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aba

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Beiträge erstellt von aba

  1. Backup:

    Datenbank mit der Maus markieren

    Rechte Maustaste -> Alle Tasks

    Datenbank sichern ....

    Datenbank: <deine Datenbank>

    Name: <Backup DB>

    Beschreibung: <optional>

    Sicherung: Datenbank vollständig

    Ziel -> Hinzufügen

    Sicherungsmedium -> <Neues Sicherungsmedium> -> Namen für das Medium angeben, Speicherort angeben

     

    Wenn die Sicherung nur einmal ausgeführt werden soll, einfach auf OK (sonst Zeitplan festlegen).

     

    Die Datenbank wird jetzt in das angegeben Medium gesichert.

     

     

    Restore nach Zeitplan:

    Verwaltung -> SQl Server Agent

    Aufträge -> Neuer Auftrag

    Name: <Name des Auftrages>

    Karteikarte Schritte -> Neu

    Schrittname: <DB Restore>

    Typ: Transact SQL-Skript (TSQL)

    Datenbank: master

    Befehl: restore database <Dein Datenbankname>]/i] from <Dein Medienname das das Backup enthält>

    Analysieren (da sollte ein "Analyse erfolgreich" kommen

    OK

    Karteikarte "Zeitpläne"

    Neuer Zeitplan -> Name für den Zeitplan angeben

    Wiederholt -> Ändern -> Wie gewünscht festlegen

    OK

    OK

    OK

     

    In der Liste der Aufträge sollte jetzt der Restore-Job zu sehen sein

     

    Um den Job zu testen kannst Du ihn mit der Maus markieren, rechte Maustaste -> Auftrag starten (Achtung!!! Sichert sofort die DB zurück, wenn alles funktioniert)

     

    Die Geschichte ist ohne Netz und doppelten Boden!!! D.h. sind noch User mit der DB verbunden, kann es zu Fehlern kommen.

    Evtl. müßtest Du da noch "Fehlerabfragen", "Session-schließen", "DB auf dbo_only setzen" oder ähnliches einbauen.

  2. Original geschrieben von Damian

    .... @ OlePole

    Zum Erstellen von Punkt 6 + 7 hat sich bereits Member "aba" gemeldet, aber du kannst natürlich mit einsteigen. Am besten, du nimmst direkt Kontakt mit ihm auf und ihr könnt euch über die Doku austauschen.

    ....

     

    Alles klar, Olepole sitzt mir auf der Arbeit genau gegenüber :D (meistens jedenfalls) ... "gemeinsam sind wir stark" ....

  3. Bei Standortinterner Replikation (zwischen DCs im gleichen Standort):

    Wenn ein Domänencontroller eine Änderung empfängt, wartet er 5 Minuten (nimmt evtl. in der Zeit weitere Änderungen entgegen) und benachrichtig dann seine Replikationspartner, dass er Änderungen für sie hat. Die Replikationspartner "fordern" dann die Übertragung der Änderungen an.

    Werden 1 Stunde keine Änderungsbenachrichtigungen empfangen, initiieren die DCs eine Replikation, um sicherzustellen, dass sie "nichts verpasst haben".

     

    Standortübergreifende Replikation (DCs stehen in verschiedenen definierten Standorten):

    Die Replikation zwischen Standorten ist nicht Änderungsbenachrichtigungs-basiert, sondern erfolgen nach einem konfigurierbaren Zeitplan/Intervall.

  4. Nein, auch Vertrauensstellungen helfen dabei nicht weiter.

    Ein DC kann nur Änderungen für Objekte engegen nehmen, die auch in seiner eigenen AD-DB drin sind. Und diese Änderungen gibt er dann an seine Replikationspartner weiter, wenn er sie in seiner eigenen DB geändert hat.

    Und da in seiner AD-DB nun mal keine Objekte aus einer anderen Domäne drin sind, kann er dafür auch keine Änderungen entgegen nehmen.

  5. Jeder DC in einer ActiveDirectory-Domäne (egal ob 2000 oder 2003) kann Passwortänderungen entgegen nehmen und repliziert diese dann auf seine Replikationspartner (innerhalb der gleichen Domäne!).

    Passwortänderungen für Konten aus anderen Domänen (egal ob untergeordnet oder übergeordnet) kann ein DC nicht entgegennehmen! Die Replikation von Änderungen an der Domänenpartition (in der sich die ganzen Objekte der jeweiligen Domäne befinden) der AD-DB findet nur zwischen DCs derselben Domäne statt.

