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Server für SQL und Fileshare - Ist meine Überlegung ok?


kewes
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Hallo Leute,

ich plane für einen kleinen Betrieb einen neuen Server. Könnt Ihr euch meine Planung mal anschauen? Habe ich etwas grundlegendes Übersehen?

 

Die bisherige Umgebung ist wie folgt:

Computer / Mitarbeiter: 21
Weiteres Wachstum erwartet: Nein
Bisheriger Server: SBS 2003
Mailserver: Office 365 wird genutzt - kein Exchange nötig
AD: Bisher nicht genutzt und im Weiteren auch nicht gewünscht / Die Benutzer kümmern sich selbst um Ihre eigenen Computer
SQL (1) : Das größte Problem ist der bisherige "SQL-Server". Die SQL-Datenbank läuft in einem SQL-Express auf einem Windows XP.
SQL (2) : Auf dem SBS 2003 ist der GDATA Manager installiert. Er nutzt die SQL-Datenbank des SBS

Geplanter Einsatzzweck:

1. Fileserver
2. SQL-Anwendung (CRM) - Die Software ist recht klein und es sind ca 5 bis 7 Mitarbeiter die darauf zugreifen.
3. GDATA-Management

Überlegung:

Ich will den Essentials-Server einsetzen. Dieser ist für den Zugriff von 25 Mitarbeitern lizensiert und ein Wachstum des Betriebs ist erstmal nicht zu erwarten. Außerdem will die SQL-Dienste abtrennen und natürlich den Winodws-XP-SQL in Rente schicken (War wohl nur eine Übergangslösung).

Damit man möglichst flexibel ist, will ich die Server virtuell betreiben. Ich denke da an den kostenlosen Hyper-V-Server von MS.

1. Virtuelle Maschine: 2012 Essentials
    -> Fileserver
2. Virtuelle Maschine: 2012 Essentials
    -> SQL-Express (CRM und GDATA)

Die Hardware:

 

Primergy RX300 S7
   

2 x Xeon E5 2620 6Core (Ist ein Angebot, deswegen zwei CPU's)

32GB RAM (Speicher ist billig)

 

RAID1: 2 x SATA 1TB 6G 7.2K HotPlug (Hier kommt die Fileserver-VM drauf)

Raid1: 2 x SAS 450GB 10K HotPlug (Hier kommen der Wirt und die SQL-VM drauf)

 

Controller D3116 (ohne BBU, beim Raid1 kann man wohl drauf verzichten)

 

Netzteile: 2x

 

Was meint ihr, was sollte ich noch bedenken. Achja: Das Budget ist natürlich (wie immer) knapp.

 

Grüße,

kewes

 

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Ich würde immer eine BBU nehmen. Bei einem Stromausfall hilft dir im Zweifelsfall auch kein Raid1.

Warum kein AD? Bei 21 Mitarbeitern würde ich von "Selbstverwaltung" auf Zentral verwaltet umstellen. Alleine GPOs für z.b. WSUS sind da sehr sinnvoll als Einsatzbereich.

 

Hallo NeMix,

 

ja, das mit dem AD sehe ich genauso. Aber der Laden ist bunt zusammengewürfelt und die Mitarbeiter sind zu einem großen Teil freie Mitarbeiter und haben auch eigene Notebooks. Eigentlich graust es mir. An den meisten Arbeitsplätzen sind die Mitarbeiter "Administratoren" und können machen was sie wollen. Das einzige, was zentral verwaltet wird ist der Virenschutz und der Zugriff auf den Fileserver.

 

Ja, grundsätzlich würde ich auch nie auf eine BBU verzichten. Aber eine USV ist vorhanden.

 

Aber meinst Du die Maschine ist von der Hardware sonst ok?

 

Gruß,

kewes

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