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Weingeist

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Beiträge erstellt von Weingeist

  1. So wie ers macht ist das imho ok. Dazu ist Acronis Universal Recovery da. Einbringen in eine neue Umgebung und das kann Acronis auch ganz gut. Warum du Allerdings erst eine Installation machen musstest, verstehe ich jetzt nicht ganz. ;)

     

    Ansonsten ist für solche Dinge der Mann von dieser Seite eine gute Anlaufstelle: sanbarrow.com Müsste auch eine Anleitung für genau dein Szenario auf Lager haben. Der macht solche Dinge häufig manuell ;)

  2. Naja, so wie der DPM aufgebaut ist, ist das - denke ich - auch gar nicht so einfach. Das Backupziel ist nicht wie bei 'normalen' Sicherungstools die Festplatte sondern eigentlich der Server auf welchem der DPM läuft.

     

    Der zweite DPM bzw. die Sicherung des DPM's ist auch nicht indem Sinne eine Sicherung des DPM's sondern eher eine Art zweiter, paralleler DPM. Also ein zusätzliches Backupziel welcher den ersten 'ablösen' könnte. Daher wird - reine Spekulation meinerseits - wohl auch nicht wahnsinnig viel Zeit investiert für eine einfache Rücksicherung des DPM's. Fällt einer aus, übernimmt der zweite und man stellt einen frischen wieder hin. Danach siehts für mich zumindest aus. Damit die Netzwerklast der produktiven Server nicht zusätzlich belastet wird, holt sich der zweite die Daten vom ersten DPM. Konzept finde ich soweit ganz gut, aber was man so hört auch etwas anfällig wenn er eben nur 'einfach' betrieben wird.

     

    Vielleicht lässt er sich aber auch prima mit der Windows-internen Serversicherung bequem auf zbsp. eine entfernte iSCSI-Disk wegsichern auch wieder recovern. Wäre dann die Sicherung des Backupziels auf traditionelle Weise. ;)

  3. Feine Diskussion. Interessant zu lesen. :)

     

    Scheinbar also wirklich Tatsache, dass wenn man einigermassen energetisch und ökologisch denkt, man ökonomisch derart bestraft wird, alleine aufgrund der Tatsache, dass man einen virtuellen und nicht einen physischen Computer pro Mitarbeiter einsetzt.

     

    Was haltet ihr von folgender Lösung für vollwertige 0815-Arbeitsplätze:

    - Billig-Blades im Rack, zbsp. auf Basis von Intel-Atom (aktuell 8Nodes für 2800 Euro inkl. bei einem grossen Hersteller, ohne RAM)

    - Jedem Mitarbeiter seinen BilligBlade/Computer

    - gescheiter Brooker welcher sicherstellt, dass jeder seine Maschine bekommt oder Device der nur zu meinem PC verbindet.

    - Gscheiter Fernzugriff-Chip à la PCoIP mit wirklich gutem USB-Support und Restriktionen sowie anständigen Grafikleistungen, unabhängig vom OS.

     

    Wesentlichster Vorteil: Es gibt wieder einen Hauptbenutzer, mit allen sehr beträchtlichen Vorteilen (OEM, Fernzugriff von überall mit allen Devices, Service-Vertrag Wunsch und nicht Pflicht, keine Doppel und Dreifachlizenzierung). Man benötigt keinerlei RDL, VDA, VDI-Lizenzen.

     

    Wesentlicher Nachteil: Höherer Verwaltungsaufwand. Durch die hohen Brooker und Lizenzkosten hält sich dieser Unterschied aber wohl in Grenzen. Vor allem auch wieder bei defekt und nicht pauschal. Bei Schichtbetrieben nicht ganz so easy, da bräuchte es noch RDL's, sehe ich das richtig?

