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Dunkelmann

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Beiträge erstellt von Dunkelmann

  1. Moin,

     

    bei einer RDS Bereitstellung unter 2012R2 benötigen die Session Hosts das Zertifikat nicht. Die Clients verbinden sich nicht direkt mit den Session Hosts.

    Das Broker Zertifikat wird in den Bereistellungseigenschaften festgelegt.

     

    https://ryanmangansitblog.com/2013/03/10/configuring-rds-2012-certificates-and-sso/

     

    Wenn dennoch das Zertifikat auf die Hosts verteilt werden soll, kannst Du Dir mal das Skipt anschauen:

    https://ryanmangansitblog.com/2014/05/20/rds-2012-rdsh-certificate-deployment-script/

  2. Moin,

     

    der DPM benötigt lokalen Blockspeicher als Sicherungsziel. Lokales Array, iSCSI oder FC

    Ebenfalls möglich ist eine vhdx in einem Netzwerkpfad. Hier würde ich mich jedoch nicht auf ein einfaches NAS verlassen.

     

    Schon Mal überlegt, das alte IBM DS durch etwas Aktuelleres zu ersetzen? Alternativ gibt es auf dem Gebrauchtmarkt ab und an Expansion Drawers (refurbished mit Garantie)

  3. Moin,

     

    bei der Storage Live Migration ist i.d.R. keine signifikante Unterbrechung zu erwarten. Die VM wird einmal kurz angehalten um die letzten Datenblöcke zu synchronisieren und den Schwenk auf den neuen Speicherpfad vorzunehmen. Es kann vorkommen, dass die VM kurz eingefroren wirkt oder ein ping verloren geht. Das Ganze spielt sich im Bereich von wenigen Millisekunden ab.

     

    Falls Gast Cluster eingesetzt werden, sollten diese gesondert betrachtet werden. Bspw. unterstützen shared vhdx aktuell keine Storage Live Migration.

  4. Moin,

     

    jaja, das alte Missverständnis, dass man Live Migration auch dann erwartet, wenn ein Host ausfällt. Kann nicht gehen. In keiner Hypervisor-Welt.

     

    Man sollte auch beachten, dass Hochverfügbarkeit (HA) nicht dasselbe ist wie Fault Tolerance (FT). FT kann Hyper-V nicht ohne Zusatztools. In vSphere geht das (abhängig von der Lizenz), wird aber in der Praxis so gut wie nie eingesetzt, weil die Einschränkungen in den meisten Szenarien zu umfassend sind.

     

    Gruß, Nils

    Moin,

     

    hier muss ich mal ein Jein einwerfen. Ein Virtualisierungscluster kann auch mit fehlertolleranter Hardware aufgebaut werden.

    Ist nur eine Frage des Budgets und ob die 5 oder 6 Neunen Uptime wirklich benötigt werden ;)

  5. Wenn das so ist, muss sich wohl jemand Gedanken gemacht haben.

    Um auf die Frage zurückzukommen: Der NetBios Name kann sich prinzipiell vom Domänennamen unterscheiden.

     

    Ich würde dennoch mal einen Blick auf diese Artikel werfen:

    https://www.faq-o-matic.net/2007/06/08/welcher-name-ist-der-beste-fuer-eine-ad-domaene/

    http://social.technet.microsoft.com/wiki/contents/articles/17974.active-directory-domain-naming-considerations.aspx

  6. Mit deutschen Quellen wird es schwer, aber es gibt google translate

     

    Auf Ryans blog finden sich einige gute Artikel zum Thema RDS; die 2012'er Artikel passen zum größten Teil auch für 2012 r2

    https://ryanmangansitblog.com/2013/03/10/configuring-rds-2012-certificates-and-sso/

    https://ryanmangansitblog.com/2013/03/27/deploying-remote-desktop-gateway-rds-2012/

     

    Ich würde grundsätzlich alle Rollen trennen. Das verbessert die Skalierbarkeit der Umgebung und erleichtert ggf. künftige Migrationen.

    Die Benutzer benötigen keine weitere url, wenn der Gateway auf einer anderen Maschine läuft. Die Benutzer brauchen nur die WebAccess Adresse, der Rest läuft im Hintergrund und ist für den Anwender transparent.

