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gerd33

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Beiträge erstellt von gerd33

  1. Habe VHDX ausgewählt. Ist ein Neuaufsetzen der virtuellen Maschine wirklich sinnvoll bzw. erforderlich? Sollte es nicht ausreichen, wnn ich von der VM die Hardware-bezogenen Programme des Host-Rechners runterschmeiße (auf dem das System ursprünglich lief)?

    Allerdings könnte ich tatsächlich 2VM auf dem Server laufen lassen. VM1 für das sicherheitskritische Hauptsystem auf SQL-Server Bassis und VM2 für die diversen Medizingeräte, die teilweise exotische Datenbanken haben und die Performance des SQL-Servers durchaus ausbremsen. Bei 128GB RAM habe ich da genug Reserven. 

  2. Hallo zusammen,

    ich bin gerade dabei mich ein wenig in das Thema Virtualisierung einzuarbeiten.

    Ziel ist es, meinen Produktivserver zu virtualisieren, damit ich ihn auf einem vollständig anderen System, notfalls sogar auf einem Notebook bei Ausfall der Hardware des Primärsystems weiter betreiben kann.

    Jetzt lese ich in den Dokumentationen zu Disk2VHD, dass die maximale Größe virtuellen Partition bei 127 GB liegt. Habe allerdings zuvor testweise meine häusliche Win 11 Maschine (mit 1 GB SSD) virtualisiert. Herausgekommen ist eine VHDX-Datei mit einer Größe von 506 GB, die Festplatte C der VM hat eine Größe von 975 GB, wie auch die SSD des Originalsystems.

    Meine ganz banale Frage ist: Was hat es mit der 127 GB Grenze von Disk2VHD auf sich? Oder hat sich da irgendwas geändert oder wo liegt da mein Verständnis Fehler?

    Danke für Eure Hinweise,

    Beste Grüße von Gerd

     

     

  3. @XP-Fan

     

    Sorry, das ist offensichtlich eine namhafte Firma für IT-Forensik und nicht irgend ein Hinterhof-Virenverkäufer. Auffallend nur, dass die Mitarbeiter dort fast alle osteuropäische Namen haben, obwohl die Firma ihren Hauptsitz in Kanada und die Europa-Niederlassung in Wien hat. Wenn man aber nicht gerade als IT-Forensiker arbeitet, braucht man diese Geräte eher selten. Die Firma scheint reglmäßig auf Kongressen für die Sicherheitsbranche, Polizeibehörden etc. auszustellen. Findet man auf deren Website unter "Digital Forensics Conferences 2024" Höchst interessantes und völlig legales Themengebiet - in den Händen der "Guten".

  4. Hallo zusammen,
    ich bin gerade dabei meine Datensicherung zu optimieren. Habe bislang auf RDX Medien mit jeweils 320 GB HDD gesichert. Der Speicherplatz reicht leider nicht mehr aus.
    Bevor ich mir jetzt fünf neue RDX Medien mit jeweils 1 GB SSD kaufe, habe ich gedacht, die vorhandenen Medien beziehungsweise Cartridges weiter zu nutzen und einfach
    die Datenträger selbst auszutauschen. Leider scheinen die RDX Medien mit einem ATA-Passwort versehen zu sein. Dies müsste bei allen RDX Medien auch gleich sein.
    Deshalb meine Frage an die Profis unter euch: Kennt jemand das ATA Passwort für RDX Medien beziehungsweise kennt jemand ein Tool, mit dem
    man dieses ATA Passwort aus den Platten auslesen kann?
    Unter Windows wird das ja nicht möglich sein, da das ATA Passwort seine Funktion schon im UEFI beziehungsweise BIOS Bereich hat.
    Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich
    Danke für jede Info,

    Gerd

     

  5. Hallo zusammen, ich bin gerade dabei meinen Server zu virtualisieren. Darauf läuft auch ein SQL-Server 2022 Standard. 
    Bei der Installation einer Server-Instanz wird als Server-Name normalerweise der Name des Rechners\Name der Instanz vergeben. Wenn ich den Server jetzt virtualisiere, habe ich trotzdem noch als Servername den Namen des ursprünglichen Rechners\Name der Instanz. Ist insgesamt ziemlich verwirrend. 


