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anlegen von adressen bzw. postfächern


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Hallo,

 

ich habe da mal eine generelle Verständnissfrage zu Exchange 2013.

 

Ich habe domänen user welche ein Postfach auf dem Exchange bekommen sollen. Diese richte ich über Empfänger -> Postfächer ein.

 

Wenn ich denen einen Alias geben möchte tue ich das auch an dieser Stelle unter Email Adressen des jeweiligen Users. Solange die domäne auch im Exchange vorhanden ist.

 

ist das soweit korrekt?

 

Für was ist nun Empfänger -> Kontakte?

 

Wie richte so Sachen ein wie bewerbung@blabla.com oder info@blabla.com? Wird das ein freigegebenes Postfach oder wie und was? :)

 

gruesse

 

 

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Moin,

 

ein "Exchange-Kontakt" ist ein E-Mail-aktivierter AD-Kontakt oder ein E-Mail-aktivierter AD-User. Dieser hat kein Postfach, sondern eine Weiterleitung auf eine externe E-Mail-Adresse hinterlegt. Er bekommt aber eine intern Adresse und ist damit innerhalb der Exchange-Organisation im Adressbuch zu finden und über Deine Mail-Domäne erreichbar.

 

Für die zweite Frage gibt es mehrere Lösungen - ich persönlich bevorzuge auch freigegeben Postfächer. Andere Leute nehmen hierzu lieber öffentliche Ordner. Hängt am Ende von den Anforderungen ab.

bearbeitet von RobertWi
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Wenn die Anwendung darüber empfangen soll, dann brauchst Du ja ein Postfach. Und das Exchange-Postfach hat dann natürlich auch einen AD-User, ohne geht nicht.

 

Zum reinen Versenden bräuchte man nicht unbedingt einen User oder Postfach, das geht auch über einen entsprechend konfigurierten Empfangsconnector. Hier muss man allerdings aufpassen, weil man sonst eventuell schnell ein großes Sicherheitsloch reißt, wenn man ein Open Relay baut. Im Normfall ist es daher deutlich sicherer, wenn auch Drittanwendungen authentifizieren, aber das braucht dann wieder einen AD-User. Und wenn der ein Postfach hat, ist auch sichergestellt, dass niemand die Adresse missbraucht

 

Also in Absteigender Sicherheit:

 - 1. AD-User + Postfach für jedes Dritt-Programm -> nur dieser Anwender, an interne/externe Empfänger, nur mit seiner Adresse,

 - 2. AD-User für jedes Drittprogramm -> nur dieser Anwender, an interne/externe Empfänger, aber mit jeder Adresse

 - 3. ein eigener Connector, auf dem anonym eingeliefert werden darf und der die IP-Adressen des einliefernden prüft -> alle Absender, aber nur an interne Empfänger

 - 4. ein eigener Connector, auf dem anonym eingeliefert werden darf und der die IP-Adressen des einliefernden prüft -> alle Absender, alle Empfänger

 

In der Praxis nimmt man normalerweise immer 1. oder 2. und nur dann den Punkt 3, wenn ein Geräte z. B. keine Authentifikation kann. Da muss dann aber die IP-Adresse des Geräte gepflegt werden. 4. macht man in der Regel gar nicht.

 

Folgerichtig muss man in Exchange bei 1. nichts konfigurieren, bei 2. ein wenig, bei 3. und 4. sehr viel.

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