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RobertWi

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Beiträge erstellt von RobertWi

  1. Moin,

     

    und wieder stelle ich mir die Frage, wie die Sekretärin dann einzelne Ordner über OWA öffnet?

     

    Du kannst die Berechtigungen für Ordner aber auch via Shell setzen: Add-MailboxFolderPermission: Hilfe zu Exchange 2010 - ist halt nur kein Stellvertreter, d. h. darf nicht "im Auftrag von Senden".

     

    Nur den Stellvertreter könnte man via AD eintragen - dann aber ohne Berechtigungen.

     

    Aber ehrlich gesagt, habe ich meistens bei solchen "Basteleien" erlebt, das am Ende als Resultat doch "Vollzugriff" stand, weil eben doch immer irgendwo was fehlte oder klemmte.

  2. Moin,

     

    wie gesagt: Die Vorbereitung ist das wichtigste.

     

    Aber natürlich gebe ich Dir auch recht, dass manche Dinge für ein Produkt, dass schnelle 5-stellig Eurosummen an Lizenzkosten sind, unangemessen sind.

     

    Und kann Dir für Exchange versprechen: So etwas wird intern von den MVPs auch kommuniziert und von den Microsoft-Leuten angenommen. Wenn das bei Lync ähnlich ist, wurde das schon an die richtigen Leute weitergegeben. :)

  3. Moin,

     

    wenn Du UM wirklich einsetzen und virtualisieren willst, solltest Du Dir das genau anschauen. Es hatte schon seinen Grund, warum das bisher in VM nicht supported war. Bei einer VM ist die Latenz und Reaktionszeit für die einzelne Maschine komplett unkalkulierbar.

     

    Bei einem Outlook fällt es nicht auf, wenn es 1/2 Sekunde Verzögerung gibt. Bei eine Voicemail hast Du dann aber sofort hörbar Probleme.

  4. Moin,

     

    danke für Dein Feedback, auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass das hier die betreffenden Personen von MSFT nicht erreichen wird. ;)

     

    Möglicherweise gehst Du aber auch mit falschen Voraussetzungen an die Sache ran: Lync ist ein Enterprise-Produkt und wie bei den meisten Enterprise-Produkten von MSFT (Exchange, SQL, SharePoint) installiert man die nicht mal eben so nebenbei.

     

    Hast Du jemals vorher das Technet dazu angesehen?

     

    Abschnitt "Planung" -> 15 Unterkapitel (Vergleich: Exchange 2010: 13, davon 2 Migration, also für frische Installationen nur 11).

     

    Abschnitt "Bereitstellung" -> 18 Kapitel (Exchange 2010: 12, davon 3 Migration, also für frische Installationen nur 9).

     

    Ich würde alleine nur bei diesem Überblick nie auf die Idee kommen, einfach mal so nebenbei einen Lync aufzusetzen und dann zu erwarten, dass das Setup alle meine Fehler ausbügelt.

     

    Nicht falschverstehen: Ich will Microsoft nicht in Schutz nehmen und Dich als Unfähig hinstellen. Aber aus der Exchange-Welt weiß ich: Vorbereitung ist das a und o, mal eben so nebenbei installiert geht meistens schief.

  5. Moin,

     

    einen nativen Befehl gibt es IMHO nicht, aber der Stellvertreter steht in AD drin.

     

    Ich habe hier ein EWS-Bespiel für Exchange 2007, das müsste mit ganz wenig Anpassungen auch auf 2010 laufen: Glen's Exchange Dev Blog: Add Delegates to a Mailbox with Powershell and the EWS Managed API (schau Dir auch die Links darin an).

     

    Allerdings frage ich mich, wie der Benutzer das in OWA öffnet. Einzelne Ordner kann man nicht öffnen, nur ganze Postfächer.

  6. Moin,

     

    die Datei wird NIEMALS kleiner im laufenden Betrieb.

     

    Zum Verkleinern muss man manuell eine Offline-Defragmentierung anstoßen (eseutil /d xxxx.ebd).

     

    In Deiner Summenberechnung fehlt noch das Feld "TotalDeletedItemSize", also der Dumpster. Den muss Du noch einberechnen.

     

    Allerdings wird es auch hierbei eine Abweichung zu der tatsächlichen Größe der Datenbank-Datei auf der Festplatte geben. Das liegt daran, dass die CMDLET die logische Größe angeben, die Daten in der Datei aber anders abgespeichert werden (das Format ist nicht offengelegt). Ich habe schon Differenzen von mehreren 100 GB bei entsprechend vielen Daten gesehen - das ist "leider" normal.

  7. Moin,

     

    @RobertWi: Das ist eine sehr hilfreiche Aussage. Aber dann hätte WB doch schon nach der angeblich ersten Vollsicherung auf Inkrementell umschalten müssen, oder? Die zweite Sicherung dauerte ja auch 45 Min. und die "Inkrementellen" nur noch so 5 Min.

     

    das kann man ohne genauer in die Daten zu schauen, nicht aus der Ferne analysieren. Meine Sicherungen (sind zwei Hyper-V-Maschinen) dauern 2 Stunden als voll und danach 15 - 60 Minuten jeden Tag.