    Meine Frage kann man den Servernamen in der VM noch ändern oder muss ich die ganze Instanz neu installieren? Ich möchte auf jeden Fall vermeiden zwei gleich benannte Server im System zu haben. Bin für jeden Hinweis dankbar. 

     

    Beste Grüße von Gerd

  6. Hallo zusammen,

     

    mein inzwischen sechs Jahre alter Terra Server wurde gegen die Nachfolger ausgetauscht. Der alte Server wurde von mir neu aufgesetzt und steht jetzt in einer ruhigen Umgebung. Eigentlich funktioniert alles bestens.

    Ein Problem habe ich nur mit dem Lüfter auf der Backplane. Egal ob der Rechner gerade erst gestertet wurde oder schon eine Woche gelaufen hat; dieser Lüfter läuft ständig mit voller Leistung. Obwohl in der Backplane nur 4 SSD eingebaut sind, die eigentlich keine nennenswerte Wärme produzieren dürften.

    Nun habe ich den Lüfter einfach abgezogen und die Lüfterüberwachung per Dipswitch abgestellt, der Computer ist fast nicht zuhören. Gehäuselüfter, CPU-Lüfter und Netzteil-Lüfter sind sehr leise.

     

    Meine Frage an die Experten: Ist ein Backplane-Lüfter überhaupt noch erforderlich (gerade weil SSS ja fast Wärme produzieren) oder sollte ich den Lüfter besser wieder anstecken damit nichts überhitzt. Die akustische Temperaturwarnung der Backplane habe ich auf 55° per Dipswitch eingestellt, hat sich bis jetzt aber noch nicht gemeldet.

    Kann ich das so lassen?

     

    Danke für jede Info.

     

     

    Gerd

     

  7. Hallo zusammen,

     

    ich hab mal eine praktische Frage an die Experten. Wenn ich einen Server neu installiere, werden ja eine ganze Menge an hardwarespezifischer Software, Treiber, Tools etc. mit installiert. Sieht man alle im Geräte-Manager vom Windows. Wenn ich diesen Server virtualisiere und auf einem anderen System laufen lassen möchte, brauche ich ja diese Software des ersten Rechners eigentlich gar nicht mehr im Server. Die VM hat ja eigentlich keine Harware, Grafikkarte, Mainboard, Soundchip etc.


    Folglich kann ich die doch in der virtuellen Instanz auch einfach deinstallieren, da die außer Ressourcenverbrauch eigentlich keinen Sinn machen.
    Ist dem so, oder sehe ich da etwas falsch?.


    Danke für Eure Info,

    Gerd

  8. hallo zusammen,

    Ich wollte jetzt meinen produktiv Server (Windows Server 2022) als virtuelle Maschine laufen lassen. Für die Erstellung der vhdx-datei wollte ich Disk2vhd verwenden . Jetzt habe ich irgendwo gelesen, dass disk2vhd manchmal das Host System beschädigen kann, da wohl irgendwelche gesperrten SystemDateien, die man eigentlich nicht öffnen darf, durch dieses Programm geöffnet werden. habe das bei meinem Testsystem ausprobiert, das tool reibungslos funktioniert und die VM Läuft in Hyper-v. 

    Hat jemand von euch schon mal erlebt, dass beim Erstellen der vhdx-datei das Host System beschädigt wird?

    Bin für jeden Hinweis dankbar

    Gerd

  9. Hallo zusammen,

     

    eine kleine Frage an die Experten hier im Forum:

    Auf meinem Primär-Server habe ich fünf Datenbanken. Diese werden als Merge Replikation auf mein Notebook übertragen.

    Wenn ich jetzt ein Back-up der Datenbanken des Notebooks nach dem Replikationsvorgang anfertige: Ist dieses Back-up mit den Datenbanken des Primärservers in jeder Hinsicht identisch, d.h. könnte ich diese Datenbanken als Sicherung verwenden?

     

    Freue mich über jeden Hinweis,

     

    Gerd

     

  10. Heureka.

    Mein Denkfehler war, dass ich nicht berücksichtigt habe, dass differenzielle Sicherungen sich immer auf die explizit letzte Vollsicherung beziehen.

    Da meine Vollsicherung sowohl lokal auf RDX Medium als auch 3x wöchentlich in der Cloud erfolgt habe ich *** an meinem Test System teilweise die differenzielle Sicherungen mit der letzten Vollsicherung, aber auch teilweise mit der vorletzten Vollsicherung versucht zurück zu sichern, was in diesem Fall natürlich nicht funktionieren konnte.