    Domänen stellen Replikationsgrenzen dar.

     

    Windows Server 2000 Resource Kit / Chapter 6 - Active Directory Replication

  6. Wie soll denn das "Übertragen von Server1 (der mit der aktuelen ZonenDatenbank) auf dn Server2 (der mit der veralteten, sekundären Datenbank) erfolgen? Ich mein jetzt so richtig praktisch in der DNS-Verwaltungskonsole, nicht im Test durch anklicken von Antwort D!

     

    Wenn die primäre Zonendatenbank aktueller ist, als die sekundäre Zonendatenbank, dann kann ich auf der sekundären Zonendatenbank mit der rechten Maustaste das Menü öffnen und den Eintrag "Erneut vom Master übertragen" auswählen. Daraufhin kontaktiert der DNS-Server mit der sekundären Zonendatenbank den Master-Server und fordert die aktuelle Zonendatenbank beim Maste (mit der primären Zonendatenbank= ran (die er dann auch bekommt).

     

    So funktioniert grundsätzlich die Zonenübertragung, es holt/zieht sich immer der DNS-Server mit der sekundären Zonendatenbank die Änderung vom Master. Der Master "drückt" nie die Änderung auf die Server mit den sekundären Zonendatenbanken, sondern schickt nur eine Änderungsbenachrichtigung an diese ("Hallo, in meiner Zonendatenbank hat sich etwas geändert, bitte Zonentransfer durchführen") .... Den eigentlichen Transfer initiieren die "sekundären Server" ... Und dieses Transfer kann ich eben auf dem "sekundären" Server mit dem Kommando "Erneut vom Master übertragen" antriggern.

  7. Wenn definierbar ist, welche "Beschränkungen für den Desktop und Systemeinstellungen" mit den GPOs erreicht werden sollen, kann ich den Teil gerne schreiben.

    Dürften die Punkte 6.1 und 7.1 auch VBScript sein? ... Da bin ich zwar blutiger Anfänger, aber Routine bekommt man ja nur durch's "doing". Und einige Teile habe ich eh schon als Skript liegen.

    Teilbereiche rund um den Server2003 "technisch gegenlesen" kriege ich auch hin.

  8. Unter "Routing und RAS" könntest Du für die "Schnittstelle für Wählen bei Bedarf" folgende Konfiguration vornehmen:

    Eigenschaften der Schnittstelle öffnen -> Optionen -> Verbindungstyp -> Leerlaufzeit, nach der aufgelegt wird: -> Zeit einstellen

    Rechte Maustaste auf die Schnittstelle -> Im Menü auf "Hinauswählzeiten" klicken -> Zeitfenster definieren, wann die Schnittstelle [nicht] zur Verfügung steht.

    Es ist evtl. auch ganz hilfreich, für die Schnittstelle für "Wählen bei Bedarf" einen oder mehrere Filter zu erstellen, sonst werden evtl. unnötige Pakete über die Schnittstelle geschickt (sorgt entweder für unnötigen Verbindungsaufbau, bzw. wirkt sich auf Leerlaufzeiten aus).

  9. Kannst Du überhaupt keine Einstellungen für die "Lokalen Sicherheitsrichtlinien" mehr ändern, oder nur bestimmt Einstellungen nicht mehr?

    Bei mir auf dem W2k3-Server kann ich z.B. noch einige Einstellungen unter "Lokale Richtlinien -> Zuweisen von Benutzerrechten" verändern (z.B. Anmelden über Terminaldienste zulassen, ...), während für andere Einstellungen Veränderungen nicht möglich sind (z.B. Herunterfahren des Systems, Lokale Anmeldung zulassen, ...)

    Die Einstellungen, die nicht in der lokalen Sicherheitsrichtlinie verändert werden können, bekommt der DC von der GPO "Default Domain Controllers Policy". D.h. die GPO überschreibt diese Einstellungen in der lokalen Sicherheitsrichtlinien und "sperrt" diese Einstellungen auch gegen Veränderungen.

  10. Schau dir mal die "erweiterten Sicherheitseinstellungen" an -> Knopf "Erweitert".

    Die "normalen Benutzer" können die Mitglieder in der Verteilerliste ändern?

    Dann müßen imho die User über irgendeine Gruppenmitgliedschaft das erweiterte Recht bzw. die Eigenschaft bekommen "Mitglieder schreiben" für die Verteilerliste.

