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mfrank

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Beiträge erstellt von mfrank

  1. Aja, ok das hilft.

     

    Nur eine Sache noch dazu: Verstehe ich das richtig, dass die Daten, die auf der defekten Platte waren nicht weiter verwendet werden können, bis sie auf der Ersatzplatte rekonstruiert wurden?

    In einem RAID5 werden die Daten so gespeichert, das aus den vorhandenen Daten plus der Checksumme die berechnet und gespeichert wurde jederzeit die Daten der ausgefallenen Platte rekonstruiert werden können. Also ist es möglich, während der Rekonstruktion auf *alle* Daten, die gepeichert waren, zuzugreifen. Vielleicht bemerkt man für die Dauer der Rekonstruktion einen Performanceverlust, aber das ist verkraftbar.

     

    Wie meinst Du dass, "...im Netz so platzieren, dass er von außen nicht erreichbar ist?"

    Den Webserver nicht in die DMZ stellen und mit einer öffentlichen IP-Adresse versehen, sondern irgendwo im Netz mit einer privaten IP (z.B. 192.168.x.y oder10.a.b.c.d, hängt von eurem Netz ab), wo alle ihn erreichen können.

     

    HTH

     

    Bye

     

    MF

  2. Hallo,

     

    zu 2) in einem RAID5-Verbund kann unabhängig von der Plattenanzahl eine Platte ausfallen, ohne das Datenverlust auftritt. Je nachdem, ob eine Reserveplatte (Hot Spare) definiert ist, beginnt der RAID-Controller nach Ausfall der Platte automatisch mit der Restauration der Daten, um die Redundanz schnellstmöglich wiederherzustellen. Gibt es keine Hot Spare Platte, muß die defekte Platte im Controller abgemeldet und gewechselt werden. Danach meldet man die neue Platte an und stößt manuell eine Wiederherstellung an (manchmal ist diese An- und Abmeldeprozedur auch nich nötig, hängt von Controller ab). Sollte während dieser Zeit noch eine Platte ausfallen, ist der RAID-Verbund hin und das aktuelle (hoffentlich intakte) Backup ist gefragt.

     

    zu 3) bis heute ist mir beim Stöpseln von Glasfaserkabeln noch kein Problem untergekommen, egal ob Clients angeschlossen waren oder nicht. Das bedeutet keinen Freibrief, sondern nur das *ich* nichts nachteiliges sagen kann. Andere mögen da anderes berichten.

     

    zu 1) ob der IIS auf einem Server oder Workstation läuft ist für die Frage seiner Gefährdung zweitrangig. Was nicht klar wird: soll die Anwendung auf den existierenden Webserver oder einen neu aufzusetzenden Server wandern? Soll sie auf den Webserver ist sie genauso gefährdet wie der ganze Server, soll sie auf einen neuen, dann kann man den ja so im Netz platzieren, das er von außen nicht zu erreichen ist. Das reduziert die Gefahr durch Angriffe von außen.

     

    So, ich hoffe das hilft Dir weiter.

     

    Bye

     

    MF

  3. auch wenn guenterf meint Schmerz frisst seelen auf.

     

    Kennt jemand Tecumseh Hatzenbach? Der sagt nämlich:

     

    Angst essen Rundenzeiten auf.

     

    Der Brüller aus den Motomania-Comics. Findet man wahrscheinlich nur lustig, wenn man die Comics kennt.

     

    Bye

     

    MF

  4. Des ist war des erkan und stefan!!!! und zwar wo sie gegen die machte von der finsternis in des film waren ;)

     

    Davon bräuchte ich jetzt eine Übersetzung. Das scheint weder Deutsch noch Englisch zu sein und was anderes spreche ich nicht :rolleyes:

     

    Bye

     

    MF

  5. Hallo,

     

    was hätte ich denn anzubieten? Mal sehen (ohne besondere Reihenfolge):

     

    - Godsmack (gesehen als Special Guest von Limp Bizkit, seitdem bin ich verfallen)

    - Metallica (nur bis zum schwarzen Album, alles danach finde ich nicht so doll. Ja, das schließt St. Anger mit ein)

    - The Cult

    - Guns 'n Roses (bin halt schon älter)

    - Sisters of mercy (nur die Sachen bis zu ihrer Trennung. Hat meine Eltern früher wahnsinnig gemacht)

    - Klassik, speziell Sinfonien. Herrlich, wenn man die Zeit hat, sich darauf zu konzentrieren.

    - Rollins Band (live ein Erlebnis)

    - Apocalyptica (s.o.)

