@NorbertFe Danke Norbert für deine schnelle Antwort! Ich stimme dir sofort zu, dass ein In-place-upgrade des AD (von Win 2008 auf 2016) natürlich am besten ist. Die Aussage musst du also nicht wiederholen. Die Gründe liegen auf der Hand. Schließlich ist das Vorgehen auch viel effizienter. Ferner ist es natürlich viel eleganter, den neuen Exchange einfach in die Infrastruktur zu hängen und direkt mit dem AD für die Datenmigration zu verbinden. Eben wie es im Lehrbuch steht ;)
Mich würde aber ergänzend noch interessieren, warum das skizzierte Vorgehen technisch nicht funktionieren kann (warum es ineffizient ist, liegt ja auf der Hand). Durch die konkrete Erklärung am Fallbeispiel lerne ich und künftige Leser wahrscheinlich am meisten :)
Mit ADMT kann man ja Benutzer (auf Basis ihrer SID), ihre Gruppen etc. migrieren. Ist das Kernproblem, dass die migrierten Objekte innerhalb des AD dann neue Identifier erhalte, die nicht mehr konsistent zu denen im alten AD sind?
Oder, dass man während der mit ADMT durchgeführten Migration und des Wechseln des Produktivsystems (Umstellen der MX-Records etc) einen zeitlichen Gap hat, währenddem es zu Datenverlust (bei eingehenden Mails) kommen kann?
Oder ist tatsächlich das Problem an dem ich aktuell sitze: Dem Verbinden des alten Exchange mit dem neuen AD?