     

     

    OT: Was ich am Ganzen nicht verstehe, dass es wirklich gesetzlich haltbar ist - weil es eben in den Lizenzdokumenten steht -, dass man dermassen benachteiligt werden darf, nur aufgrund der Tatsache, dass en System virtualisiert anstatt auf eine eigene physische Maschine betrieben wird. Irgendwie nicht nachvollziehbar.

  4. Also mit allein View wird das nicht gehen. Was du machen kannst ist eine 'richtige' Workstation mit einer PCoIP-Host-Karte im Rack ausstatten und dann zbsp. via PCoIP-Zero Client darauf zugreifen. Funktioniert Sehr performant. Grafikleistung entspricht dann ungefährt der Leistung welche deine Grafikkarte bringt. Du verbindest die Grafikkarte mit der PCoIP Karte, alles was das Ding machen muss ist die 'Endsignale' zum Zero zu bringen. EVGA bietet diese zbsp. an. Das kannst entweder ebenfalls durch View Brookern lassen oder aber direkt mit dem Zero auf die Workstation zugreifen.

     

    Vielleicht geht es auch wenn Du die VM explizit auf einer Hardware laufen lässt und die Grafikkarte via Direct in die VM bringst und mittels PCoIP-Software-Server oder der ServerOffload-Card von View daruf zugreifst. Das ist aber nur so dahingedacht und von mir selber noch nicht getestet.

  5. Ein Exchange und auch sonstige Mailserver rufen grundsätzlich keine Mails ab, sondern sie werden ihm zugestellt. Das ist der grosse Unterschied und gleichzeitig das 'Problem'. Ist einfach so, ob dus glaubst oder nicht.

     

    Mittels einem vorgeschalteten Mailserver im Netz, welcher die Mails nicht wie notwendigerweise nötig weiterleitet wenn sie nicht 'ihm' sind, sonder bunkert und erst weiterleitet wenn sich dein Mailserver irgendwie authentifiziert hat, könnte man das ziemlich elegant umgehen. War früher mit den Dial-Up Verbindungen Standardmässiges vorgehen, wenn keine teure Standleitung verfügbar war.

  6. Den IP-Wechsel hat man mit nem kleinen Hintergrunddienst sehr schnell, quasi im gleichen Atemzug bekannt gemacht. Auch der Router kann das meist von Haus auf, was wirklich sofort nach der Verbindung geschieht. Ist jetzt weniger das Problem. Wirklich problematisch ist die Tatsache, dass wenn die IP bei DynDNS geändert wurde, dass nicht unbedingt bei jedem Server/Computer tec. der Fall sein muss, wo sie im Cache liegt. Sprich Mails die dann an dich gesendet werden, landen entweder im Nirvana oder schlimmer, auf nem anderen Mailserver.

  7. Es bleibt einfach ein Restrisiko, dass die Mails eben nicht da ankommen wo sie sollen! --> DNS-Cache

    Imho wäre die Verwendung eines Smarthostes im Internet sinnvoller. Da spricht dann auch eigentlich nimmer viel gegen Dynamische IP's, man muss nur sicherstellen, dass der Smarthost die jeweils richtige IP weiss.

     

    In der CH gehen zum Beispiel häufig keine sinnvollen/schnellen DSL-Abos mehr mit fixer IP, ausser man nimmt richtig Kohle in die Finger.

  8. Was Du immer mit deinem KVM Extender hast ......[/Quote]Ist nunma die klassische Variante von Konsolenverlängerung. Und auch die müssten illegal sein, was aber bis dato immer alle der Meinung waren, dass diese legal sind. Gleiches gilt für lange kabel mit Signalverstärkung.

     

    Klemme ich nur ein Gerätekabel in der Konstellation ab, dann kann ein User nicht mehr arbeiten, das schliesst doch in diesem Fall die Anwendung des folgenden Passus Eine „Sitzung“ bedeutet das Erlebnis der direkten oder indirekten Interaktion mit der Software über eine beliebige Kombination von Eingabe-, Ausgabe- und Anzeigeperipheriegeräten. aus. [/Quote]

    Wie gesagt, das alles trifft auch zu wenn der PC direkt neben mir steht oder ich lange Kabel hinmache.

