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pandur

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Beiträge erstellt von pandur

  1. @ Hotte

     

    Sonderfunktionen sind ja schön und gut, aber eben nicht der Standard und ich denke, man sollte erstmal die grundlegenden Dinge vermitteln.

     

    @ Bene

     

    oder mache ich grade 100 % blindflug?

     

    Klingt leider fast danach. Ist aber auch keine einfache Materie. Um es so einfach wie möglich zu erklären:

     

    Dein Router bekommt eine IP-Adresse von Deinem DSL Anbieter zugewiesen und zwar für die Schnittstelle, die zum Internet zeigt. Gleichzeitig bietet Dein DSL Anbieter Dir einen DNS Server an, der eben z.B. die Anfrage nach http://www.bild.de'>http://www.bild.de'>http://www.bild.de'>http://www.bild.de'>http://www.bild.de umsetzt in die IP-Adresse des Servers.

     

    Dein Rechner, auf dem Du http://www.bild.de eintippst spricht den vorgegebenen DNS Server (in Deinem Fall einen in Deinem Netz) an und fragt: Kennst Du den Rechner http://www.bild.de? Um jetzt nicht zu technisch zu werden vereinfache ich etwas und zeige nicht alle Möglichkeiten auf. Der DNS in Deinem Netz sagt: "Nee, kenne ich nicht, aber frag mal den hier" und gibt Dir die IP-Adresse des DNS Servers beim DSL Anbieter. Der gibt Dir dann entweder die IP-Adresse des Rechners http://www.bild.de oder sagt wieder "Nein, frag mal den hier" usw.

    Wenn Du jetzt die IP-Adresse des Rechners http://www.bild.de zurückbekommen hast, dann startet Dein Internet Explorer eine TCP/IP Verbindung zu der IP-Adresse des Rechners http://www.bild.de und Dein Router routet diese Verbindung weiter über wer-weiß-wieviele andere Router.

  2. es sieht erstmal gut aus, aber eine Erfolgsgarantie kann ich Dir leider nicht geben. Da eber dort nur Daten liegen, die Du vorher sicherst sollte nichts gravierendes passieren können.

    Trotzdem, plane es in Ruhe, spiele es nochmal durch bevor Du es tatsächlich tust. Und - vielleicht sagst Du gleich "klar, weiß ich doch", aber ich schreibe es trotzdem: Teste Dein Backup / Copy von den Daten bevor Du den alten Server plattmachst.

  3. Sorry, aber ich habe das Gefühl, hier läuft was schief...

     

    der DNS setzt einfach "nur" einen FQDN in eine IP-Adresse um. Wenn er diesen in seiner Datenbank nicht findet, sollte er die Anfrage (bei richtiger konfiguration) an übergeordnete DNS-Server weiterleiten. In einer Domäne sollten sich deshalb alle Clients bei dem DNS-Server am besten dynamisch registrieren.

     

    Das Weiterleiten hat mit richtiger oder falscher Konfiguration nichts zu tun sondern damit, ob man das möchte oder nicht. Wenn Clients in einem Netz der Zugriff nach außen nicht gestattet werden soll, warum sollte dann die Namensauflösung weitergeleitet werden?

     

    Ein Router leitet die IP-Packete aufgrund seiner Routing-Tabelle in andere IP-Netze weiter. Router haben dazu evtl. auch noch einen DNS-Cache aktiviert, der halt die Daten nur "cached". Bei einem Reset ist der Cache leer. Der DNS-Server hingegen schreibt alle Informationen in seine Datenbank und diese sind somit nach einem Neustart weiterhin verfügbar.

     

    Wie kommt denn da jetzt der Router ins Spiel? Ein Router (im Sinne des Wortes und der Maschine) hat mit DNS NICHTS zu tun. Ein Router routet IP Verkehr also auch DNS Anfragen wobei er nicht weiß, dass es welche sind. Und er hat auch garantiert keinen DNS Cache.

     

    DNS ist seit W2k das primäre System um Namensauflösung zu betreiben. Deshalb kommt eine W2k/W2k3-Domäne bzw. das AD nicht ohne einen DNS-Server aus. Und da der W2k/W2k3-Server von Haus aus einen sehr gut funktionierenden DNS-Server mitbringt, sollte man diesen auch dafür einsetzen (vor allem um die Vorteile des AD-integrierten DNS zu nutzen).

     

    Das kann ich so fast unterschreiben, man sollte definitiv den von MS verwenden, weil er die Integration vereinfacht.

  4. das hängt von Deinen Vorgaben ab, im einfachsten Fall, d.h. wenn keine Benutzerverzeichnisse vom Server geholt werden o.ä., dann findet nur die Kerberos Authentifizierung statt und danach holt sich der Client die Policies über's Netz (Anzeige: Sicherheitsrichtlinie wird übernommen).

    Das kann je nach Anzahl der zutreffenden Policies auch ne ganze Menge sein, muß aber nicht. Vielleicht solltest Du etwas mehr Hintergrund posten, der nicht zu viel verrät...

  5. als böse habe ich die Fragen auf keinen Fall aufgefasst. Wer fragt, dem wird geanwortet, sodern es zu den Boardregel paßt, das ist hier die Philosophie und das ist gut so.

