Vielen Dank für die Infos erstmal.
Der Boss der Firma würde eher einen etwas besser ausgestatteten Server kaufen, als sich einen zweiten hinzustellen. Daher wäre hier ja dann die virtuelle Lösung die bessere Wahl, wenn es schon zwei Maschinen sein müssen.
Die Performance ist grundsätzlich nicht so das Thema, ich vermute mal, dass man den SBS angeboten hat, weil er günstiger ist, als Einzelkomponenten. Windows ist Pflicht, Exchange nice-to-have und den SQL-Server braucht die WaWi.
Bei meinem Arbeitgeber laufen mittlerweile hunderte Windows-Server, größtenteils als virtuelles Environment ohne Probleme. Gut, dass ist auch eine bis zwei Nummern größer.
Dann gebe ich das mal so weiter und klopfe ab, wie es seitens ERP-Anbieter mit dem Support einer virtuellen Installation aussieht. Spielt der auch nicht mit, wird sich der Chef entscheiden müssen. Allerdings hat der Anbieter schon mit einer kostengünstigen Lösung via SQL Express 'gewunken'. Er scheint also flexibel zu sein, wobei mir diese Option nicht sonderlich gefällt.
Angesichts der Unternehmensgröße und der nicht vorhandenen Notwendigkeit einer Hochverfügbarkeitslösung sehe ich die Aufgabe 'Backup' als lösbar an.