumme Parität gebildet. Das bilden eben dieser Priorität nimmt natürlich Zeit in Anspruch was zu Performanceeinbussen führt.

     

    Raid 10:

    Bei Raid 10 handelt es sich um gestrippte Mirror Sets. So hasst du Datensicherheit da die Daten auf zwei Datenträger vorliegen (Raid 1) und Performance weil du die Daten auf den beiden Mirrorsets verteilst (Raid 0)

     

    Wenn du sagts Performance sei nicht so wichtig kannst du natürlich auf ein Raid 5 mit Hotspare (für automatisches Rebuild) zurückgreifen, aber wie gesagt für SQL / Datenbanksysteme würde ich immer Raid 10 verwenden.

     

    Zu den RAMs: Ich denke auch 2 GB werden reichen, ansonsten kannst du das ja immer noch aufstocken.

     

    In schreibintensiven Umgebungen ist RAID 5 nicht zu empfehlen, da sowohl bei sequenziellen als auch bei zufälligen Schreibzugriffen die Performance deutlich abnimmt

    http://de.wikipedia.org/wiki/RAID#RAID_5:_Performance_.2B_Parit.C3.A4t

  3. IMHO werden keine speziellen Features bereitgestellt (Stored Procedures in der CPU :D - das wäre doch mal was...).

     

    Ich würde auch einen XEON empfehlen, da diese Prozessoren für den Dauer/Serverbetrieb konzipiert wurden. Die 400 MHz Unterschied wirst du bei SQL kaum merken.

     

    Eher die Festplattenkonfiguration ist wichtig. Aus Performance Gründen würde ich dir unbedingt ein RAID 10 Verbund empfehlen.

  4. Also wenn die SDSL Modems als Bridge fungieren habe diese bestimmt keine Bedeutung. Wir machen oft solche Vernetzung mit Watsen (G-SHDSL), zum Teil haben Sie eine IP für Überwachung (SNMP) aber für die Funktion nie.

     

    Was du aber noch anschauen solltest die Firewall am anderen Ende der Leitung. Sie muss natürlich an die Konfiguration des neuen Routers entsprechend angepasst werden (ausser du nutzt DHCP, was ich aber über eine Standleitung nicht empfehlen würde.)

     

    Ansonsten denke ich sollte die Umstellung problemlos verlaufen...

  5. hy

     

    ich hoffe du behaftest mich nachher nicht auf meine Aussage;)

     

    Grundsätzlich hat die eine Verbindung mit der anderen nichts zu tun. Natürlich müssen Gateway / DNS Server entsprechend an die neue Konfiguration angepasst werden.

     

    Um das aber mit Bestimmtheit sagen zu können müsste die genaue Konfiguration der Standleitung bekannt sein. Handelt es sich um ein transparentes Bridging oder werden die Datenpakete über die Standleitung gerouted? In diesem Fall müsste ggf. die Route in Internet (0.0.0.0) angepasst werden.

     

    hoffe das hilft dir weiter

  6. Ich möchte dich ja nicht Nerven mit klug********rischen Tipps....

     

    ABER, an der Kategorie lag es 100%ig nicht.

     

    Ein Kat5e Kabel überträgt 100 MHz über 90m (Permanet Link; Channel -> 100m).

    Darüber laufen alle Ethernet-Standards die zurzeit mehrheitlich verwendet werden. 10-Base-T/100-Base-T/1000-Base-T sogar der Draft zu 10000-Base-T läuft bis ca. 60m zuverlässig darüber (soll bis zur definitven Verabschiedung des Standards ebefalls über 90m laufen).

     

    Auch Cat 7 Kabel auf Cat 6 Dosen aufschalten ist nicht wirklich eine super idee. Cat 7 Kabel haben dickere Leiter welche du in kleinere Klemmen drückst. Spielt für die jetzige Anwendung keine Rolle da du mit Cat 7 genügend Reserve hast. Jedoch für zukünftige Anwendungen (TV über TP-Kabel) wären wieder Investitionen zu tätigen.

     

    Meiner Meinung nach hättest du das Geld für Kat 7 und Kat 6 sparen können, denn eine saubere Installation von Kat 5e hätte vollkommen ausgereicht.

     

    Wahrscheinlich hätte eine Messung der 7 Links und die Problembehebung (falls nicht das Kabel ersetzt werden müsste) durch einen "qualifizierten" Netzwerkspezialist ähnlich viel gekostet.

     

    Übrigens: Eine qualitativ hochwertige Netzwerkverkabelung zu planen, realisieren *und* zertifizieren gehört keineswegs zu den einfachsten Dingen ;)

×
×
  • Neu erstellen...