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LutzRuediger

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Alle erstellten Inhalte von LutzRuediger

  1. Wow, 12 Jahre alter Artikel! Mehr sag ich nicht dazu....
  2. Nein, dies ist nicht der Fall. Ich wollte das mal selbst in den Griff bekommen, bin aber an Details gescheitert (Spoolfile abfangen, embedded Fonts u.ä.). Bei den Recherchen zu dem Thema sind mir aber einige Dinge weitaus klarer geworden, insbesondere die Funktionalität des Windowsdrucksystems, was lange Zeit undokumentiert war. Da kann man z.B. bei undocprint fündig werden. Es sollte also keine versteckte Werbung sein, sondern ein Gedankenaustausch zum Druckproblem. @ Zahni Alles richtig. Aber für remoteprinting ist Postscript die ungeeinetste Form. Das GDI-Spool ist um Größenordnungen kleiner als das aufbereitete Postscript. Lutz-Ruediger
  3. 99% aller Windowsanwendungen drucken via GDI-Api, so auch Office. PCL6 oder PS erzeugt erst der Druckertreiber. Die thirdparty-tools fangen dieses GDI-Construct bereits im Spooler ab und verwenden meines Wissens nach alle Rastertreiber, aber dies ist eigentlich gleichgültig, da nicht das Renderprodukt zum Client übertragen wird sondern der GDI-Datenstrom selbst. Erst auf dem Client erfolgt der Rendervorgang (die auf der Serverseite generierten GDI-Befehle werden erst auf dem Client verarbeitet). Da die GDI-Anweisungen (im Prinzip eine emf-Datei) geräteunabhängig sind spielt der serverseitige Treiber bei diesen thirdpartytools keine Rolle, er stellt nur eine Schablone für Papierformate und mögliche Druckoptionen zur Verfügung. Erst der clientseitige Treiber rendert den GDI-Datenstrom in den für den Zieldrucker passenden geräteabhängigen Datenstrom. TSeasyprint geht ja einen ähnlichen Weg, indem aus dem GDI-Datenstrom der druckenden Anwendung ein XPS-Dokument erstellt und zum Client überträgt, wo der eigentliche Ausdruck auf den Zieldrucker erfolgt. Nur hat hier der clientseitige Treiber die Aufgabe die möglichen Druckereinstellungen bereitzustellen, indem der Treiberdialog per RPC aufgerufen wird. Dies erzeugt dann die meisten Probleme. Es ist richtig, dass bei GDI-Druckern die CPU des Druckers rendert. Es ist also nur eine Verlagerung der Prozessorlast von der PC-CPU auf die Drucker-CPU. Lutz-Ruediger
  4. Hallo nochmal, noch ein Nachtrag: Alle thirdparty-Tools rendern immer auf dem Client. Deshalb ist es nicht von Belang ob die Drucker nur GDI können oder mehr. Wenn der Drucker lokal funktioniert geht er prinzipiell auch in der TS-Session! Lutz-Ruediger
  5. Hallo miteinander, Microsoft scheint die Druckprobleme unter RDS einfach nicht in den Griff zu bekommen. Da ich selbst einige Terminalserver betreue (Server2008R2,Server 2012R2 und Server2016) kenne ich die Probleme und die vermeintlichen Versuche das Drucken mit den Bordmittel stabil zu ermöglichen. Ich habe lange Zeit nach Lösungen gesucht und habe dabei auch Software von Drittherstellern wie Tricerat, Thinprint, Slimprinter etc. getestet. Eigentlich lösen alle die Probleme mit unterschiedlichem Aufwand. So bin ich seit Jahren bei der Software 'Slimprinter' geblieben. Neben dem sicheren Drucken stimmt hier auch die Geschwindigkeit des Ausdrucks. Für meine Zwecke war auch die Fähigkeit immer wieder den gleichen Druckernamen für die Clientdrucker zu erhalten, denn mache Software kommt mit den ständig veränderten Druckernamen (xxxx in Sitzung nnn) nicht klar. Die Software kann ohne jede Anmeldung gedownloaded werden und kann für 20 Tage ohne Einschränkung getestet werden. Geht ganz einfach zu installieren (Serverinstaller auf dem RDS-Host) und den Client auf den lokalen Maschinen), hat nur einmalige Kosten und lebenslangen Support, Updates und Upgrades zum Nulltarif. Serverseitige Druckertreiber sind nicht erforderlich. Lutz Ruediger
  6. Hallo miteinander! Als neues Bordmitglied möchte ich meinen 'Senf' dazugeben. Bondrucker am TS sind schon immer etwas besonderes. Da habe ich so meine Erfahrungen gemacht :confused: Easyprint geht garnicht wegen der Konvertierung auf XPS zwischendurch und kollidiert mit der Druckausgabe von POS-Systemen. Auch das Testen von weiterer Software für das Erstellen von gemappten Druckern brachte nicht den erhofften Erfolg. Zuletzt habe ich aber triótzdem eine Lösung mit der Software Slimprinter gefunden. Die Software kann ohne eine Anmeldung heruntergeladen werden und läuft für 20 Tage ohne Einschränkung. Lutz
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