     

    Also, es mag sein, dass ich jetzt knapp daneben liege, aber:

     

    Wenn Du die Homeverzeichnisse der Nutzer mittels Richtlinie in AD umleitest, dann verwendet AD dafür nicht den angezeigten Namen des Servers sondern die registrierte SID. Wenn Du jetzt also den DC, der als Fileserver fungiert ersetzt, dann hat er eine neue SID. Immer vorausgesetzt, Du setzt ihn neu auf. Wenn jetzt AD versucht, den Nutzer in sein Homeverzeichnis zu bringen, dann findet er unter den Pfadangaben dieser (alten) SID keine Mschine mehr, da der neue Server zwar den gleichen Namen und womöglich auch die gleiche IP hat aber eben eine andere SID.

     

    Ein Komplett Backup bzw. richtiger gesagt ein Imagekann dieses Problem ggf. lösen, ich habe damit jedoch auch schon negative Erfahrungen gemacht.

     

    Man möge mir verzeihen, wenn ich dieses Beispiel kurz anführe:

     

    Unsere Notebooks (alles Thinkpad A31 bzw. R40) sind alle komplett gleich installiert: W2k SP4 mit allen Patches und Hotfixes, alle Treiber und Office2k Pro.

    Ich habe einen aufgesetzt (23,5 mal Neustarten etc.), danach ein Image gezogen und auf die anderen verteilt. Alles läuft bestens. ABER, ein kleines aufsässiges Programm namens Internet Scanner der Firma ISS hört nicht auf Widerstand zu leisten. Grund: Die SID des ersten Notebooks wird auf alle anderen mit übertragen und die stimmt nun mal eben nicht. Es gibt Software, die prüft die SID und wenn die nicht zum Rechner paßt, dann geht's in die Hose.

     

    Daher meine Bedenken.

  6. Kopie aus der Hilfedatei von W2k:

     

    So richten Sie einen Flash-Speicher als ausfallsicheres Startgerät ein

     

    Installieren Sie den Flash-Speicher im Computer. Formatieren Sie den Flash-Speicher unter Windows 2000 mit dem Dateisystem NTFS.

    Doppelklicken Sie auf dem Desktop auf Arbeitsplatz.

    Kopieren Sie die folgenden Dateien vom Stammverzeichnis der Festplatte in den Flash-Speicher: Boot.ini, Ntldr, Ntdetect.com.

    Wechseln Sie zum Flash-Speicher. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Boot.ini und dann auf Eigenschaften.

    Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Schreibgeschützt, und klicken Sie auf OK. Das Dialogfeld Eigenschaften wird geschlossen.

    Öffnen Sie die Datei Boot.ini im Editor, und führen Sie die folgenden Schritte aus:

    Ersetzen Sie rdisk(0) jeweils durch rdisk(1).

    Wenn Sie ein SCSI-Laufwerk verwenden, ersetzen Sie außerdem scsi(0) jeweils durch multi(0).

    Speichern und schließen Sie die Datei Boot.ini.

    Legen Sie wieder das Dateiattribut Schreibgeschützt für Boot.ini fest.

    Starten Sie den Computer neu.

    Legen Sie die Diskette, die mit dem Flash-Speicher geliefert wurde, in das entsprechende Diskettenlaufwerk ein.

    Geben Sie bei der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein:

    dupdate /win:d000 /s:doc121.exb /first

     

    Entfernen Sie die Diskette aus dem Diskettenlaufwerk, und starten Sie den Computer neu.

    Installieren Sie die Wiederherstellungskonsole. Weitere Informationen zum Installieren der Wiederherstellungskonsole finden Sie unter Siehe auch.

     

    Kam mir leider erst sehr spät der Gedanke, aber probier's doch mal...

  7. Es gibt noch die mehr oder weniger komplizierte Methode, während der W2k Installation, wenn die Möglichkeit geboten wird SCSi Treiber eines Drittanbieters zu installieren die entsprechenden Treiber von der Hersteller CD zu installieren. Dazu sollte man den Support mal anrufen, ob diese Treiber existieren, sonst sucht man sich die Finger wund.

     

    Sonst bleibt Dir höchstens noch die Möglichkeit die Platte einzubauen oder zu imagen.

  8. hi Folks,

     

    danke, danke, fühl mich jetzt auch richtig gut...

     

    Zur Frage wie wird man MCSA kann ich nur auf die Microsoft Seite verweisen, da wird's mittlerweile richtig gut erklärt :

     

    http://www.microsoft.com/traincert

     

    Die Prüfung ging eigentlich, war nervöser als es nötig gewesen wäre. Es kam nicht übermäßig viel IIS vor, viele Inhalte aus 210, 215 und 216. Vorbereitet hab ich mich diesmal rein mit dem MOC Ordner und habe danach zwei Übungstests mit je 20 Fragen aus dem Trandumper von Testking gemacht. Eine Garantie ist das nicht, weil ich gehört habe, dass der Fragenpool für die Prüfung auf 500 Fragen angewachsen ist...

     

    Interessant fand ich die Auswertung am Ende, wo man sieht in welchem Gebiet man noch Nachholbedarf hat und wieviel Punkte man gesamt hat, soll ja jetzt bei allen Prüfungen kommen...

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