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Dunkelmann

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Beiträge erstellt von Dunkelmann

  1. Moin,
     

    Fragen:
    1.) Wie schätzt ihr die Hardware-Ausstattung ein?
    Ausreichend, vollkommen überdimensioniert oder doch zu knapp?

    Bei der geplanten Last würde ich eher einen physischen DC, einen Host und einen Server fürs Backup einsetzen.

    Die nächste Stufe wäre dann ein Cluster mit Shared Storage und Hyper-V Replika ganz am Ende der Prioritätenliste.
     

    2.) Welches RAID erstelle ich am besten für die VHD’s?
    Alle 8 Platten zu einem RAID10? Oder zwei RAIDs, eins für die DCs und Filserver und eins für Exchange und SQL?
    Blocksize im RAID10, welche Blockgröße ist empfohlen, wenn auf dem RAID nur die VHDs liegen?

    Ein RAID6 aus 12 Spindeln für die VMs.

     

    3.) Fileserver Redundanz - Sollte ich lieber das Hyper-V Replika oder DFS nutzen? Was würdet ihr empfehlen?


    Ich bin gespannt auf eure Einschätzungen.

    Weder noch.

    Bei einem Small Business Setup sollte der Fokus zunächst auf einem vernünftigen Backup & Restore Konzept liegen. Danach kann man über Weiteres nachdenken.
     

  2. Laut heise legt der Würgaround von MS den Zugriff auf MS Update lahm.

    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Freak-Attack-Hotfix-legt-Windows-Update-lahm-2570391.html

    Ich konnte das Verhalten reproduzieren.

     

    Auch bei Deaktivieren, wie im Advisory beschrieben, ist Vorsicht angebracht. Beim Neustart meines Notebooks wurde der Bitlocker Wiederherstellungsschlüssel angefordert.

     

    Wohl dem, der eine Testumgebung hat. :cry:

  3. Den Artikel auf heise haben viele wohl schon gelesen. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Schutz-vor-Freak-Attack-Diese-Browser-sind-betroffen-2567655.html

     

    MS hat dazu einen Advisory veröffentlicht:

     

    Microsoft is aware of a security feature bypass vulnerability in Secure Channel (Schannel) that affects all supported releases of Microsoft Windows. Our investigation has verified that the vulnerability could allow an attacker to force the downgrading of the cipher suites used in an SSL/TLS connection on a Windows client system. The vulnerability facilitates exploitation of the publicly disclosed FREAK technique, which is an industry-wide issue that is not specific to Windows operating systems. When this security advisory was originally released, Microsoft had not received any information to indicate that this issue had been publicly used to attack customers.

    https://technet.microsoft.com/en-us/library/security/3046015.aspx

  4. Könnte man es eigentlich auch so umsetzen, dass man mit allen Knoten nur einen Cluster bildet, die Anbindung ans SAN nur über Standort 1 erfolgt und über die Storage einen asynchronen Mirror am Standort 2 einrichtet? Wenn ja, wie würden dann die Knoten am Standort 2 im Fehlerfall die VMs aus dem Mirror hochfahren können?

    Der Ausfall des Storage oder der Verbindung bewirkt einen dirty shutdown von Cluster und VMs. Ein transparenter Failover ist nicht möglich.

     

    Asynchrone Replikation ist ein DR-Setup und/oder Backupvehikel. HA ist nur bei synchroner Replikation möglich. Gleiches gilt auch für Hyper-V Replika, es ist eine DR und keine HA Lösung.

     

    Du solltest erst mal klären, was gewünscht ist: DR oder HA.

    • Like 1
  5. Wenn man dem BS-Bingo diverser Marketing-Hampelmänner glaubt, muss moderne IT flexibel, dynamisch, agil, proaktiv, energieeffizient, nutzerorientiert, kostenoptimiert, blah blah blah sein :D

     

    Meistens reicht es aber, wenn die Geschäftsanforderungen erfüllt werden und die Kosten für das Unternehmen vertretbar sind. Nach dem Rest fragt ohnehin niemand.

    • Like 1
  6. Das Problem mit Gastgeräten ist, dass Du nie vorhersehen kannst, was für ein Gerät in welcher Konfiguration, mit welcher Sicherheitssoftware, mit welchen Tuning Tools usw. ins Netz möchte. Du kannst nur auf Deiner Seite die Stör- bzw. Fehlerquellen minimieren.

    Ein SSL Zertifikat gibt es schon für ein paar Euro und Du sparst Dir jede Menge Kopfschmerzen und Diskussionen mit den Gästen.

  7. Moin,

     

    das ist kein Radius-Problem. Der Client lehnt das Zertifikat vom Radiusserver ab.

     

    Der eleganteste Weg für Gastnetze ist ein SSL Zertifikat einer kommerziellen CA auf dem Radius zu verwenden.

    Alternativ könnten sich die Benutzer das Zertifikat der Root CA auf ihrem Gerät installieren.

  8. ca. 50% der Software ist mit RDS nicht getestet/zertifiziert (Tut aber unter 2003)

    Für einige Anwendungen nutze ich RDS Hosts mit nur einer Sitzung. Das bedeutet bei 10 Usern zwar 10 RDS Hosts; ist für mich aber immer noch besser als die Anwendung lokal auf dem Client zu installieren oder eine VDI zu lizenzieren.

     

    Ein Teil der Software ist explizit als "nicht mit Win8 Kompatibel" gekennzeichnet (Server 2012 = Win8 ?)

    • Mal mit dem Kompatibilitätsmodus testen.
    • Den Hersteller zum Nachbessern bewegen.
    • Für einen Übergangszeitraum noch Server 2008R2 einsetzen
    • Die Software ersetzen

     

    Bleibt also nur einen "test-Server" aufzusetzen und stichpunktartig alles was "kritisch" erscheint zu testen....

    Ein Testsystem ist bei jeder Migration Pflicht.

     

  9. Moin,

     

    das wird so nicht gehen. GPT Boot setzt UEFI voraus und True Crypt mag das nicht.

     

    Can Windows 7, Windows Vista, and Windows Server 2008 read, write, and boot from GPT disks?

    Yes, all versions can use GPT partitioned disks for data. Booting is only supported for 64-bit editions on UEFI-based systems.

     

    https://msdn.microsoft.com/en-us/library/windows/hardware/dn640535%28v=vs.85%29.aspx

     

    Da bleibt nur eine Neuinstallation auf einem MBR Datenträger.

    Bei dem ganzen Software-Mist auf neuen Geräten, ist eine Neuinstallation ohnehin ratsam.

  10. UPD sollten auf einem SOFS liegen; ein einfaches File Share (auch im Cluster) bietet zu wenig Stabilität für permanent geöffnete VHDX.

    UPD können beim Backup problematisch sein - je nach Backuplösung.

    Mehrere Sammlungen benötigen ggf. jeweils eine eigene UPD je User. Die UPD kann nur von einem RDS Host zur Zeit geöffnet werden.

     

    Die Probleme wurden eben nur teilweise behoben - meine Daten sollen aber nicht nur teilweise verlässlich sein.

    Ordnerumleitungen und Roaming Profiles erscheinen mir aktuell noch verlässlicher als UDP

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