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Wie dynamische IP automatisch verschicken?


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Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Programm, welches folgende Aufgabe erledigt:

 

- feststellen ob ein Windows-Rechner online ist, sich also gerade

eingewählt hat. Wenn nicht, im Hintergrund darauf lauern.

 

- bestimmen der dynamisch zugewiesenen IP-Adresse

(ohne selbst eine Einwahl auszulösen)

 

- Versenden der IP per mail oder hochladen auf einen FTP-Server

 

Dabei möchte ich nicht, daß ein Dienst wie dyndns oder no-ip

benutzt wird!

 

Außerdem sollte das Programm als Dienst laufen, damit kein

User auf dem Gateway angemeldet sein muß.

 

optional wäre es nicht schlecht, wenn das ganze auf einem weiteren Rechner im LAN laufen würde - also völlig unabhängig vom Gateway bzw. Router.

 

Wer kennt also ein solches Programm? (möglichst mit Source)

 

danke

quadral

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Hallo,

 

ich glaube, das wird schwierig. Du könntest von einem Webserver auf den zu überwachenden PC pingen. Allerdings bleibt durch die pongs dann die Verbindung bestehen.

Vielleicht hilft dir das hier ein wenig weiter http:// http://www.step-software.de/flatserv/flatserver.htm

 

Beschreibe doch sonst mal den Anwendungszweck, vielleicht gibts da andere Lösungen.

 

Kai

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@kai-local

Flat-Server lädt gerade runter, werde ich mir mal anschauen...

edit:

Habe Flat-Server gerade getestet. Im Prinzip geeignet, um einen Webserver auf einem Rechner mit Flatrate laufen zu lassen. Läuft auch hinter einem Router. :-)

Hat aber einen entscheidenden Nachteil: Um zu ermitteln, ob die IP noch aktuell ist, wird eine Verbindung ins Internet zu einem befreundeten Server mit PHP aufgebaut. Das macht nur mit einer Flatrate Sinn, nicht mit einer Wählverbindung. Die Verbindung wird so künstlich offen gehalten. :-(((

 

 

Sinn und Zweck ist es, daß Außendienstmitarbeiter oder Leute mit HomeOffice möglichst kostengünstig auf Daten der Firma zugreifen oder ihre Mails abholen können sollen. Die meisten haben einen DSL-Anschluß mit Flatrate zu Haus oder kommen relativ günstig ins Internet.

 

Die Firma hat aus technischen Gründen keinen DSL-Anschluß und

wählt sich über ISDN ins Internet ein. Die Abrechnung erfolgt im minutentakt. Eine Standleitung kommt aus Kostengründen nicht in Frage und für Dienste wie Fax wird ISDN trotzdem noch benötigt.

 

Die ISDN-Leitung ist während der Bürozeiten mit vielen Unterbrechungen online, würde aber ausreichen, um z.B. die

Mails zu verschicken.

 

Eine RAS-Einwahl mit Rückruf ist zwar eingerichtet, kostet aber Telefongebühren und belegt pro Nase einen Kanal. Bei zwei gleichzeitigen Einwahlen oder Kanalbündelung wäre das Internet der Firma dicht.

 

Dienste wie DynDns haben sich nicht bewährt, weil sie z.B. nur eine bestimmte Anzahl von IP-Adressänderungen in einer bestimmten Zeit zulassen, schon mal ihre Scripte ändern, mal nicht erreichbar sind oder bezahlt werden wollen.

Was eigenes, unabhängiges und kontrollierbares wäre mir lieber.

 

bye

quadral

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  • 3 Wochen später...

Das ist ne schwierige Sache und vor allen Dingen sind das viele

Wünsche auf einmal.

Da du das ganze auf jedem Rechner ausführen willst, wirst du

wohl oder übel auf eine Internetabfrage nicht verzichten können,

gerade da wo kein direkter Internetanschluss vorhanden ist.

 

Ich habe auch lange nach einem Tool gesucht, das auf einem

Rechner hinter einer Firewall läuft, meine IP überwacht und sie

mir bei einer Neueinwahl dann zuschickt.

 

Alle Lösungen die ich gefunden habe ließen sich nur über das

Internet lösen.

Da mir aber auch keine Lösung gefiel, habe ich mich hingesetzt

und kurzerhand ein Tool mit C++ geschrieben, dass meine IP

über die URL: http://checkip.dyndns.org überwacht,

und diese dann über einen Mailaccount an eine bliebige

eMailadresse verschickt. Wenn man nicht online ist wird keine

Mail verschickt und soweit ich das getestet habe auch keine

Verbindung aufgebaut.

Das Zeitintervall lässt sich von 1 Minute bis auf 1 Stunde einstellen.

Es läuft aber nicht als Dienst.

 

Aber mal ne andere Sache, du hast geschrieben, dass

in der Firma nur ein ISDN-Anschluss ist der nur bei gebrauch

online geht.

 

Horrorszenario:

pro Tag geht der Internetserver 50 mal online aufgrund von Clientanfragen.

D. h. jeder Mitarbeiter würde am Tag von euch 50 Mails bekommen, mit der aktuellen IP.

Das wären in einer Arbeitswoche dann schon 250 Mails.

Willst du das euren Mitarbeitern wirklich antun???

Du läufst Gefahr das eure Mitarbeiter die Absendeadresse in

ihre Spamliste aufnehmen. ;-)

 

Gruß

 

René

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