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DFS Verknüpfung


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Hallo Forum,

 

Umgebung: MS Server 2003 Standard SP2 (kein R2).

 

Folgendes Szenario:

 

Hauptniederlassung mit File Server FS1.

zwei Außenstellen mit jeweils einem File Server FS2 und FS3.

 

Ich möchte für jeden User ein Laufwerk "Außenstellen" mappen und via DFS auf die verschiedenen File Server zeigen (FS2 und FS3).

Das DFS soll in der Hauptniederlassung auf FS1 gehostet werden.

 

Wie verhält es sich nun mit dem Traffic wenn ein User aus Niederlassung 2 auf den vor Ort stehenden FS2 zugreifen will (analog mit Niederlassung 3), werden die Daten direkt im LAN ausgetauscht, oder wird der Traffic über den FS1, auf dem ja das DFS liegt, geleitet?

 

Vielen Dank für Eure Hilfe!

 

PS: Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt!

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Vielen Dank für deine Antwort.

 

Es geht mir nicht darum die Server zu replizieren.

Auch ist es mir nicht möglich, ein Domain-DFS einzurichten. (Dom Admins sitzen in USA und blockieren alle, wenn auch sinnvolle Anfragen)

 

Ich möchte für ale NiederlassungsFileServer eben nur EIN Laufwerk via GPO mappen und die Rechte über NTFS regeln. So dass jeder Mitarbeiter die gleichen Netzwerklaufwerke hat.

 

-> jeder user hat z.b. Laufwerk N: und findet darin die Ordner "Frankfurt", "München" "Hamburg".

 

Gehostet wird das DFS in z.b. "Berlin". Also \\serverBerlin\Niederlassungen

 

Wenn nun ein User in Hamburg auf Laufwerk N klickt, werden die Daten dann erst über Berlin umgeleitet oder wird der direkte weg im LAN genommen?

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Wenn nun ein User in Hamburg auf Laufwerk N klickt, werden die Daten dann erst über Berlin umgeleitet oder wird der direkte weg im LAN genommen?

 

Die Auflösung des DFS-Links läuft über Berlin - das kopieren der Datein geschieht aber direkt über den Server in Hamburg. Dieses Auflösen wird nicht bei jedem Zugriff gemacht, es sollte also Perfomancetechnisch kein Problem darstellen.

 

D.h. wenn der WAN-Link taucht hast du ein Problem.

 

Am besten für deine Situation währe natürlich ein Domain-Based DFS-Root (Der Könnte dann mit dem Ausfall des WAN-Links auskommen).

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OK vielen Dank! genau meine Info die ich brauchte.

 

Wie gesagt, leider kein Domain DFS möglich. Amis sind sehr engstirnig, und was die selbst nicht brauchen, brauchen wir auch nicht.

 

Davon abgesehen würde ein Domänen DFS nur von Vorteil sein, wenn Vort Ort auch ein DC steht, oder? Da dies nicht der Fall ist sollte es egal sein!

 

Gruß

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Hi,

 

@caputo:

 

Wie LukasB schon schrieb, werden lediglich die Ziele von dem / von den Namespaceservern ausgelesen, nicht etwa die Daten "umgeleitet". Sehr schön nachvollziehen kannst Du das, indem Du nach einem Zugriff auf das Netzlaufwerk ein "dfsutil /pktinfo" auf der Kommandozeile absetzt. Du bekommst dann alle theoretisch möglichen Ziele ausgegeben (in Deinem Fall pro Target / Share ja nur eines) mit ein paar Zusatzinformationen.

 

@LukasB:

 

Da es einen Timeout bis zum Refresh des Targets gibt, muß es nicht unbedingt ein Problem sein, wenn der WAN Link für einen bestimmten Zeitraum einbricht. Problematisch wird es erst nach einiger Zeit oder z.B. beim Neustart eines Clients.

 

Weiterhin ist es eine weit verbeitete falsche Annahme, daß die Integration des Namespaces in die AD die Namespaceserver ablöst. Das ist nicht der Fall.

Steht (um bei Deinem Beispiel zu bleiben) am entsprechenden Standort ein DC jedoch kein Namespaceserver, ist bei einem Ausfall des WAN Links und z.B. einem Neustart eines Clients kein Zugriff mehr auf den Namespace möglich. Da nützt der DC nichts, denn dieser liefert dem Client nur die Namespaceserver. Das ist zwar oftmals trotzdem sinnvoll, um die Last nicht auf einen einzelnben Namespaceserver zu schicken, hat jedoch nicht unbedingt etwas mit der von Dir angesprochenen Ausfallsicherheit zu tun.

 

Erst wenn es mehrere Namespaceserver in der Umgebung gibt, die den selben Namespace hosten, ist Ausfallsicherheit für die Namespaces gegeben.

 

Windows Server How-To Guides: Teil 1 - Verteilung von Namespaces auf verschiedene Server - ServerHowTo.de

 

Viele Grüße

olc

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Hi Lukas,

 

ich habe diesen Satz jetzt hier schon öfters von Dir gelesen ("bei uns ist das so"). Daß es bei "Euch" so ist sagt weder etwas darüber aus, ob es sinnvoll ist das so zu tun, noch sagt es etwas darüber aus, wie es der TO machen sollte. ;)

 

Soll heißen: Technisch sollte man das schon sehr genau auseinanderhalten und prüfen, welche Konfiguration in welcher Umgebung Sinn macht. Oder heißt Deine Firma zufällig "Contoso"? :p

 

BTW: Vor Windows Server 2008 kann es gerade in Umgebungen mit vielen Zielen und Namespaces durchaus ratsam sein, die Namespaces gerade eben nicht AD-integriert zu fahren (auch wenn das für den TO sicherlich eher nicht zum Problem wird, bei der Größenordnung).

 

Viele Grüße

olc

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