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Tandberg LTO 420 wird bei W2k3 nicht richtig erkannt


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Hallo,

heute wollte ich das Bandlaufwerk LTO420 von Tandberg in meinen W2k3 Server einbauen.

Es ist ein X226 von IBM. Backupsoftware: Symantec Exec Backup 10d

 

In dem Server läuft ein SCSI Raid 5. Dies ist am ersten SCSI "Port" angeschlossen. Ein zweiter "Port" ist noch frei gewesen. An diesem habe ich den Streamer angeschlossen.

Adresse vom Streamer ist 2 (voreingestellt). Terminator am Ende angesteckt und gebootet.

Im SCSI Controller wurde das Laufwerk erkannt.

Soweit als schon einmal gut -dachte ich-...

Nach dem Windows Start wurde das System instabil. Einige Programme, wie zB der Explorer oder auch der Taskmanager, ließen sich nicht mehr starten. Also noch einmal neu booten. Dann ging es besser.

In der Gerätekonfiguration habe ich nach dem Bandlaufwerk gesucht. Hier wurde ein Tandberg TS400 (oder ähnlich) aufgeführt.

Also von der Tandbergseite den aktuellen Treiber geladen und (mehrfach) installiert. Hierbei wird dann auch angezeigt, dass der Treiber für das LTO 420 installiert wird. Direkt nach der Installation wird dann aber das TS400 (oder ähnlich) angezeigt. :-(

 

Ich habs dann erst einmal so gelassen und die Backupsoftware von Symantec (Backup Exec 10d) installiert. Hierbei hat der Installassistent bemerkt dass ein Bandlaufwerk installiert und erkannt ist, der aktuelle Treiber aber nicht der richtige sei. Die Erkennung hat dies aber nur als Hinweis ausgegeben und nicht als Fehlermeldung.

Somit habe ich die Installation durchgeführt und abgeschlossen.

Ein Bandlaufwerk "Tandberg1" wurde dann auch angezeigt. Allerdings gingen alle Schreib und Leseversuche schief. Fehlermeldung war meist ein E/A Fehler.

 

Wo kann der Fehler liegen?

Ich bin mir sehr sicher, den richtigen Treiber vom Streamer zu haben.

Kann ich beim Anschluss vom SCSI Kabel etwas falsch gemacht haben?

Ist es vll besser oder notwendig, einen eigenen SCSI Kontroller zu verwenden?

Der aktuell verwendete ist onboard. Er hat auf der Adresse auch ein Gerät gefunden. Bedeutet das aber, dass es auch richtig funktioniert?

Ich habe in Sachen SCSI noch nie etwas gemacht, bin da also absoluter Neuling :-(

 

Wer kann mir hier nützliche Tips geben?

Vielen Dank schon einmal!

 

mfG, Marco

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Also wichtig bei SCSI ist die richtige Terminierung. Das Ende des Busses muss terminiert werden.

 

Am Controller kannst du das im Controller BIOS einschalten.

Am Bandlaufwerk hast du entweder ein entsprechendes Kabel mit Abschlusswiderstand oder du steckst den letzten Stecker des Kabels auf das Laufwerk und aktivierst hier die Terminierung via Jumper.

 

Ausserdem empfiehlt sich bei Backupexec die Option " Backup Exec Gerätetreiber verwenden".

 

Hier gibts den Installer:

Symantec Backup Exec 10d (10.1.5629) - Device Driver Installer (20061015) - Includes Tape Driver Release (23) and Robotic Library Release (67) (Intel Only)

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SCSI:

Das Kabel unterscheidet sich im Aufbau so, dass an einem Ende zwei Anschlüsse näher bei einander sind. Das ist als Ende Beschrieben. Hier habe ich den Terminator angeschlossen.

Das andere Ende am Controller. Am vorletzten Anschluss ( vor dem Terminator) ist das Laufwerk. Zwischen Laufwerk und Controller sind einige Anschlüsse frei.

Das Laufwerk war mit der Adresse 2 voreingestellt. Das habe ich auch so gelassen.

Ist das so alles richtig oder muss ich etwas ändern?

 

Beim booten ist im SCSI Menü das Laufwerk an der Adresse 2 erkannt worden. Daher bin ich von einem ordnungsgemäßen Anschluss ausgegangen.

Allerdings kann ich nicht sagen, ob der RAID Kontroller ( der SCSI Kontroller) SCSI 160 kompatibel ist. :-(

 

Das Betriebsystem hat auch ein Bandlaufwerk erkannt. Es wird der aktuellste Treiber vom Hersteller Tandberg installiert. Dabei wird auch kurzzeitig angezeit, dass ein Laufwerk Tandberg LTO420 installiert wird. Im Gerätemanager wird dann aber ein anderes Laufwerk angezeit (TS400).

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Hallo,

 

das Laufwerk heißt auch TS-400 und die Medien die dafür benötigt werden heißen LTO-420.

Lässt sich z.B. aus dieser Tabelle herauslesen :

http://www.diwega.ch/download/bakbone/NetVault_Supported_Drives.pdf

Und wie weg5st0 schon schrieb, ist es in der Tat sinnvoll die BackupExec-Treiber zu installieren.

Habe das neulich noch bei einem Kunden gehabt, original Tandberg Treiber hab ich da installiert,

für ein DLT-VS160. Hab mich schon die ganze Zeit gewundert, warum die Sicherung und Überprüfung von ca. 62 GB knapp 8 Stunden dauerte. Dann die BackupExec Treiber installiert und schon gings in knapp 2 Stunden.

 

Gruß

Zoni

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also mitlerweile habe ich einen extra SCSI Controller für das Tandberg Laufwerk im Server. Adaptec 29160. Wurde auch alles sauber erkannt.

Das Problem scheint also beim Treiber und der Unterstützung von BackupExec 10d von Symantec zu liegen.

Habe dort auch einen extra Treiber gefunden, aber auch damit lässt sich das E/A Problem nicht beheben :-(

Wer weiss, welchen Treiber ich nehmen muss, damit das Laufwerk einwandfrei funktioniert?

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