    Wer ist der Besitzer der Verteilerliste? (Karteikarte Besitzer bei den "erweiterten Sicherheitseinstellungen)

  11. "Wer routet so spät durch Nacht und Wind..."

     

    Frei nach Johann Wolfgang von Goethe:

     

     

    Der Erlkönig (Netzwerk -Version)

     

    Wer routet so spät durch Nacht und Wind?

    Es ist der Router, er routet geschwind!

    Bald routet er hier, bald routet er dort

    Jedoch die Pakete, sie kommen nicht fort.

    Sie sammeln und drängeln sich, warten recht lange

    in einer zu niedrig priorisierten Schlange.

    Die Schlangen sind voll, der Router im Stress,

    da meldet sich vorlaut der Routingprozess

    und ruft "All Ihr Päckchen, Ihr sorgt Euch zu viel,

    nicht der IP-Host, nein, der Weg ist das Ziel!"

    Es komme gar bald einem jeden zu Gute

    eine sorgsam geplante und loopfreie Route.

    Des Netzes verschlungene Topologie

    entwirr' ich mit Dijkstras Zeremonie.

    Der Lohn, eine herrliche Routingtabelle,

    dort steh'n sogar Routen zu Himmel und Hölle.

    Vergiftet der Rückweg, das Blickfeld gespalten,

    mit RIP wird die Welt nur zum Narren gehalten.

    Doch OSPF durchsucht schnell und bequem

    Mein ganz und gar autonomes System.

    Für kunstvolle Routen, das vergesst bitte nie,

    benötigt man Kenntnis der Topologie.

    Zu überraschungs- und Managementzwecken

    durchsuch' ich mit RMON die hintersten Ecken.

    Kein Winkel des Netzes bleibt vor mir verborgen,

    mit SNMP kann ich alles besorgen.

    Wohlan nun, Ihr Päckchen, die Reise beginnt,

    Mit jeder Station Eure Lebenszeit rinnt.

    Doch halt, Ihr Päckchen, bevor ich's vergesse:

    Besorgt euch mit NAT eine neue Adresse!"

    "Mein Router, mein Router, was wird mir so bang!

    Der Weg durch das WAN ist gefährlich und lang."

    "Mein Päckchen, mein Päckchen, so fürchte Dich nicht,

    denn über Dich wacht eine Sicherungsschicht."

    "Mein Router, mein Router, was wird mir so flau!

    Dort draussen am LAN-Port, da wartet die MAU!"

    "Mein Päckchen, mein Päckchen Dir droht nicht der Tod,

    denn über Dich wacht ja der Manchester-Code.

    Doch halte dich fern von der flammenden Mauer.

    Die sorgt selbst bei mir noch für ängstliche Schauer."

    "Mein Router, mein Router, wie glänzt dort voll Tücke

    der schmale und schlüpfrige Weg auf der Brücke."

    "Oh weh! Das Netz ist mit Broadcasts geflutet.

    Ach hätt' ich doch niemals zur Brücke geroutet!

    Mein Päckchen, den Kopf hoch, Du musst nicht verzagen,

    an Dich wird sich niemals ein Bitfehler wagen."

    Schnell wie der Wind geht die Reise nun weiter

    durch helle und funkelnde Lichtwellenleiter.

    "Mein Päckchen, mein Päckchen, willst Du mit mir gehen?

    Die Wunder des Frame-Relay-Netzes ansehen?"

    Mein Router, mein Router, ja hörst Du denn nicht,

    was die WAN-Wolke lockend mir leise verspricht?"

    "Glaub mir, mein Päckchen, im LAN, da entgeht

    Dir sowieso Lebens- und Dienstqualität.

    Reise nur weiter ganz ruhig und sacht

    Quer durchs ATM-Netz mit FRF.8 ."

    "Mein Router, mein Router, man hat mich verführt,

    zerlegt, verschaltet und rekombiniert!"

    "Mein Päckchen, das macht nichts, nun sparen wir viel,

    ein VPN-Tunnel, der bringt Dich ans Ziel.

    DiffSERV und TOS-Feld, merk' Dir die Worte,

    die öffnen zu jedem Router die Pforte."

    Finster der Tunnel, die Bandbreite knapp,

    wie schön war die Backplane im eigenen Hub.

    Am Ende des Tunnels: Das Päckchen ist weg,

    vernichtet vom Cyclic Redundancy Check.

     

    ;)

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