     

    Bei PCoIP ist doch gerade der Vorteil, dass die Kombination von Eingabe-, Ausgabe- und Anzeigeperipheriegeräten beliebig ist, wenn ich mich nicht täusche, also sollten die hier gegebenen Antworten insbesondere von lizendoc und Dr.Melzer mehr als ausreichend sein.

    Häh? Reden wir vom gleichen Prinzip? PCoIP ist Konsolenbasiert.

     

    Mein PCoIP Portal verbindet sich genau zu einem Host wenn man ihm das so sagt. Nicht ein Benutzer, sondern das Portal. Benutzer kommt erst nachher ins Spiel. Habe ich alles erklärt. Einstellungen sind geschützt. Bekommst den 'richtigen' Anmeldebildschirm präsentiert. Keine RDP Session, keine Anmeldung und dann einklinken oder dergleichen. DER Screen nach Boot oder sogar inkl. Boot wenn karte schnell genug oben ist oder dienst schnell genug gestartet. Bei entsprechender Konfiguration (KIOSK) merkst du absolut nix, dass die Kiste nicht neben dir steht. Sonst musst noch auf verbinden klicken.

     

    Wenn ich Linzenzdocs letzte Antwort anschaue, dann muss das sehr wohl möglich sein. Sogar ohne SA wenn man möchte. Ich weisse alle Lizenzen dem Server zu. Meine VM's müssen genau auf diesem Server laufen. Ich darf sie nicht hin und herschieben (Logisch). Brauche ich aber nicht. Will einfach nur Ein Bildschirm, Eine Tastatur, eine Maus, Ein PC bzw. VM. So wie viele anderen auch. Meine Zeros können genau zu 'Ihrer' VM verbinden. Melde ich mich dann an den PC an, habe ich meine Session.

     

    Ist zwar nicht das üblich VDI-Prinzip wo jeder seinen Desktop überall hat, sondern eben gleiches Feeling wie Kiste neben Dir.

     

    Off-Topic:

    Zudem ist die Frage, wer der Sture ist der einen eventuellen Lizenzverstoss nicht anerkennen will, das kommt immer auf die jeweilige Betrachtungsweise an, oder?

    ;)[/Quote]Klar bin ich stur. Geht auch bei vielen um einiges an Kohle. Bei mir ist die Kohle zweitrangig. So viel pro Jahr ist das auch wieder nicht (Im Moment). Mich stört vor allem die Tatsache, dass ich etwas mieten muss und nicht kaufen kann. Einmal zahlen, Sache nutzen.

    Wenn die Gegebenheiten exakt genau gleich sind wie wenn ich andere Technologien nutze - und wens nur ein Bildschirm und Tastaturkabel ist -, diese im allgemeinen Jargon erlaubt sind, warum soll es bei PCoIP nicht sein? Ich verstehe das nicht. Egal als wie stur und beratungsresistent man mich hinstellen versucht.

  9. Was du denkst ist nicht relevant. Genauso wenig woran du dich vage erinnerst.

     

    Relevant und rechtsverbindlich sind nur die Lizenzverträge, die Produktnutzungsrechte und die Product List.

     

    Alles andere ist Kaffeesatzleserei und bringt niemanden weiter!

    Das ist ein Auszug aus einem Lizenzdokument. Nicht aus einer Faq. Nicht aus einer Werbebroschüre. Stimmen überein mit dem was Packungen beigelegt wird. Gerade nachgeschaut.

     

    Wenn du das alles nicht brauchst und dir das Lizenzmodell von MS so wiederstrebt warum nimmst du dann nicht andere am Markt verfügbare Betriebssysteme?

    Sorry darum geht es überhaupt nicht!

