Jump to content

Daniel -MSFT-

Expert Member
  • Gesamte Inhalte

    2.434
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Daniel -MSFT-

  1. Deine Probleme mit Festplatten ab 2TB mit Windows Server 2008 rührten vermutlich von der Sektorgröße (512 vs. 4k) oder von der Partitionierung (MBR vs. GPT) her. Zu Ersterem siehe Understanding the Impact of Large Sector Media for IT Pros, zu letzterem Understanding Disk Partitions. Windows Server 2008 brauchte ein Update für die Unterstützung der 512-byte Emulation und unterstützte 4k nativ gar nicht.

     

    Mit aktuellen Serverversionen ist Support für 512e und 4kn (mit UEFI) gegeben. Siehe dazu Hard Drives and Partitions Overview und Configure UEFI/GPT-Based Hard Drive Partitions.

     

    Wenn Du schon Azure zur Datensicherung nutzt, schau Dir mal die neue Version von Azure Backup an. Damit bekommst Du im Prinzip DPM Light. Azure Backup unterstützt jetzt auch on-premises Workloads wie SQL Server, Hyper-V, SharePoint und Exchange. Die initiale Sicherung kann mit Azure Import/Export auch offline per Post übertragen werden.

     

    Viele Grüße!
    Daniel

  2. Woher nimmst Du die Interpretation?

     

    Das Windows 10 Pro Upgrade Form bezieht sich konkret auf aktive (!) Konzernverträge wie Enterprise Enrollment, Enterprise Subscription Enrollment, aktive Academic-Verträge Campus and School Agreement, Enrollment for Education Solutions, aktive Verträge für den gehobenen Mittelstand Select Agreement, Select Plus Agreement oder Microsoft Products and Services Agreement (MPSA). Wer einen solchen Vertrag aktiv hält, kann über das VLSC die Windows 10 Upgrade-Medien und -Keys anstatt Windows Update oder das Media Creation Tool nutzen.

     

    Die KMU-Vertragsform Open sehe ich hier nicht eingeschlossen. Für diese Kunden siehe die Antwort von Chris (Microsoft) am Oct 19, 2015 at 4:18 PM

    1. Upgrade über Windows Update.
    2. Upgrade über Media Creation Tool.

    Have fun!
    Daniel

  3. Hi Tecumthea,

     

    sprich doch mal mit einem Microsoft-Lizenzpartner, der sich auf Academic-Lizenzierung spezialisiert hat: https://mspartner.microsoft.com/de/de/Pages/Community/authorized-education-reseller.aspx

     

    Für BYOD-Szenarien von Schüler, gibt es stark vergünstigte Lizenzen wie die 'User CAL License - Student Only'. Da reden wir beim Preis eher von Cents als Euros pro User.

     

    Vielleicht löst das auch das Szenario bei Euch. Wobei: Wenn die Schüler heute schon ein AD-Konto samt Passwort haben, das sie kennen und nutzen, wie habt ihr die Lizenzierung heute gelöst?

     

    Viele Grüße,

    Daniel

  4. Bei der von Dir bei Ebay gefundenen Lizenz handelt es sich um eine Lizenz für Bildungseinrichtungen. Die kannst Du für den kommerziellen Einsatz nicht verwenden.

     

    Schau Dir mal http://mla.microsoft.coman. Dort kannst Du Dir die Listenpreise für die verschiedenen LIzenzierungsprogramme Open L (Einmalkauf + 2 Jahre Wartung), Open Value (Ratenkauf + 3 Jahre Wartung) und Open Value Subscription (Software zur Miete + Wartung) anschauen.

     

    Dein Systemhaus sollte Dir, basierend auf den Tagespreisen der verschiedenen Distributoren, ein Angebot erstellen können, dass möglicherweise deutlich darunter liegt, da es zur Zeit auch eine Promotion auf SQL Server und auch auf Windows Server gibt.

     

    Hier die Beispiele:

     

    7NQ-00215 Microsoft® SQL Server Standard Core Sngl License/Software Assurance Pack OLP 2 Licenses NoLevel Core License

    5.758,00 €

     

    oder

     

    228-04628 Microsoft® SQL Server Standard Edition Sngl License/Software Assurance Pack OLP 1 License NoLevel

    1.441,00 €

     

    plus entweder pro zugreifendem Gerät (direkter oder indirekter Zugriff):

     

    359-00734 Microsoft® SQL CAL Sngl License/Software Assurance Pack OLP 1 License NoLevel Device CAL

    336,00 €

     

    oder plus pro zugreifendem named User:

     

    359-01005 Microsoft® SQL CAL Sngl License/Software Assurance Pack OLP 1 License NoLevel User CAL

