Hallo IT-Kollegen,
ich habe ein ganz merkwürdiges Symptom.
Unsere Firmenclients (Windows 10 20H2) sind alle Mitglieder in der Microsoft Domäne (2012R2). Nach dem Aufziehen kann der User sich problemlos anmelden, und - wie sich das gehört - nach Reboot auch offline arbeiten. Der User fährt heim und hängt den Rechner ins private Heimnetz, um per Homeoffice zu arbeiten. Mit der Erstanmeldung im Homeoffice ist noch alles gut. Wir arbeiten nicht mit Microsoft DirectAccess, sondern mit dem Checkpoint VPN Client, manuelle Einwahl.
Nach Ende des ersten Arbeitstages wird der Rechner runtergefahren. Am nächsten Tag läßt sich der Rechner nicht mehr anmelden mit Fehlermeldung "Falscher Benutzername oder Passwort". Tippfehler schließe ich in der Masse aus. Wenn die Rechner erneut in der Firma ans LAN gehängt werden, funktioniert die Anmeldung wieder fehlerfrei.
Also: nach der ersten offline Anmeldung im Heimnetz und Rechner-Reboot können die sich nicht mehr anmelden.
Die Heimnetze sind privat, keine Firmen-unterstützte Router, deswegen auch nicht einheitlich. Die Routertypen sind unterschiedlich (sowohl Telekom Speedport als auch AVM Fritzbox, unterschiedliche Typen und Softwarestände; ob noch andere Exoten dabei sind, vermag ich nicht zu sagen)
Symptom ist auch unabhängig vom Hardwaretypen, sowohl Desktops als auch Laptops sind betroffen
Wenn jetzt mehrere NICs in den Rechnern wären, würde ich ja auf Priorisierung tippen. Das ist aber nicht. FirmenLAN und dann Heimnetz-LAN werden am selben Netzadapter angeschlossen.
Fällt Euch dazu was ein?