Hallo zusammen,
folgende Situation:
Eingesetzt wird eine Software mit der abseits von Word und Co eigentlich den gesamten Geschäftsablauf verwaltet wird.
Bisher wurde das Unternehmen an einem Standort im Wechsel von 2 Personen geführt. (Es musste also immer nur einer an die Software)
Nun ist ein zweiter Standort hinzugekommen und es müsste irgendwo ein Windows-Server laufen um zum einen die Server Variante dieser Software laufen zu lassen, so dass Zugriff von beiden Standorten möglich ist.
Weiterhin soll der Server die Zentrale Datenhaltung übernehmen.
Es handelt sich wie schon angemerkt um ein kleines Unternehmen und die Datenmengen bewegen sich im 3 stelligen Megabyte Bereich pro Tag.
Ich fühle mich durchaus in der Lage nach einigen Wochen den Windows Server ordentlich eingestellt zu haben, Windows Client Erfahrung und mehrere Jahre Erfahrung aus dem Webhosting mit Linux Servern (als Betreiber) sind vorhanden und Zeit um sich in Windows Server einzulesen ebenfalls.
Nun meine Frage an Leute die da mehr Erfahrung haben als ich:
Lässt sich das so lösen, dass wir den Server an einen der beiden Standorte stellen und der andere Standort via VPN angebunden wird?
(Um den Traffic mache ich mir dabei weniger sorgen als um die Latenz und Upstream Bandbreite des DSL Anschluss)
Oder sollte ich mich doch lieber mit dem Gedanken beschäftigen den Server komplett in Fremde Hände zu geben und irgendwo in einem Rechenzentrum als hosted Variante zu mieten?
Um die Datensicherheit mache ich mir keine Sorgen (soll heißen, dafür kann ich Sorge tragen), allerdings ist ein lokales Backup so oder so Pflicht bzw Vorgesehen, fragt sich also ob damit der Vorteil des Hosted System nicht gleich wieder aufgefressen wird?
Ich bin für alle Tipps dankbar. Oder ist meine Planung vollständig unrealistisch und ich sollte mich besser an ein Systemhaus wenden eurer Meinung nach?