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WLAN unatteded einrichten


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Geschrieben (bearbeitet)

Hi allseits,

 

hab dazu im Forum nur einen alten Thread von 2010 gefunden, der ohne sinnvolle Antwort geblieben ist. Frage: ist es möglich, das Einrichten eines WLAN per Kommandozeile zu bewerkstelligen. Einsatz ist sowohl als Kommando im Rahmen eines unattended Setup als auch nachträgliches Verteilen von WLAN auf bestehenden Clients - eventuelle Parameter in einer unattended Steuerdatei nützen mir also nichts, da nicht alle Clients neu aufgesetzt werden sollen.

 

Ein wenig Vorarbeit habe ich geleistet: Man nehme eine Maschine, und konfiguriere das WLAN (ich nenne es meinWLAN) von Hand, und teste es. Gut, klappt. Das Kommando

 

netsh wlan export profile meinWLAN folder=c:\

 

schreibt die Settings in eine xml Datei, ich nenne sie mal meinWLAN.xml. Gut, klappt. Dann importiere ich die XML Datei auf der Zielmaschine:

 

netsh wlan add profile filename=meinWLAN.xml user=all

 

und tatsächlich, das WLAN wird in der Zielmaschine angelegt, Leider aber offenbar ohne WLAN Key ... lasse ich es verbinden, werde ich nach dem Key gefragt.

 

Frage: hat jemand diesen Mechanismus in Verwendung, und klappt dort der Import samt Key? Wenn ja, mache ich mich auf die Fehlersuche. Wenns bei anderen auch nicht klappt, weiß ich immerhin, dass ich aufhören kann, meine Zeit mit diesem Thema zu verplempern.

 

OS: Windows 7x64 mit aktuellen Patches.

 

Thx,

 

Armin.

bearbeitet von Nimral
Geschrieben

Moin,

 

aus Gründen dieser Art arbeitet man im Unternehmens-Umfeld üblicherweise nicht mit WLAN-Keys, sondern mit zentraler Verwaltung.

 

[Radius mit Windows Server | heise Netze]
http://www.heise.de/netze/artikel/Radius-mit-Windows-Server-2087800.html
 

[update: Sicheres W-LAN mit IEEE 802.1X und RADIUS mit Windows Server 2012 » Bents Blog » Von Bent Schrader]
http://bent-blog.de/update-sicheres-w-lan-mit-ieee-802-1x-und-radius-mit-windows-server-2012/
 

Gruß, Nils

Geschrieben (bearbeitet)
das WLAN wird in der Zielmaschine angelegt, Leider aber offenbar ohne WLAN Key ... lasse ich es verbinden, werde ich nach dem Key gefragt.

 

Du suchst KEY CLEAR. Ich empfehle Dir aber, Dich eher mit der automatischen Konfiguration der WLANs über Gruppenrichtlinien zu beschäftigen. Damit automatisierst Du den Vorgang komplett. Weiterhin empfehle ich Dir, Nils Rat zu befolgen und Enterprise WPA2 mit RADIUS zu implementieren. Dann hast Du nicht den einen privaten Schlüssel, den Du nie änderst, als Sicherheitsrisiko.

C:\netsh wlan export profiles /?

Syntax: export profile [name=]<Zeichenfolge> [folder=]<Zeichenfolge> [[interface=]<Zeichenfolge>] [key=<Zeichenfolge>]

Parameter:

 Tag Wert
 name - Name des zu exportierenden Profils.
 folder - Name des Ordners, in dem die XML-Profildateien
 gespeichert werden.
 interface - Name der Schnittstelle, für die dieses Profil konfiguriert
 ist.
 key - Zum Anzeigen des Schlüssels in Nur-Text muss "key=clear"
 festgelegt werden.

Hinweise:

 Speichert die ausgewählten Profile in XML-Dateien im angegebenen Ordner.
 Für jedes exportierte Profil erhält die Ausgabedatei den Namen
 "Schnittstellenname-Profilname.xml".

 Die Parameter "folder", "name" und "interface" sind optional. Wenn der
 Profilname angegeben ist, wird das angegebene Profil gespeichert.
 Andernfalls werden Profile einer beliebigen Schnittstelle gespeichert.

 Wenn der Parameter "folder" angegeben ist, muss damit ein vorhandener Ordner
 angegeben werden, auf den vom lokalen Computer aus zugegriffen werden kann.
 Es kann sich dabei entweder um einen absoluten Pfad oder einen relativen
 Pfad
 zum aktuellen Arbeitsverzeichnis handeln. Zudem bezieht sich "." auf das
 aktuelle Arbeitsverzeichnis und ".." auf das übergeordnete Verzeichnis des
 aktuellen Arbeitsverzeichnisses. Der Ordnername darf kein UNC-Pfad sein.
 Profile
 werden standardmäßig im aktuellen Arbeitsverzeichnis gespeichert.

 Wenn der Schnittstellenname angegeben ist, wird nur das angegebene Profil an
 der
 angegebenen Schnittstelle gespeichert. Andernfalls werden alle Profile mit
 dem
 angegebenen Namen im System gespeichert.

 Wenn ein Schlüssel in Nur-Text erforderlich ist und es sich bei dem Anrufer
 um den lokalen Administrator
 handelt, enthält die XML-Ausgabedatei den Schlüssel in Nur-Text.
 Andernfalls enthält die XML-Ausgabedatei einen verschlüsselten Schlüssel.

Beispiele:

 export profile name="Profil 1" folder=c:\profiles
 interface="Drahtlosnetzwerkverbindung"
 export profile name="Profil 2" folder=.
 export profile name="Profil 3" folder=. key=clear
bearbeitet von Daniel -MSFT-
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