     

    Ich frage mich ernshaft warum Du so stur bist und nicht die Möglichkeit in Betracht ziehst, das es eben vielleicht kein Lizenzverstoss ist.

     

    Das tut man doch nicht bei einer Konsolenverlängerung oder? Sind KVM-Extender Illegal? Sind lange Kabel illegal? Fals beides legal ist, warum soll PCoIP nicht legal sein welches genau das gleiche macht. Bei Verwendung von Hardwarekarten sogar physisch.

  10. Nochmals, ich meine in keiner Weise Nutzung von POP3. Ich sage nur man könnte per Script mit Taskmanager sich via Pop3 oder auf andere Weise authentifizieren und diese Authentifizierung veranlasst den Mailserver im Internet die Mails ganz normal wie jeder andere Relay-Server oder SmartHost auch an meinen Mailserver weiterzuleiten.

     

    Imho wäre das sowohl bei fixer als auch bei dynamischer Adresse in Kleinumgebungen gar nicht so verkehrt, weil die Mails dann wirklich immer ankommen können auch wenn mein Server ein reboot macht. Es ist auch nicht sehr professionell, wenn mein Kunde eine Mail bekommt, dass es meinen Server nicht gibt. Ein dummer LinuxServer auf dem Netz braucht selten Updates. Ein Windows Small Business Server alle paar Tage.

     

    Das dynamisch gebastelt ist, sehe ich auch so. Wenn sich das Gebastel allerdings darauf beschränkt, dass ich vielleicht einmal nicht sofort auf meinen Server zugreifen kann, könnte ich persönlich gut damit leben. Sofern eben sichergestellt ist, dass meine Mails nicht irgendwo ins Netz hingehen.

     

    Eine SMTP-Weiterleitung auf Abruf sehe ich als grossen Vorteil wenn man nicht über redundante Internetanbindung, ExchangeServer im Cluster usw. verfügt. Das ist nunmal in Small Business Umgebungen noch nicht mal technisch möglich.

  11. @Lizenzdoc: Die geposteten Zeilen sind soweit ich mich erinnere identisch mit dem Text der bei der Installation jeweils kommt. Insofern dürften sie schon eine gewisse Relevanz haben denke ich.

     

    @Jarazul: Yep, nur interessiert sich der nicht die Bohne für ne kleine Hanswurst. =)

    Ich wurde bei sämtlichen Anfragen an die Distributoren verwiesen, welche wiederum auch Ihre Probleme haben, verbindliche Antworten von MS zu bekommen und mit den ständig ändernen und hinzukommen Richtlinien so Ihre Mühe haben und deshalb nicht so gewillt sind, da viel Zeit reinzustecken.

     

    Was mir VDA alles erlaubt weiss ich. Das will und brauche ich alles gar nicht. Schon gar nicht für Legacy-Clients.

     

    Die Frage ist, ob die Benutzung von langen Bildschirmkabel das gleiche ist wie eine Session. Imho nein. Weil wenn dem so wäre, wäre ein normaler Bildschirm + IO bereits nicht ohne VDA legal zu betreiben.

     

    KVM, IP-Extender usw. sind nix weiter als ein Langes Bildschirm, Tastatur und Mauskabel. Nix anderes ist eine Konsolenverlängerung via PCoIP.

     

    Sprich wenn ich hardwareseitig eine fixe Verbindung zur Konsole einer fixen VM habe, ist das meiner Meinung nach eigentlich nichts anderes als ein langes Kabel und keine ative Session wie bei RDP. Das ganze geschieht bevor überhaupt eine Session des Benutzers initiert wird. Insofern greift imho nicht das "Single Primary User" Prinzip - welches es laut MS per Defintition auf einem Server nicht haben kann - sondern eben die Tatsache, dass es sich um ein langes Bildschirmkabel handelt und das "Single Primary User" Recht gar nicht gebraucht wird und die VM also ein stinknormaler PC ist. Klar, gibt Probleme in grossen Umgebungen wenn die VM's verschoben werden, ber in kleinen Umgebungen kann man die Problemlos an einen Server binden.