    336,00 €

     

    und als Betriebssystem

     

    P73-05758 Microsoft® Windows® Server Standard Sngl License/Software Assurance Pack OLP 1 License NoLevel 2Proc

    1.417,00 €

     

    plus pro zugreifendem named User:

     

    R18-00143 Microsoft® Windows® Server CAL Sngl License/Software Assurance Pack OLP 1 License NoLevel User CAL

    61,00 €

     

    Denk dran, dass ein Gateway oder ein Middle Tier Server die Anzahl der benötigten Lizenzen nicht verringert. Falls externe Anwender via Web oder anderen Schnittstellen auch die Lösung nutzen sollen, musst Du noch etwas mehr beachten.

     

    Eine Alternative kann das Hosten des SQL Servers als VM auf Azure sein. Dort bezahlst Du einfach mit den MInutenpreisen die Windows Server und SQL Server Lizenzen plus CALs gleich mit: https://azure.microsoft.com/de-de/pricing/details/virtual-machines/#Sql

     

    Oder Dir reicht auch nur die Datenbank auf Azure: https://azure.microsoft.com/de-de/services/sql-database/

     

    Have fun!
    Daniel

  5. Korrekt lizenziert bist Du dann wohl heute nicht, wenn Du den Webzugriff für Dritte nutzt, richtig?

     

    Ein paar Denkfehler hast Du auch:

     

    Office 365 ProPlus ist Click to run. Nicht MSI. Das geht schonmal nicht mit Deinem CRM.

     

    Wenn Du SQL per Core unlimitiert wegen Webzugriffen lizenzieren musst, brauchst Du auch einen externen Connector für Windows Server.

     

    RDS CALs sind pro named User und nicht für einen Pool konkurrierender User

     

    Bei 32 Usern rechne mal aus, wie hoch Dein Investitionsvolumen pro User ist. Dazu die Opportunitätskosten sowie die Wartungskosten, etc.

     

    Ich würde mir an Deiner Stelle mal Gedanken über Office 365 E3 für die Terminal Server User und Business Premium für die Non-Terminal Server User + CRM Online als Addon machen: http://www.microsoft.com/de-de/licensing/lizenzerwerb/promotions/Connect-with-Customers-Promotion.aspx

  6. Kleine Korrektur: Windows Server und Windows Client kann mit entsprechenden Keys umgestellt werden von Retail auf MAK oder KMS. Hier ältere Links:

     

    http://blogs.technet.com/b/dmelanchthon/archive/2008/11/06/konvertierung-von-retail-kms-und-mak-versionen.aspx

     

    http://blogs.technet.com/b/dmelanchthon/archive/2010/04/16/konvertierung-von-retail-kms-und-mak-versionen-von-windows-7-und-windows-server-2008-r2.aspx

     

    Wenn Du VL-Lizenzen hast, kannst Du auch die Images im Volume Licensing Service Center (VLSC) herunterladen. Die Bestellmöglichkeit des Datenträgers ist für Kunden, die aus verschiedensten Gründen physikalische Datenträger bestellen wollen.

     

    Have Fun!

    Daniel

  7. das WLAN wird in der Zielmaschine angelegt, Leider aber offenbar ohne WLAN Key ... lasse ich es verbinden, werde ich nach dem Key gefragt.

     

    Du suchst KEY CLEAR. Ich empfehle Dir aber, Dich eher mit der automatischen Konfiguration der WLANs über Gruppenrichtlinien zu beschäftigen. Damit automatisierst Du den Vorgang komplett. Weiterhin empfehle ich Dir, Nils Rat zu befolgen und Enterprise WPA2 mit RADIUS zu implementieren. Dann hast Du nicht den einen privaten Schlüssel, den Du nie änderst, als Sicherheitsrisiko.

    C:\netsh wlan export profiles /?
    
    Syntax: export profile [name=]<Zeichenfolge> [folder=]<Zeichenfolge> [[interface=]<Zeichenfolge>] [key=<Zeichenfolge>]
    
    Parameter:
    
     Tag Wert
     name - Name des zu exportierenden Profils.
     folder - Name des Ordners, in dem die XML-Profildateien
     gespeichert werden.
     interface - Name der Schnittstelle, für die dieses Profil konfiguriert
     ist.
     key - Zum Anzeigen des Schlüssels in Nur-Text muss "key=clear"
     festgelegt werden.
    
    Hinweise:
    
     Speichert die ausgewählten Profile in XML-Dateien im angegebenen Ordner.
     Für jedes exportierte Profil erhält die Ausgabedatei den Namen
     "Schnittstellenname-Profilname.xml".
    
