wznutzer 37 Geschrieben 4. Oktober 2009 Melden Geschrieben 4. Oktober 2009 Hallo, ich möchte auf einem Windows 2003 Server die Auslastung der Storage-Einheit messen. Das sind ja normalerweise die I/O Vorgänge pro Sekunde (IOPS). Dazu ermittelt mir der Performancemonitor folgende Werte. Indikator: Physikalischer Datenträger - Übertragungen/s Durchschnitt: 50 maximal: 900 Lt. Diesen Werten kann ein Raid 5 Array mit 3 x 7.2K SAS Platten bis zu 900 IOPS abarbeiten. Das kann nicht sein, weil eine 7.2K SAS Platte ja nur ca. 70 - 80 IOPS kann. Die Gesamtperformance beim Lesen ist somit rechnerisch irgendwo bei ~ 200 - 220 IOPS. Beim Schreiben durch das write Penalty von Raid 5 deutlich weniger. Nun zur Frage, weiß jemand wie diese Werte zu interpretieren sind? Ich denke der Plattencache ist irgendwie dafür verantwortlich, das ist aber Spekulation. Zur Abschätzung was eine neue Storage-Einheit können muss (IOPS) nützen diese Werte nicht viel:confused:. Die max. Länge der Datenträgerwarteschlage ist 25. Wenn man die Faustregel zugrunde legt, dass diese nicht größer der Anzahl Platten sein soll weist das auf ein Performanceproblem hin. Das passt aber nicht zum Wert Übertragungen/s. Weil für 900 IOPS lesend sind normalerweise 6 x 15K SAS Platten notwendig. Das MAP-Toolkit von Microsoft sagt mir für diesen Server 54 IOPS (Gleiche Zeitspanne - 24h - wie mit Perfmon gemessen. Danke
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