     

    Also ich verstehe nach wie vor nicht, warum das nicht gehen sollte.

  12. Ne, sicher nicht Pop3 Connectoren. Ich sage es gibt die Variante wo man sich via POP3 anmeldet und diese Anmeldung bewirkt, dass der Mailserver via SMTP die Mails an die Adresse weiterleitet, von welcher die POP3-Authentifizierung kam.

     

    Wenn der Frank sagt es geht technisch, dann wird es wohl gehen. Kannst Du mir glauben oder nicht. ;)

  13. Hier mal nen Zitat aus Lizenzbestimmungen von der Homepage von MS:

    1. ÜBERBLICK.

    a. Nicht relevant

    b. Lizenzmodell. Die Software wird auf der Basis pro Kopie pro Computer lizenziert. Ein Computer ist ein physisches Hardwaresystem mit einer internen Speichervorrichtung, das fähig ist, die Software auszuführen. Eine Hardwarepartition oder ein Blade wird als separater Computer betrachtet.

    2. RECHTE ZUR INSTALLATION UND NUTZUNG.

    a. Eine Kopie pro Computer. Die Softwarelizenz wird dem Computer, mit dem die Software vertrieben wird, dauerhaft zugewiesen. Dieser Computer ist der „lizenzierte Computer“.

    b. Lizenzierter Computer. Sie sind berechtigt, die Software auf bis zu zwei Prozessoren auf dem lizenzierten Computer gleichzeitig zu verwenden. Sofern dies in diesen Lizenzbestimmungen nicht anderweitig bestimmt wird, sind Sie nicht berechtigt, die Software auf einem anderen Computer zu verwenden.

    c. Anzahl von Nutzern. Sofern dies in diesen Lizenzbestimmungen nicht anderweitig bestimmt wird, darf nur jeweils ein Nutzer die Software auf dem lizenzierten Computer verwenden.

    d. Nicht relevant.

     

    Würde ein Stück Holz sowie einen Zero als Empfägner einer Lizenz ausschliessen.

     

    3. ZUSÄTZLICHE LIZENZANFORDERUNGEN UND/ODER NUTZUNGSRECHTE.

    a-c. nicht relevant

    d. Verwendung mit Virtualisierungstechnologien. Statt die Software direkt auf dem lizenzierten Computer zu verwenden, sind Sie berechtigt, die Software innerhalb nur eines virtuellen (oder anderweitig emulierten) Hardwaresystems auf dem lizenzierten Computer zu installieren und zu verwenden. [...].

    e. Nicht relevant

    f. Remotezugriffstechnologien. Sie sind wie folgt berechtigt, mithilfe von Remotezugriffstechnologien auf die auf dem lizenzierten Computer installierte Software von einem anderen Gerät aus zuzugreifen und sie von einem anderen Gerät aus zu nutzen.

    · Remotedesktop. Die einzige Hauptnutzerin oder der einzige Hauptnutzer des lizenzierten Computers ist berechtigt, mithilfe von Remotedesktop oder ähnlichen Technologien von einem anderen Gerät aus auf eine Sitzung zuzugreifen. Eine „Sitzung“ bedeutet das Erlebnis der direkten oder indirekten Interaktion mit der Software über eine beliebige Kombination von Eingabe-, Ausgabe- und Anzeigeperipheriegeräten. Andere Nutzer sind berechtigt, mithilfe dieser Technologien von einem beliebigen Gerät aus auf eine Sitzung zuzugreifen, wenn das Remotegerät gesondert für die Ausführung der Software lizenziert ist.

    · Andere Zugriffstechnologien. Sie sind berechtigt, die Remoteunterstützung oder ähnliche Technologien zu verwenden, um eine aktive Sitzung freizugeben.

