Hallo Zusammen, ich habe ein Hyper-V Cluster übernommen und stehe jetzt vor dem Problem, dass wir in unserem Hyper-V Cluster sporadische Ausfälle einzelner iSCSI-Verbindungen haben. Dadurch funktioniert auch das Failover nicht und die VM's sind dann einfach aus. Zweites Problem, welches mich zum akuten Handeln zwingt, ist wenn eine Platte ausfällt und das RAID wiederhergestellt wird. Dann ist die Performance sehr schlecht und die Ausfälle der iSCSI-Verbindung häufen sich. Mein Ziel: - Storage redundant (am wichtigsten für VM's, Datengräber sind zweitrangig und könnten ausgelagert werden) - akzeptable Performance auch bei einer Wiederherstellung nach HDD-Ausfall Meine Fragen: 1. Welche Empfehlung gebt ihr mir für die RAID-Konfiguration? 2. Wäre ein Umstieg auf SMB3 eine Lösung? 2.1. Hat jmd. schon Erfahrung mit ähnlicher Hardware gesammelt (Hyper-V & SMB3 & NAS)?
2.2. Wie kann die Redundanz des Speichers erreicht werden? (falls ein Storage ausfällt) Unsere Konfiguration: 2x QNAP TS-EC1679U-SAS-RP 16x 300GB 15k SAS (HGST & Seagate) Store1: 1x RAID10 über 4 HDD (VM's) 1x RAID10 über 4 HDD (VM's) 1x RAID5 über 5 HDD (Datengrab, WSUS-Content) 1x RAID5 über 3 HDD (Datengrab) Store2: 1x RAID10 über 4 HDD (VM's) 1x RAID10 über 4 HDD (VM's) 1x RAID5 über 5 HDD (Datengrab) 1x RAID5 über 3 HDD (Datengrab) 3x Hyper-V Host (alle 3 identisch) Supermicro X9DR7-TF+ 2x Intel Xeon E5-2690 v2, 10x 3.00GHz 192 GB DDR3-1600 2x Intel SSD DC S3500 Series 120GB, 2.5", SATA 6Gb/s (RAID1, OS: Windows Server 2012 Standard) Die beiden QNAP sind jeweils über 2x 10GBit mit den Servern (auch 2x 10GBit) verbunden (2x Netgear ProSafe Plus XS708E, 8-Port Switch). Es laufen insgesamt ca. 25 VM's auf allen 3 Hosts verteilt. Unser Client-Netzwerk ist komplett mit 1GBit angebunden. Falls ich Informationen unterschlagen habe, bitte jederzeit nachfragen. Vielen Dank und Grüße, René