     

    Und noch so das ein oder andere.

     

    Bye

     

    MF

  6. Hallo,

     

    angefangen hat das alles mit einer Spielekonsole Philipps G7000 ("nein Mama, damit kann man nicht nur spielen sondern auch programmieren lernen" wurde später zu "Mama, darf ich jetzt auch mal?")

    Dann 1981 (plus minus ein Jahr) weiter zu einem C64 mit Floppy 1541 für 1200,- DM. Das war spottbillig, da ein Nachbar irgendwelche Beziehungen hatte. Das Ding hat wirklich gelitten. Am meisten unter meiner Angewohnheit, den Floppystecker zu ziehen und beim Wiederanschließen die Portbausteine an beiden Geräten durch statische Entladung zu schießen. Ich erinnere mich deutlich an Preise von 20,- DM für ein Zehnerpack 5,25 Zoll Floppys. Und an meinen Vater, der sich über den Schwund bei seinen Rasierklingen gewundert hat. Aber nach drei Floppys, in die man Kerben geschnitten hat waren die nun mal stumpf und man brauchte eine neue :D

    Ach ja, SpeedDos, das den Bildschirm abgeschaltet hat, um das Laden zu beschleunigen, Competition Pro 5000 Joysticks die letztendlich auch vor den Summer-, Winter- und Sonstwasgames kapitulieren mußten, die Zeitschrift 64'er mit seitenlangen DATA-Wüsten die man abgetippt hat und die dann trotz Checksummer nicht funktionierten (wie hieß noch mal dieses Programm, mit dem man Hexzahlen eingegeben hat?), erste Programmierversuche in Assembler, die so gründlich daneben gingen, das ich bis heute bei dem Gedanken an Programmierung schreckensstarr werde und und und...

    Danach weiter zum Amiga 500, konnte ich nie so viel mit anfangen. Einzige Erinnerung sind Monkey Island 1+2

    Dann (ca. 1995) wurde es ernst mit einem AMD 486 DX2 66, 4 MB RAM (später 16, zum Spottpreis von 700,- DM), 1 MB VESA Local Bus Grafikkarte, 40 MB Festplatte mit Doublespace komprimiert. Jedenfalls bis zu dem Tag, an dem sie aufgrund eines Datenfehlers nicht mehr zu lesen war. Dumm, das meine Freundin ihre Unisachen darauf gespeichert hatte (fragt nicht nach Backups). :shock: Wurde dann aufgerüstet zu einem 486 DX2 80 und letztes Jahr dem Wertststoffhof in Rheinhausen zur Bestattung übergeben.

    Es folgte ein AMD K6-2 333, 64MB RAM und jetzt aktuell ein Athlon XP 2000+ mit 512MB.

     

    Aber ein kein Gerät habe ich so schöne Erinnerungen wie an den Brotkasten *nostalgischwerd*.

     

    Bye

     

    MF

  7. Das ist brilliant: das Zitat mit Quelle gleich in die Signatur aufnehmen. Vielleicht möchtest Du es nochmal versuchen?

     

    Falls nicht, möchte ich lösen: das war Cameron Poe (gespielt von Nicholas Cage) in ConAir.

     

     

    Bye

     

    MF

  8. Hallo,

     

    ich kann mich nicht zurückhalten, ich muß es erzählen.

     

    Wir sind im Jahr 1986, ich habe gerade das zweite Halbjahr der elften Klasse begonnen und mich für Mathematik-Aufbau entschieden. So hieß der Informatikkurs, da es offiziell keinen Informatikunterricht gab und das Kind einen Namen haben mußte. Die Rechner waren von Epson, das OS hieß CP/M, gelehrt wurde Turbo Pascal (fragt nicht mal nach Vernetzung). Nach drei Wochen (=6 Unterrichtsstunden) hatte der Lehrer den Unterricht an einen Schüler abgegeben und sich zu den anderen Schülern in die Klasse gesetzt. So blieb das den Rest des Halbjahres.

     

    Sprung in das nächste Halbjahr.

     

    Selber Kurs, anderer Lehrer. Dieses Halbjahr wurde vom Direktor der Schule höchstselbst bestritten. Thema: theoretische Informatik (oder so). Der hat dermaßen vom Leder gezogen, das wirklich keiner ihm folgen konnte. Ich erinnere mich mit Grausen an die Ausführungen zum Thema Compilerbau. Und alles schön auf Papier, bloß nicht praktisch werden.

     

    Auch wenn es fast 20 Jahre her ist, liest es sich fast aktuell, oder?

     

    Bye

     

    MF

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