     

    Imho ziemlich schwammig formuliert. Eine Sitzung ist nicht eine Übertragung der Konsole via Kabelverlängerung, KVM-Extender und das was faktisch auch PCoIP macht. Gegenüber zum Beispiel RDP. Sonst wäre jegliche Art Tastatur ja schon ein RemoteGerät und würde Benutzer ausschliessen. Greife demnach nicht von einem anderen Gerät aus zu. Fragt sich jetzt ob das sowohl für Hardware als auch Software PCoIP gilt.

     

    EDIT: Würde ebenso bedeuten, dass wenn jeder seinen eigene Desktop-Lizenz hat, der Hauptuser von überall auf seine VM zugreifen darf. Egal mit was. Es braucht weder VDA noch ein qualifiziertes Endgerät. So wäre er automatisch "Single Primary User".

     

    EDIT 2: Es ist nirgendwo definiert was überhaupt der "Single Primary User" ist und wie oft ich den wechseln darf. Habe nur schon gelesen, dass es diesen auf eine Server nicht geben kann. Wäre doch schmarrn. Grundsätzlich ist es genau ab dem Zeitpunkt ein Primary User, wo die VM gelockt wird und nicht parallel jemand zweites drauf arbeiten kann. Was byDesign schon so ist.

  14. Vertrag: Nun, der wäre ja unerheblich wens OEM, SB, FPP wären die ich an ein Gerät kopple?

    Bei allen mit aktiver SA und somit Vertrag handelt es sich um simple OpenValue. Gekauft wurde Subscription für OEM-Lizenzen.

     

    Anzahl Geräte: Pipifatz, deren 5 wo dieses Problem akut ist. Aber eben noch deutlichst mehr im Bekanntenkreis.

    Aber das ist ja unerheblich. Das Problem ist immer das gleiche, egal wie viel Clients. Ich habe wenige, ein anderer deutlich mehr. Und im virtuellen Umfeld hat dieses Problem so gut wie jeder und taucht in jedem zweiten Fred auf.

     

    Wenn man einem Zero fixe Lizenzen zuteilt und nicht dem, der die VM ausführt, das sogar ausreicht, dann bin ich happy. Sehr viele andere auch. Brauche nur Physical-Client-Feeling ohne die Maschine im gleichen Raum stehen zu haben bzw. verschwendete ServerPower zu nutzen. Wenn es reicht, wenn ich auf irgend eine Art sicherstellte, dass auf den jeweiligen Zeros nur die entsprechenden lizenzierten Applikationen verfügbar sind, ist das schon genug.

  15. Hello, vielen Dank für die Antwort.

     

    Die Situation scheint sich ja leicht zu bessern... :)

     

    Also in den Marketing-Dokus (oder wie ihr die Dinger nennt :D) steht jeweils explicit, dass ein Zero oder ThinClient kein qualifiziertes Gerät sei. Es sei denn, es führt Windows embedded oder sowas aus. Kann das Dokument grad nimmer finden *hmpf*

     

    Wenn also die PUR's das sind, was rechtlich auch verbindlich ist, deine Aussage stimmt, dann kann ich also ein Stück Holz oder besser meinen Zeros die jeweiligen Lizenzen zuteilen. Müsste ja dann auch mit Office gehen. Wenn ich das mit einer SA-Lizenz kann, dann müsste das auch mit jeder anderen auch gehen. Mein Zero hält die Lizenz und dieser sollte eben sinnigerweise nur zu einer Remote-VM verbinden können. Lässt sich easy machen indem Kiosk-Modus in zbsp. View aktiviert und SSO abgeschaltet wird.

     

    Ist das so vorgesehen?

  16. Das was du möchtest, kann zum beispie DoubleTake absolut hervorragend. Zumindest das replizieren. Automatisches Failover habe ich noch nie wirklich versucht, geht aber angeblich auch. Ist zudem vergleichsweise günstig. Geht Virtuell zu Virtuell, zu physisch und kombiniert.

