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Daniel -MSFT-

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Beiträge erstellt von Daniel -MSFT-

  1. Wenn ihr die Software der Kunden hostet und das per Virtualisierung auf einer geteilten Infrastruktur macht, dann ist die korrekte Lizenzierung nicht selbstverständlich.

     

    Eine SBS 2008-Lizenz kannst Du keiner VM zuweisen, sondern nur dem Host. Sobald Du die VM auf einen anderen Host in kürzeren Abständen verschiebst, bist Du unterlizenziert.

     

    Wenn Du die Lizenzen samt Dienstleistung an den Kunden vermietest, dann brauchst Du dafür SPLA zur Lizenzierung. Mit Kauflizenzen geht das nicht -> Fehllizenzierung.

     

    Wenn Du die Lizenzen der Kunden nutzen willst, geht das nur mit bestimmten Lizenzformen und nur auf dedizierter Hardware. Da Ihr die virtuelle Umgebung sicher nicht nur für die eine SBS 2008-Installation nutzt, wäre das auch fehllizenziert.

     

    Wie gesagt, alles nur Annahmen. Kann natürlich auch alles ganz anders sein. Meiner Erfahrung nach spricht bei Deiner Beschreibung aber einiges für meine Annahme.

     

    BTW: Die ISO-Zertifizierung des Rechenzentrums sagt gar nichts über den Betrieb aus. Seid Ihr als Dienstleister und Erbringer der Hostinglösung ebenfalls ISO-zertifiziert auf Prozessebene? Habt eine Auftragsdatenvereinbarung mit dem Kunden? Erfüllt auch Privacyzertifizierungen wie ISO/IEC 27018?

     

    Bei wbadmin und HighDrive kann ich das kaum glauben. Das klingt eher nach einer Bastellösung. Ich hatte Dir daher eine professionelle Lösung empfohlen.

     

    Nix für ungut!

    Daniel

  2. Da reicht doch simple das Veröffentlichen des Einstiegsordners über den IIS. Du benutzt dafür die Windows Authentifizierung und natürlich ein SSL-Zertifikat zur Verschlüsselung. Die NTFS-Berechtigungen, die Du auf der Ordnerstruktur setzt, werden direkt vom IIS angewendet. Die Ordnerstruktur kann auch auf einem Netzlaufwerk liegen. Da gibt es Tonnen von Anleitungen wie z.B. die hier: http://myworldofit.net/?series=webdav-access-windows-file-shares-outside-the-firewall-on-any-device

  3. @Sunny61: Die Fritz!Box kann problemlos als VPN-Einwahlpunkt genutzt werden. Die Anleitung dazu gibt es bei AVM direkt: http://avm.de/service/vpn/praxis-tipps/schritt-fuer-schritt-anleitung-fernzugang-fuer-einen-benutzer-einrichten/

     

    @Eviltwin: Denk auch an die notwendige Lizenzierung für solche Zugriffe. Stichwort Windows Server CAL, Remote Desktop CAL, Office etc.

  4. Wenn Du mit User-CALs lizenzieren willst, dann musst Du auch jeden zugreifenden User lizenzieren. Da hilft es Dir nicht, wenn mehrere User sich einen Account z.B. teilen. Auch wenn ein produktionsnaher Mitarbeiter nur zum teil Netzwerkzugriff hat, muss er lizenziert werden, wenn er lizenzpflichtige Dienste direkt oder indirekt nutzt. da reicht schon die Zeiterfassung, wenn die z.B. die Daten im SQL-Server speichert.

  5. BTW: Du nutzt doch schon Office 365 Business für Exchange: http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1495214 Da ist OneDrive for Business doch schon mit enthalten.

     

    Wenn Du mit dem SBS schon SSO zu Office 365 eingerichtet hast, brauchen die Anwender kein weiteres Konto, Passwort, etc.

     

    Warum dann Dropbox? Wichtig ist doch hier vor allem die Usability für die Anwender...

     

    Edit: Ah, ich verstehe: http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1487297

     

    Mal abgesehen davon, dass bei Computerbase Dir alle Tips zu OneDrive geben und nicht zu OneDrive for Business...Du brauchst den OneDrive for Business-Client dazu.

  6. Möchte ich z.b. in der DNS MMC den DNS Server der anderen Domain hinzufügen findet er ihn zwar aber sagt Zugriff verweigert.

     

    DNS sieht doch soweit sauber aus. Wenn Du die IP-Adresse rückwärts auflösen willst, musst Du auch eine bedingte Weiterleitung auf die Reverse Lookup Zone der jeweiligen IP-Bereiche beidseitig konfigurieren.

     

    Bei der Vertrasuensstellung fehlt Dir wohl noch eins zum besseren Verständnis: Eine Vertrauensstellung verbindet zwei Domänen nicht auf die gleiche Weise, wie es in einem Forest der Fall ist. Du kannst nach dem Erstellen der Vertrauensstellung die Benutzer der anderen Domäne überprüfen - sie bekommen aber nicht automatisch Zugriff. Ein Domänenadmin aus Domäne A ist genausowenig Domänenadmin in Domäne B wie andersherum. Wenn Du also mit dem Domänenadmin der Domäne A den DNS der Domäne B verwalten möchtest, dann musst Du dem Domänenadmin der Domäne A in der Domäne B Rechte geben.

     

    Hast Du Dir generell einmal überlegt, wozu Du das Konstrukt gerade aufbaust? Was genau willst Du eigentlich erreichen? Nach dem, was Du bisher fragst, wäre es einfacher, wenn Du eine Domäne mit zwei Standorten betreiben würdest. Oder zumindestens einen gemeinsamen Forest. Was spricht dagegen?

  7. Nochmal: Umlaute. Du erstellst die Import-CSV-Datei sicher mit Notepad. Notepad speichert standardmäßig imho im ANSI-Format. PowerShell braucht die Datei in UTF8-Format.

     

    Also entweder in Notepad 'Speichern als' wählen und dann dort als Codierung UTF8 auswählen oder die Import-Datei beim Einlesen konvertieren in PowerShell: https://rasor.wordpress.com/2011/08/16/powershell-change-encoding-for-import-csv/

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