    Wie man es im Deatil umsetzen kann, mehrere Hostnamen, Reverseproxy, mehrere öffentliche IPs etc., müsste noch überlegt werden.

  7. Moin,

     

     

    Ich habe hier neben dieser "Anleitung" so einige andere gelesen und praktisch keine davon geht auf diesen Umstand ein. Mal salopp formuliert - sind die jetzt alle b***d - oder ist das nur "übertriebene" Vorsicht seitens des TechNet Artikels?

    Der im Technet beschriebene Weg ist eine Failsafe Migration. Je nach Aufbau der PKI können auch andere Wege funktionieren.

     

     

    In den "sonstigen" Anleitung wird i.d.R. "einfach" auf einem neuen Server die CA installiert und dann das vorherige Backup zurück gespielt. In der Registry (im relevanten zuvor gesicherten Eintrag) gibt es einen Punkt, wo der FQDN des alten Quellservers drin steht - dieser wird, je nach Anleitung, dann mal händisch überschrieben...

    Ohne weitere Quellenangabe der "sonstigen Anleitungen" und Kenntnisse der genauen Konfiguration eurer PKI kann der Punkt nicht bewertet werden.

     

     

    Hat das nicht Folgen für "den laufenden Betrieb"?! Mal ganz davon ab, dass es im Wiederherstellungsprozess ja auch Probleme geben könnte und man möglicherweise gezwungen wird, zurück auf die alte CA zu gehen...

    Wie lange ist die zu erwartende Downtime? Bei guter Vorbereitung ist die Migration in maximal 30 Minuten erledigt. Bestehen höhere Ansprüche an die Verfügbarkeit, sollten ohnehin mehrere Online CAs im Einsatz sein.

    Für das Rollback gibt es das Backup der alten CA. Regelmäßiges Testen von Backup und Restore hat noch nie geschadet ;)

  8. Moin,

     

    ein Hyper-V Cluster ist kein Active/Passive sondern ein Active/Active Cluster.

     

    Ab Server 2016 gibt es Storage Spaces Direct. Ob das für Deine recht wage beschriebenen Anforderungen ausreicht bzw. geeignet ist, bleibt abzuwarten.

     

    Wenn der Cluster nur aus zwei Knoten bestehen soll, könnte man auch über ein Shared SAS nachdenken. Je nach Anzahl und Art der HDDs/SSDs könnte es sogar preiswerter sein als zwei lokale Arrays.

  9. Moin,

     

    ich muss zugeben, dass ich den Aufbau nicht ganz durchschaue.

    Warum gibt es zwei WebAccess?

     

    Du benötigst zusätzlich einen RDS Gateway für den externen Zugriff.

    WebAccess und RDS Gateway benötigen einen externen FQDN; der Connection Broker benötigt einen externen Client Access Name. Für den internen Zugriff muss ggf. Split DNS eingerichtet werden.

     

    https://gallery.technet.microsoft.com/Change-published-FQDN-for-2a029b80

    http://www.rdsgurus.com/ssl-certificates/windows-2012-r2-how-to-create-a-mostly-seamless-logon-experience-for-your-remote-desktop-services-environment/

  10. Moin,

     

    versuche möglichst viele Multiple Choice Fragen mit geradem Rating (1-4 oder 1-6) zu verwenden. Damit erzwingst Du immer eine 'eher positiv' oder 'eher negativ' Aussage. Bei einem ungeradem Rating (1-3, 1-5 etc.) kommt übermäßig häufig die Mitte und die ist nicht aussagekräftig.

     

    Ich würde nicht viele Freitextfeder anbieten. Lieber je Abschnitt oder am Ende ein Bemerkungsfeld.

     

    http://www.userfocus.co.uk/articles/surveys.html

  11. Und was passiert bei Malwarebefall oder wenn das AD kompromittiert wurde?

    Dann habe ich ein anderes Szenario, für das ich einen eigenen DR Plan benötige.

    Im Eingangspost geht es um eine 1:1 Wiederherstellung an einer DR Site. Also um eine Umgebung, die noch als vertrauenswürdig einzustufen ist.

    Eine Wiederherstellung nach einem Malwarebefall oder einer Kompromittierung bedeutet, ich muss erst das Vertrauen wiederherstellen. Wie das umzusetzen ist, hängt von der Art des Vorfalls ab.

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