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Bumbum

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Beiträge erstellt von Bumbum

  1. Hallo,

     

    ich habe zwar keine Idee, aber vermutlich genau das beschriebene Problem. Wir setzen auch einen SBS2k3 ein mit XP und Windows 7 Clients. Und die Windows 7 Clients verlieren ab und zu die Verbindung zum Domänennetzwerk.

     

    Ich weiß nicht seit wann der Fehler genau auftritt, aber es deckt sich ziemlich gut mit unserer Aufrüstung von ADSL auf VDSL mit gleichzeitigem Tausch des Router zu einem Speedport W920V.

     

    Wenn der Fehler wieder auftritt werde ich die IPv6-DNS-Einträge mal genauer unter die Lupe nehmen.

     

    Viele Grüße

    Andreas

  2. Hallo,

     

    für eine Smartphone-Anwendung muss ich einen Drucker freigeben. Die Anwendung akzeptiert nur IP-Adressen und sendet den Druckauftrag an Port 9100. Wir haben hier einen Netzwerkkopierer mit dem funktioniert ein Testdruck wenn ich dessen IP in der Smartphone-Anwendung konfiguriere.

     

    Das Ganze soll aber auf einen Drucker einer Arbeitsstation mit Windows XP Por ausgedruckt werden. Wenn ich den Drucker freigebe, ist ja noch Freigabename erforderlich, den ich in der Smartphone-Anwendung nicht angeben kann.

     

    Gibt es eine Möglichkeit den Drucker trotzdem über den Port 9100 freizugeben?

     

    Ich habe via Google etwas zu IPP gefunden, das ich einrichten könnte. Aber so wie ich das verstanden habe wird dabei über Port 80 gedruckt?

     

    Das Ganze muss nur im LAN funktionieren.

     

    Viele Grüße

    Andreas

  3. Guten Morgen,

     

    soweit ich das in der Anleitung des Speedport lese hat der keinen USB-Anschluss. Dann gibt es zwei Alternativen für dich:

     

    Wenn der Router gemietet ist, könntest du ihn eintauschen in einen Speedport W901V. Der kann soweit ich weiß die Einwahl über einen UMTS-Stick, den man in den Speedport steckt. Wenn du wieder normales DSL hast kann man das dann so als Notkonfiguration lassen, falls DSL mal ausfällt. Ich glaube der 901V kostet 50 Cent pro Monat mehr.

     

    Alternativ empfehle ich einen WRP-310.mini. Der kostet bei Pearl z.B. 30€. Man kann dort den UMTS-Stick einstecken und der WRP-310.mini übernimmt die Einwahl und stellt sie dann direkt per WLAN zur verfügung.

     

    Viele Grüße

    Andreas

  4. Hallo,

     

    ich nutze dafür Easy2Sync. Dieses meldet aber auch nicht, wenn es NICHT mehr läuft. Mein Workaround --> Erinnerung alle 2 Wochen, ob noch alles läuft. Die Software ist aber sehr stabil (geworden) und fällt sehr selten aus. ("gefühlt" 1 bis 2x im Jahr)

     

    Die Problematik scheint schwierig zu sein. Man müsste ein weiteres Tool zur Überwachung einsetzen. z.B. auf dem Laptop täglich eine Datei erstellen (vorher löschen) und diese mit syncen. Das Überachungstool muss dann auf dem Server das Erstellungsdatum dieser Dateien überprüfen und bei längerem fehlen Alarm schlagen. So könnte auch überwacht werden, ob der User regelmäßig am Netz ist und sichert.

     

    Die Lösung am (Laptop)-Client geht bestimmt einfach per Batch und Taskplaner. Ein Tool für den Server ist ein bisschen aufwendiger, ist aber bestimmt auch in einer Stunde programmiert. Vielleicht gibt es ja was auf dem Markt?

     

    Viele Grüße

    Andreas

  5. Hallo,

     

    ich habe mittlerweile unsere WAN-Konfiguration wieder geändert. Wir haben nun eine feste externe IP für den Mail-Empfang. Trotzdem kommen Mails von Googlemail-Usern ca. 30 Stunden später an, wie abgesendet. Der Googlemail-User erhält dabei Warnungen je nach 12 Stunden, dass die Zustellung sich verzögert.

     

    Andere Probleme habe ich dann gar nicht weiter getestet. Der Mail-Empfang klappt generell. Ich weiß von 2 Leuten, die uns gar keine Mails schicken konnten, das habe ich mit fester IP noch nicht getestet. Und grundsätzlich alle Mails von Googlemail kommen ca. 30 Stunden später an.

     

    Wer hat eine Idee, woran es noch liegen könnte? (MX-Einträge auf feste IP, Port 25 an SBS2003, alle Updates und Patches eingespielt)

     

    Viele Grüße

    Andreas

  6. Hallo,

     

    dieses Thema ist mittlerweile gelöst. Die IP-Telefonie ging tatsächlich nicht mehr, nachdem der Speedport als Modem eingesetzt wird. Da wir noch einen Anlagen-Telefonanschluß haben und die IP-Telefonie unwichtig ist, bzw. für zukünftige Projekte erst benötigt wird habe ich dann trotzdem den Speedport als Modem konfiguriert. Portweiterleitungen funktionieren, wenn der Netgear den Speedport nur als Modem benutzt.