     

    Die Synchronisation geschieht asynchron, das heisst änderungen kommen einfach in eine queue, welch abgearbeitet wird. Geht etwas bei der Übertragung schief, weil zbsp. der Host abschmiert, passiert dem Ziel nüx und hat einfach den Stand bevor die Übertragung unterbrochen wurde.

     

    Am besten einfach mal durch die Produkte ackern.

  17. Habe hierbei auch etwas nie begriffen warum es nicht gehen sollte. Sollte den Diensten total egal sein solange die interne fix ist. Bin auch ziemlich sicher, dasss es irgendwie doch geht. Gibt ja so einige Anleitungen im Netz.

     

    Mir wäre das konstrukt allerdings etwas heikel, weil es eben theoretisch bzw. auch praktisch vorkommen kann, das deine Mails nicht bei dir sondern bei jemand anderem landen. --> DNS Eintrag noch nicht aktualisiert.

     

    Käme für mich nur in Frage, wenn man einem eigenen Mailserver (oder der Hoster) im Netz betreibt, welcher als Relay für den Server daheim fungiert. Dieser 'leitet' bei erfolgreicher Authentifkation die Mails an den Server daheim weiter. Andersrum ist eh kein Problem, weil der im Netz ne fixe IP hat. Da dein Server daheim mit einer IP und den richtigen LogIn-Daten deinen Server im Netz kontaktiert funktioniert das mit der IP, auch wenn die DNS evtl noch nicht aktualisiert war.

     

    Nun das kleine feine Problem: Ich habe noch keine Anleitung gefunden wie so etwas mit Exchange und zbsp. einem Linux-Server mit fixer IP im Internet zu bewerkstelligen wäre. Man kann zwar eine Verbindung tunneln und Exchange-Überprüfung für eine solche Verbindung abschalten und diese als separat gesichert bezeichnen, aber wie das mit der Authentifikation funktioniert und somit der Anstoss für die Übertragung funktioniert, keine Ahnung. Auch sollte die Verbindung dann auch wirklich geschützt und optimalerweise verschlüsselt sein. Der Anstoss wäre sicherlich möglich zbsp. via Taskplaner. Das eigentliche Problem ist, dass ein solcher Mailserver welcher die Weiterleitung via SMTP auf Abruf unterstützt gefunden werden.

     

    Vielleicht ist das aber auch heute ganz easy?

     

    Früher war das als Dienstleistung auch möglich, da wurde zbsp. per POP3 authentifiziert und sobald das geschehen war, die Mails via SMTP an die IP gesehendet welche sich vorher authentifiziert hatte. Ganz früher sogar sowas per DialIn, weil sich nicht jeder ne Standleitung leisten konnte.

     

    Vorteile liegen auf der Hand (Bei fix oder Dyn), günstige schnelle Internetanbindung, Mailserver auch bei einem Server daheim immer erreichbar, weil eben die Mails erstmal im Netz liegen und erst auf quasi Abruf heimkommen. Somit eine sehr hohe Verfügbarkeit ohne Cluster (Was mit SBS eh nicht geht) doppelter Netzanbindung, komplexer Architektur daheim usw. Dazu den eigentlich Mailserver im eigenen Haus, mit allen Vorzügen.

     

    Bissel Lektüre wie sowas technisch funktioniert, gibts unter MSXFAQ.DE - Franks MSExchangeFAQ

     

    - MSXFAQ.DE - POP3 abholen - Alternativen

    - MSXFAQ.DE - E2K7:POP3/IMAP4

    - MSXFAQ.DE - Sicheres Relay für Clients im Internet

     

    Stichworte wären Relay, Smarthost, SMTP-Authentifizierung, Connectoren usw.

  18. So Ärger freien lauf gelassen, tat gut, ändert nix, nervig bleibts. Danke für eure Geduld.

     

    Wie sieht es mit MS-Office aus? Muss wirklich für jeden ZeroClient die PLUS-Version lizenziert werden, weil ich die auf einer einzigen VM installiere?

