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Hallo,

Für mich hat sich bisher folgendes System für die Datensicherheit bewährt:

Alle PC´s die ich bisher hatte, habe ich mit 2 Festplatten betrieben und dabei die selbst erstellten Daten sowohl auf der 2. Platte wie auch auf der 1. Platte gespeichert. Die Synchronisierung für beide DATEN-PARTITIONEN muss natürlich von Zeit zu Zeit mit einem BATCH-Programm oder mit einem Datei-Manager gemacht werden. Zwei Platten deshalb, weil kaum alle beide gleichzeitig ins NIRWANA eingehen ... und die unwiederbringlichen Daten dann verloren wären. Das Betriebssystem und die Programme können ja, wenn auch aufwendig und zeitraubend wieder installiert werden (je nach Programmvielfalt und Konfigurationsaufwand der einzelnen Programme)

 

Auf der 1. Platte habe ich auf C:\ eine winzige FAT-PARTITION mit einem Uralt 6.02-DOS-SYSTEM, das mir der eingebaute BOOT-Manager von W2K beim Booten kurz anbietet.

Dieses DOS-System benutze ich deshalb, weil ich dann für meine IMAGE-Erstellung mit DRIVE-IMAGE oder GHOST keine Startdiskette brauche und das Programm sofort von diesem DOS aus starten kann. Außerdem kann man im BIOS die lästige Disketten-Boot-Option ausgeschaltet lassen und ein REINES DOS-SYSTEM ist doch manchmal recht nützlich, wenn man sich etwas damit auskennt.

Ausserdem ist auf der ersten Platte noch eine SYSTEM-PARTITION mit dem REINEN Betriebssystem (und NUR !! mit diesem), einer oder zwei PROGRAMM-PARTITIONEN für reine Anwendungen und wie schon gesagt die RESERVE-DATEN-PARTITON.

 

Auf der 2. Platte habe ich ausser den ARBEITSDATEN noch eine große Partition für IMAGES, die alle mit Erstellungsdatum und einem Info-file über Inhalt und Besonderheiten gespeichert werden. DRIVE-IMAGE bietet diese Notizen vor der jeweiligen Restaurierung zur Einsicht an.

Wenn man jetzt vor Neu-Installationen von Programmen oder vor Experimenten mit dem Betriebssystem von seiner SYSTEM-PARTITION und der PROGRAMM-PARTITION ein IMAGE erstellt, dann wird einem auch bei heiklen Situationen, Abstürzen und Störungsmeldungen nicht so schnell bange und man kann relaxed den eventuell entstandenen Datenmüll mit seinem IMAGE wieder überschreiben. – Aus einem besonderen Grund hebe ich mir aber auch ältere IMAGES auf. (brenne mir IMAGE-CD´s). Man erinnert sich vielleicht an den VIRUS Michelangelo ??

Der hatte z.B. eine IKUBATIONSZEIT nach der er an einem bestimmten Datum aktiv wurde!! Wenn man jetzt sein IMAGE zwischen der Infektion und dem Aktivwerden des VIRUS gespeichert hat, dan hat man nach einer Restaurierung schon wieder die Schweinerei mit dem eigenen Image auf dem Rechner. In diesem Fall hilft eben dann nur ein etwas älteres IMAGE aus seinem „Archiv“ zu benutzen - das vor dieser Infektion erstellt wurde - und dann ggfs. einige Programme nachzuinstallieren. (Immerhin besser als wieder vor einer formatierten Platte zu sitzen).

 

Wenn man sich erst mal an die beschriebene Prozedur gewöhnt hat, sieht man JEDER ! Softwarestörung völlig gelassen entgegen und ist mit ein paar Klicks in 5 Minuten wieder da wo alles sicher und sauber funktioniert hat.

 

Ich wünsche Euch allen stets happy computing!

Gruss

Abacus

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