     

    Wie sieht das mit dem Wiederherstellen von Partitionen aus, dann mekert er ja, weil jede Partition Betriebssystemdaten enthält. Dann würde ich den Server mit der Windows Setup DVD starten und dann die Wiederherstellungsoption wählen. Von welchen Medien kann dann das Backup gelesen werden - auch von Netzwerkfreigaben?

     

    Ja, das geht auch von Netzwerfreigaben -> wenn WinPE einen Netzwerkkarten-Treiber hat und Du "Baremetall"-Sicherungen durchgeführt hast.

     

    Einfacher ist es, die Daten auf eine UBS-Platte zu kopieren, die an den Server zu hängen und die Sicherung von dort wiederherzustellen.

     

    Wenn Du nur Exchange haben willst, ist das leider eine wenig aufwendige, dann müssen die Datenbank von Hand aus dem Backup geholt werden.

     

    Was beinhaltet der Systemstate eigentlich genau?

     

    Registry, Windows-Verzeichnis und Boot-Dateien.

     

    Muss ich den zwingend bei einem Recovery von C:\ mit wiederherstellen, oder beinhaltet das Laufwerk C: automatisch und wird nur für andere Zwecke separat zur Sicherung mit angeboten?

     

    Als allererstes solltest Du Dir Gedanken machen, WARUM Du überhaupt sicherst: Um sinnvoll wiederherstellen zu können (oder, wie ich meinen Kunden immer sage: Ich brauche kein Sicherungs-Programm, ich brauche ein Wiederherstellungs-Programm ;)).

     

    Du solltest also die Wiederherstellungsszenarien, die Du haben willst, testen. Wenn Du z.B. Wert auf ein Brick-Level-Recovery setzt (also einfach eine gelöschte Mail oder gelöschtes Postfach oder eine gelöschte Datei wiederherstellen willst), dann wirst Du schnell feststellen, dass das mit WB zwar funktioniert, aber so viel Zeit kostet, dass eventuell ein anderes Backup-Programm sinnvoller ist.

  8. Moin,

     

    allerdings muss man dazusagen, dass die "inkrementelle" Sicherung von WB keine inkrementelle Sicherung im eigentlichen Sinne ist. Das Ergebnis ist immer eine komplette VHD-Datei mit allen Daten, also eigentlich eine Vollsicherung. Der Unterschied ist, dass WB nur die Änderungen zu letzten Sicherung erfasst hat und diese rückgängig machen könnte. Das sieht man daran, dass immer eine vollständige VHD-Datei pro Partition entsteht, die alle Daten enthält.

  9. Moin,

     

    oder anders ausgedrückt: GMX ist eine "Cloud", Office 365 ist eine "Cloud" (was ist eigentliche eine "Cloud"?).

     

    Kannst Du bei GMX mit einer Office 365-Adresse senden? Wohl eher nicht, genau wie umgekehrt.

     

    Zur VM: 60 Euro pro Monat an Stromkosten? Das scheint mir ein wenig viel zu sein.

     

    aber für 60 Euro bekommst Du kaum vernünftiges VM-Hosting, dass Exchange geeignet ist. 1. Problem: Mindestens 8 GB RAM. 2. Problem: Mindestens Windows 2008 Standard (keine Web Edition).

     

    Und wenn Du das dann auch noch für Firmen anbieten willst (Dein "Abfallprodukt"), musst Du erstens genau wissen, was Du tust und zweitens wird es deutlich teurer - SLA, Backups, usw.

  10. Moin,

     

    für Office 365 bekommst Du eine "neue" Domäne - zuerst eine von Microsoft *.onmicrosoft.com und später kannst Du auch eigene registrieren.

     

    Als erstes würde ich den Kunden klar machen, dass GMX- und T-Online-Adressen im gewerblichen Umfeld höchst unprofessionell aussehen. Eigene Domäns kosten heutzutage wirklich keine Geld mehr.

     

    Oder anders: Warum sollen die Leute 5 Euro pro Monat und Arbeitsplatz ausgeben, um dann über Freemailer erreichbar zu sein?

     

    Dann würde ich die GMX-Adresse umleiten auf die neuen Accounts und zum Arbeiten und Senden nur noch die neuen Adressen benutzen.

     

    Eine andere Einbindung bekommst Du IMHO mit einer Cloud-Lösung nicht hin.

  11. Moin,

     

    ganz ehrlich: Wir könnten Dir hier alle Schritte erklären (RecoverServer, Database Portability) aber:

     

    1. Geht das in einem Forum zu weit

    2. Ist das Risiko hoch, dass Du aus Unwissenheit noch mehr Schaden verursachst

     

    Daher nur ein wenig zum Lesen:

    Move a Mailbox Database Using Database Portability: Exchange 2010 Help

    Recover an Exchange Server: Exchange 2010 Help

     

    ERST die Datenbank sauber machen, dann den Server wiederherstellen, danach die Datenbank zurückschieben.

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