    Greift ein Hauptnutzer innerhalb des Unternehmensnetzwerkes von verschiedenen PCs aus auf eine virtuelle Instanz der Desktop-Applikation zu, so müssen alle Geräte innerhalb des Unternehmens, von welchen aus der Zugriff erfolgt, über eine Lizenz für die entsprechende Desktop-Applikation verfügen. Software Assurance wird in diesen Fällen nicht vorausgesetzt[/Quote]Sehr Cool, da ist man ärmer dran, als wenn er mit seinem Notebook von A nach B geht. Einmal mehr, Back to Stone Age.

     

    VDA kann ich ja noch zähneknirschend für ok befinden und meine ganzen SA's für Windows in die Tonne hauen. Was ich faktisch tue wenn ich zusätzlich VDA für die Zeros mieten muss, weil ich ja keine Lizenz an einen Zero- oder ThinClient binden kann. Das gleiche oder ähnliche Spiel mit Office und die Verpflichtung das Dicke Paket für jedermann zu lizenzieren UND jetzige Lizenzen in die Tonne hauen ist nix.

     

    Damit wäre ein neuer Supermicro-Server (sehr günstig) oder sontiges BladeSystem mit neuen Oem's oder SB's sinnvoller und ich Kaufe Lizenzen und miete sie nicht nur. Sollen sie doch gleich alles was man kaufen kann abschaffen oder die Preise dafür vervielfachen. Sehe die Problematik schon, Ist ein OS oder Office so toll wie XP oder 2003, dann wird kein neues gekauft. Dann aber bitte durchziehen.

     

    Vorschlag zur Diskussion für andere die solche Praktiken ebenfalls stossend finden, aber gerne mehr Kontrolle über die Clients hätten und Vorzüge von zentraler 'Lagerung' nutzen möchten:

    - Supermicro Twin-Server (Bis 8 Nodes in 2HU) / Anderes Blade-System.

    - OEM's oder SystemBuilder für jeden Node, gekaufte Software, nicht einfach nur Miete, bei gleichem Preis wie 1x Miete pro Jahr.

    - via iSCSI auf zentralem Storage installieren oder lokal

    - VmWare View mit Software PCoIP Server (Sogar als VM sehr performant mit XP und einem Core, W7 wird auch immer besser)

    - Entweder Kiosk-Mode und User bekommt ned mal was von View mit oder gleich Anmelden von irgendwo an die physisches Maschine (gekoppelt an Zero) oder eine aus einem Pool die grade frei ist. Je nach dem wie man möchte.

    - Selber entscheiden ob man die SA für jeden Client möchte, hat man nur einen mit SA, darf man schon die Installationsdatenträger und Imaging nutzen

    - Absolut stille, dumme Zeros am Arbeitsplatz mit voller USB-Unterstützung welche sehr viele Jahre einfach mit Firmware aktualisiert werden können.

    - DVI auf den Teradici Portalen (Häufig haben ThinClients nur D-SUB)

    - Gute Abschottungsmöglichkeiten für USB-Geräte die nicht erwünscht sind

    - Zugriff von Überall, egal wie, automatisch korrekt lizenziert weil bei physischen Installationen der ganze Schmarrn nicht gilt (Vermutlich auf Rücksicht auf die Hardware-Hersteller und Privatgeräten)

    - Ja, sogar Fernzugriff via RDP ist erlaubt, selbst wenn Endgerät nicht lizenziert ist. Was ja mit nem virtualisierten auch nicht darf.

     

    Vielleicht mag sich einer der Pros sogar äussern ob das tatsächlich so easy ist aus dem Lizenz-Dilemma zu kommen. Fände das Handling selbst für etwas grössere Umgebungen nicht wirklich komplizierter. Deploying auf iSCSI, PXE lässt sich auch gut bewerkstelligen.

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