     Die Parameter "folder", "name" und "interface" sind optional. Wenn der
     Profilname angegeben ist, wird das angegebene Profil gespeichert.
     Andernfalls werden Profile einer beliebigen Schnittstelle gespeichert.
    
     Wenn der Parameter "folder" angegeben ist, muss damit ein vorhandener Ordner
     angegeben werden, auf den vom lokalen Computer aus zugegriffen werden kann.
     Es kann sich dabei entweder um einen absoluten Pfad oder einen relativen
     Pfad
     zum aktuellen Arbeitsverzeichnis handeln. Zudem bezieht sich "." auf das
     aktuelle Arbeitsverzeichnis und ".." auf das übergeordnete Verzeichnis des
     aktuellen Arbeitsverzeichnisses. Der Ordnername darf kein UNC-Pfad sein.
     Profile
     werden standardmäßig im aktuellen Arbeitsverzeichnis gespeichert.
    
     Wenn der Schnittstellenname angegeben ist, wird nur das angegebene Profil an
     der
     angegebenen Schnittstelle gespeichert. Andernfalls werden alle Profile mit
     dem
     angegebenen Namen im System gespeichert.
    
     Wenn ein Schlüssel in Nur-Text erforderlich ist und es sich bei dem Anrufer
     um den lokalen Administrator
     handelt, enthält die XML-Ausgabedatei den Schlüssel in Nur-Text.
     Andernfalls enthält die XML-Ausgabedatei einen verschlüsselten Schlüssel.
    
    Beispiele:
    
     export profile name="Profil 1" folder=c:\profiles
     interface="Drahtlosnetzwerkverbindung"
     export profile name="Profil 2" folder=.
     export profile name="Profil 3" folder=. key=clear
    
  8. Lange Zeiten bei der Service Pack Installation haben meist etwas mit einem beschränkten Internetzugang für den Exchange-Server zu tun und weniger mit der Datenbank. Exchange ist in managed Code geschrieben und dessen digitale Signaturen werden beim Service Pack installieren abgeprüft. Wenn der Exchange dann nicht auf die Certificate Revocation List im Internet zugreifen kann und die Firewall, die den zugriff verhindert, kein NACK schickt, sondern Pakete dropped (weil Stealth ja so cool klingt), dann wartet die Installation bei jeder Prüfung 30 Sekunden auf einen Netzwerktimeout und das SP dauert möglicherweise Stunden: https://exchangeshare.wordpress.com/2009/05/30/exchange-update-rollup-installation-it-is-not-nightmare/

  9. Wenn ich mich richtig erinnere, hat Vista auf der leeren Festplatte auch schon zwei Partitionen angelegt. Das Tool war primär dafür da, dass man, wenn man nur eine Partition (z.B. nach dem Upgrade) hatte und Bitlocker aktivieren wollte, das fehlschlug, weil Vista nicht die zweite Partition anlegen und den Bootloader verlagern konnte. Das machte dann das Tool. Ab Windows 7 braucht man das Tool nicht mehr, weil der Bitlocker-Assistent jetzt das Repartitionieren selbst kann.

  10. Altbekannter trick bei einer Reihe von NVIDIA-Grafikchips. Besser als mit dem Fön geht es im Backofen:

    Da kann man die Temperatur besser regulieren. Damit lassen sich Haarrisse reparieren, da durch die Erwärmung das hauchdünne Metall der Sandwich-Leiterbahnen sich ausdehnt und Haarrisse wieder geschlossen werden können.

     

    BTE: Wenn Du ein Linux gestartet bekommen hast, dann schau Dir mal die CPU-Taktfrequenz an und ob eventuell das Gerät permanent runtertaktet. Das machen alle moderneren CPUs zum Selbstschutz, wenn sie zu warm werden. Das kann auch daran liegen, dass die Kühlpaste oder das Kühlpad bei solch alten Rechnern einfach hart geworden ist und damit der Kühlkörper die Wärme nicht ableiten kann. Einfach den Lüfter samt Heatpipe entfernen, die gesamte Kühlpaste entfernen und dann einmal neu auftragen:

  11. Die ist meines Wissens nach auch bei späteren Windows-Versionen optional:

     

     

    Standardmäßig erstellt Windows 7 eine separate Systempartition auf einer nicht partitionierten Festplatte, wenn das Betriebssystem vollkommen neu installiert wird (im Gegensatz zum Upgrade von einer vorherigen Version von Windows). Die Partition ist 100 MB groß.

    Quelle: http://windows.microsoft.com/de-de/windows/what-are-system-boot-partitions#1TC=windows-7

×
×
  • Neu erstellen...