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USB-Stick unter WIN2000 bootfähig machen


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Hiho,

 

http://www.pctip.ch/helpdesk/kummerkasten/archiv/winxp/30587.asp

Laut Microsoft [1] ist zurzeit keine Windows-Version in der Lage, von externen USB-Festplatten zu booten. Da dies in den zukünftigen Versionen aber geplant ist, werden die Mainboard-Hersteller dazu aufgerufen, die Funktion und die Voraussetzungen bereits vorzubereiten. Neuere Mainboards kennen daher die Funktion, als Bootressource die USB-Schnittstelle anzuwählen. Mit Linux ist dies auch bereits realisierbar. Da Windows jedoch dafür nicht vorgesehen ist, ist die Installation auf einer externen USB-Festplatte ausschliesslich experimentierfreudigen Bastlern zu empfehlen.

 

Wenn, wie in Ihrem Fall, das BIOS gar nicht über diese Funktion verfügt, fehlt die technische Grundlage, damit der Bootvorgang überhaupt funktionieren kann. (mb)

 

http://www.techwriter.de/thema/usb-memo.htm

Wie kann ich Windows vom USB-Stick booten?

Eine erprobte Lösung dafür ist mir nicht bekannt. Vielleicht führt aber ein Weg über den PEbuilder. Mit diesem Programm kann man eine XP-Variante erzeugen, die von CD aus lauffähig ist.

 

Gruß Guido

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PS: Oder meinst Du sowas?

 

http://www.techwriter.de/thema/usb-memo.htm

Wie kann ich vom USB-Stick booten?

Die Probleme auf diesem Gebiet gehen eindeutig zurück. Aber nach wie vor gilt: Bei manchen Kombinationen von Hauptplatine und USB-Stick funktioniert es, bei anderen nicht. Vielleicht hilft ein BIOS-Update weiter, suchen Sie auf der Website des Hauptplatinen-Herstellers (nicht des BIOS-Herstellers). Nach Tests der Zeitschrift PC Welt [8] kann man auch von manchem Memory-Stick booten, dessen Hersteller das Gegenteil behauptet. Verständlich, so geht er entsprechenden Mängelrügen aus dem Weg.

 

So wird ein USB-Memory-Stick bootfähig:

Aus einer Anleitung, die ich in [2] fand - falls man keine Bootdisketten erstellen kann oder will, kann man sie auch aus dem Internet beziehen:

Diskette ins Laufwerk einsetzen. Achtung, der Inhalt geht verloren!

Im Explorer das Kontextmenü für das Diskettenlaufwerk öffnen

"Formatieren", "MS-DOS-Startdiskette erstellen", "Starten"

Bootsektor mit MKBT auslesen (im DOS-Fenster: mkbt -c a: bootsect.bin)

Memory-Stick formatieren - die Redaktion empfiehlt das Programm des Stick-Herstellers.

Bootsektor auf den USB-Stick kopieren: mkbt -x bootsect.bin E:

(E: durch den Laufwerksbuchstaben des USB-Stick ersetzen und Fehlermeldung vonwegen Filesystem ignorieren.)

Alle Dateien der Bootdiskette auf den USB-Stick kopieren.

Die Primitivmethode für Windows 98SE:

Memory-Stick vollständig formatieren.

Systemdateien kopieren - entweder mit dem Formatieren-Fenster oder von der MS-DOS-Eingabeaufforderung aus: Mit C: zum Bootlaufwerk wechseln und mit sys G: die Systemdateien kopieren (wenn der Memory-Stick als Laufwerk G: eingebunden ist). Heute muß man das wieder dazu sagen: Jedes der beiden Kommandos muß mit der Eingabe-Taste abgeschlossen werden, das Fenster läßt sich mit dem Kommando exit schließen.

Eine weitere Anleitung enthält [3].

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TEIL2

 

Wie kann ich Linux vom USB-Stick booten?

Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Linux-Distributionen, die direkt von einem Wechseldatenträger wie CD oder Memory-Stick booten. Meist kommen sie völlig ohne Festplatte aus und hinterlassen auf der Festplatte auch keine Spuren - außer man nutzt sie, um z.B. eine erschossene Windows-Installation zu retten.

 

Der bekannteste Vertreter dieser Linux-Distributionen ist Knoppix. Neben obigen allgemeinen Hinweisen zum Booten sollte die folgende Anleitung weiterhelfen:

 

Eine Knoppix-Variante wählen, die auch auf den Memorystick paßt; die Standardversion füllt schließlich eine komplette CD. Knoppix-Varianten ab 50 MB gibt es z.B. über http://www.knoppix.net/docs/index.php/KnoppixCustomizations. Sorry wegen der englischsprachigen Quelle, aber während meiner Recherchen war Knoppernet geschlossen.

Das Boot-Image modifizieren, wie das z.B. Matthias Müller beschreibt. Eine deutsche Übersetzung steht unter http://www.unixboard.de/vb3/showthread.php?t=5984. Der Autor sollte aber eigentlich auch deutsch können.

Auf dem Memory-Stick eine FAT-Partition anlegen und Knoppix drauf kopieren.

Herzlichen Dank an Alexander Nader für den Hinweis auf die URLs dieses Abschnitts!

 

Knoppix-Alternativen

Eine reizvolle Alternative zu Knoppix könnte Admiral Linux sein. Eine kurze Google-Recherche brachte mehrere Meinungen zu Tage:

 

Admiral Linux laufe schneller als Knoppix 3.2

Wenn Admiral Linux beim Booten einen Memorystick entdecke, lande das Home-Verzeichnis automatisch dort.

Für Linux-Puristen rieche Admiral Linux zu sehr nach Windows.

Anders ausgedrückt: Admiral Linux startet zwar nur von CD, legt die ganzen Nutzerdaten aber ohne weitere Maßnahmen auf dem Memorystick ab. Im Gegensatz dazu muß man bei Knoppix die Konfiguration ausdrücklich auf dem Memorystick sichern und das Home-Verzeichnis selbst dort hin verschieben.

 

Wer Multimedia-Dateien vom Memory-Stick abspielen will, sollte sich mal MoviX ansehen. Dort gibt es das Image für eine Boot-Floppy, mit der man Memory-Sticks bootfähig machen können soll.

 

Weitere abgespeckte Linix-Distributionen ausdrücklich für Memory-Sticks gibt es bei SPB-Linux und http://www.flonix.com.

 

Herzlichen Dank an Frank Köhler für den Hinweis auf Flonix.

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