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Exchange 2003 - RPC Requests schluckauf


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

 

Ich habe hier ein Problem mit mehreren Exchange 2003 Clustern.

 

In extrem unregelmässigen Abstanden (heist manchmal gar nicht, mal 2x am Tag, max alle 2 Stunden) gehen bei alles Servern Exchange Server die RPC Requests hoch (auf max 90) das hält dann für 20 - 30 Sekunden an danach sacken die RPC Requests wieder auf normale 1-5 zusammen und bleibt dann bis zum nächsten Schluckauf ganz normal.

 

Das Ganze hängt nicht mit der Userlast zusammen, tritt also sowohl Tagsüber bei 600 Leuten auf einem einzelnen Server auf, wie auch abends wenn maximal 200 Leute drauf sind. Die CPU langweilt sich normalerweise (geht im Rahmen des Abbaus der RPC Requests dann für einige Sekunden auf 20 %. RAM ist "genug" da, gibt also auch keine Probleme).

Auf Userseite macht sich dies dadurch bemerkbar, das plötzlich Outlook der Meinung ist, keine Verbindung mehr zum Server zu haben.

MS schiebt ds ganze auf einen Bottleneck, dann müsste das Problem ja aber regelmässig und über einen längeren Zeitraum auftreten, aber es tritt wirklich nur für wenige Sekunden auf.

 

Hat irgendjemand eine Idee woran es liegen könnte?
Ich tappe derzeit komplett im dunkeln. Gleichzeitige Hardwareprobleme bei 4 Clustern halte für sehr unwahrscheinlich.

 

Danke

Thomas

bearbeitet von Alith Anar
Geschrieben

Problem scheint gefunden zu sein :)

Und zwar wurde vor einigen Monaten auf einigen Exchange Servern die Abfragen gegen das AD manuell auf 3 der 5 DCs festgelegt Damit die Anfragen nicht gegen einen etwas leistungschwächeren und den PDC erfolgen. Irgendwann danach, hat man jedoch die PDC Rolle auf einen anderen DC verschoben, auf genau den, der als Standardserver für AD Abfragen vom Exchange diente.

 

Grüße

Geschrieben

Nein, das wars nicht.

 

Das Update der Kaspersky Scan Engine im Antigen AV hat dieses Problem veraursacht. Bei der Installation des Updatepatterns wird wohl die RPC Schlange nicht abgearbeitet. da Kaspersky in den letzten Tagen ziehmlich viele Updates verteilt hat, gab es da einen etwas grösseren Aufwand ergo viele "Hänger" und "Schluckaufs".

 

Grüße

THomas

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