    Das war wohl die Lösung. Anstatt die Vollsicherung in der Cloud über einen eigenen Wartungsplan zusätzlich zur täglichen RDX-Vollsicherung erneut zu erstellen werde ich jetzt die Vollsicherung nur einmal täglich erstellen lassen, aber über einen Kopierautomatismus dreimal wöchentlich in die Cloud hochladen lassen.

  11. Habe heute Kontakt mit einem IT Dienstleister aufgenommen, der die Erstkonfiguration professionell vornehmen wird und auch hinterher Support leisten kann.

    Lt. dessen eigener Website "Microsoft SQL-Server ist unser Business, Datenbanken sind unsere Expertise:"

    Kann mir relevanten Datenverlust nicht leisten. Lass ich doch lieber die Profis vor Ort ran.

     

    • Like 3
  12. Hallo zusammen, bezüglich der differenziellen Datensicherung habe ich mich jetzt einmal im Rahmen einiger YouTube Videos von noeffects halbwegs fit gemacht und das ganze lokal an meinem Testsystem durchexerziert.

    Die Tatsache, dass sowohl die Vollsicherung als auch die differenzielle Sicherung in ein und derselben Datei zusammengefasst werden, lässt mich etwas ratlos zurück.

    Auf der einen Seite habe ich eine große Datei (knapp 30 GB Vollsicherung), die über ein Festplattenverzeichnis in die Cloud übertragen wird. Auf der anderen Seite kommt bei der stündlichen differenziellen Sicherung jeweils eine Datei von einigen MB hinzu.

    Nun ist meine ganz banale Befürchtung, dass der Prozess einer Datei Vergrößerung in der Cloud nicht funktionieren könnte: gerade wegen der eingeschränkten Upload-Speed. Die Cloud wird ja wie ein normales Festplattenlaufwerk angesprochen, aber die Übertragung vom HD-Ordner in die Cloud ist ja DSL-bedingt limitiert. Heisst dann doch eigentlich, dass auf meinem lokalen und der Cloud zugeordneten HD-Laufwerk die differenzielle Sicherung mit der Vollsicherung zusammengefasst wird und die „neue“ Vollsicherung dann in die Cloud hochgeladen wird, was mehrere Stunden dauert.

    Oder sehe ich da etwas falsch??

  13. Hallo zusammen,

     

    kleine Frage zur Datensicherung mittels Wartungsplänen.

    In meinem SQL Server 2022 Standard habe ich für die Datenbanken zwei Wartungspläne: im 1. Wartungsplan werden die vollständigen Datenbanken dreimal wöchentlich jeweils nachts gesichert. Zusätzlich läuft über einen 2. Wartungsplan eine Differenzielle Sicherung während der Arbeitszeiten  von 7:00 Uhr bis 19:00 Uhr im stündlichen Abstand. Die Sicherungen werden ordentlich auf der HD beziehungsweise in der Cloud abgelegt.

     

    Beim zurückspielen der Datenbanken kommt es gelegentlich zu Problemen, die ich nicht nachvollziehen kann. Datenbanken, die 1Tage nach der vollständigen Sicherungen zurückgespielt werden sollen (zum Beispiel Datenbank vom 29.08. plus differenzielle Sicherung vom 30.08., werden zusammengesetzt (alle beide in „Sicherungsmedien auswählen“ eingefügt) und zurückgesichert.

     

    Versuche ich aber, die vollständige Sicherung vom 29.08. mit einer differenziellen Sicherung vom 31.08. zurückzuspielen, geht das nicht.

     

    Meine Vermutung ist, dass sich eine differenzielle Sicherung nur auf die jeweilige letzte vollständige Sicherung bezieht, und irgendwo ein „Ablaufdatum„ hat.

     

    Die große Frage die sich stellt, ist dann:

    Woher weiß der SQL Server wann ich zuletzt eine vollständige Sicherung angefertigt habe, auf die die differenzielle Sicherungen dann aufbauen?

    Wie lange darf die vollständige Sicherung vor der differenziellen Sicherung zurückliegen, damit die Datenbanken noch zusammengesetzt werden können?

     

    Scheint mir alles ziemlich verwuselt zu sein. Dr. Google konnte mir auch nicht weiter helfen.

     

    Bin für jede Info dankbar

     

     

    Gerd

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