     

    Mit der IP-Telefonie ist mir noch eine andere Idee gekommen: Wir setzen eine Fritz-Box 7270 für den Fax-Empfang ein. Diese unterstützt auch IP-Telefonie. Die Konfiguration ist zugegeben etwas kompliziert, aber falls noch jemand dieses oder ein ähnliches Problem hat:

     

    Die Fritz-Box macht keine DSL-Einwahl. Sie ist lediglich für den Fax-Empfang und anschließender weiterleitung per E-Mail verantwortlich. Dafür wird ihr über LAN das Internet zur Verfügung gestellt. Die externe ISDN-Leitung der Fritz-Box ist an einen internen S0-Bus unserer Telefonanlage angeschlossen. So werden die Faxe übertragen.

     

    Die IP-Telefonie habe ich ganz normal in der Fritz-Box konfiguriert und dann am internen S0-Anschluß der Fritz-Box Telefone für die Rufnummern der IP-Telefonie erstellt. Den internen S0-Anschluß der Fritz-Box habe ich dann an einen externen ISDN-Anschluß unserer Telefonanlage angeschlossen. Die kann dann Anrufe von IP entgegennehmen oder aufbauen.

     

    --> Läuft! :-)

     

    Viele Grüße

    Andreas

  7. Hallo Norbert,

     

    du stehst das Problem aber mit mir durch oder? :-)

     

    Laut Auskunft der Telekom geht das nicht. Der Speedport kann zwar wohl mehrere Verbindungen gleichzeitig aufbauen, also selbst online gehen und als Modem genutzt werden. IP-Telefonie geht aber nur, wenn er sich selbst einwählt. Um ihn dann zusätzlich als Modem für den Netgear zu nutzen bräuchte ich weitere Zugangsdaten, da man sich nicht mehrmals mit den gleichen Zugangsdaten einwählen darf, auch wenn es vom gleichen Anschluss ist...

    Irgendwie bekomme ich bei dem Problem nur Steine in den Weg gelegt.

    Vielleicht teste ich das mit dem Modem trotzdem mal nach Feierabend.

     

    Viele Grüße

    Andreas

  8. Hallo,

     

    die Anleitung und auch der technische Support bei der Telekom kann mir leider nicht weiterhelfen, deshalb frage ich mal hier, ob jemand so etwas vielleicht schon mal gemacht hat.

     

    Wir nutzen V-DSL der Telekom inkl. IP-Telefonie mit einem Speedport W 921V. Durch die IP-Telefonie ist es nötig, dass der Speedport die Einwahl ins Internet vornimmt.

     

    Ich möchte nun einen Load-Balancing Router einsetzen (Netgear FVS124G). Habe aber Probleme bei der Port-Weiterleitung von extern.

     

    Ich weiß, der Speedport ist kein Profi-Gerät. Hier geht es aber um einen Test, ob die erdachte Lösung funktioniert. Wenn ja, muss eh andere Hardware her. Der Netgear wird dann auch durch einen anderen Load-Balancing-Router ersetzt.

     

    Ich nehme als Beispiel mal den Port 25 für die SMTP-Zustellung unserer Mails.

     

    Unser LAN hat IP-Adressen im Bereich 192.168.1.xxx

     

    Der Speedport bekommt die LAN-IP 192.168.2.254. Automatische DSL-Einwahl ist eingestellt und funktioniert.

     

    Da man im Speedport keine Port-Weiterleitungen auf IP-Adressen, sondern nur auf Geräte anlegen kann habe ich den Netgear-Router als Gerät angelegt. Dazu habe ich die MAC-Adresse verwendet, die auf dem Typenschild des Netgear für die entsprechende WAN-Schnittstelle gedruckt ist.

     

    Dann habe ich den Port 25 weitergeleitet an das angelegte Gerät Netgear.

     

    Der Netgear hat die LAN-IP 192.168.1.254

    Die WAN-Schnittstelle zum Speedport hat die IP 192.168.2.1. Als Gateway und DNS dafür habe ich den Speedport (192.168.2.254) eingetragen.

    Dann habe ich im Netgear für die WAN-Schnittstelle eine Port-Weiterleitung des Port 25 auf unseren Server eingerichtet.

     

    Surfen funktioniert so einwandfrei. Nur die Mails kommen nicht bei unserem Server an. Wenn ich einen externen Test für unseren Mail-Server starte erhalte ich immer die Fehlermeldung, dass auf Port 25 nicht geantwortet wird.

     

    Wo könnte der Fehler liegen?

     

    Viele Grüße

    Andreas

  9. Hallo Norbert,

     

    keine Angst vor noch schlimmeren Bastel-Lösungen schrecke ich auch zurück. Ich habe ja schon Bedenken die Lösung so wie sie jetzt geplant ist umzusetzen. Aber sich über Alternativen zu informieren kann ja nicht schaden.

     

    Die feste IP für unseren Anschluss soll uns übrigens 22€ Netto im Monat kosten. Das wäre dann die ideale Lösung.

     

    Ich habe aber noch eine weitere Alternative gefunden. Hier liegt noch ein ungenutzer Netgear FVS124G. Mit diesem könnte ich einen Load-Balancing-Betrieb einrichten. Wir haben zur Reserve noch eine ungenutzte 1000er ADSL-Leitung hier. Diese hat eine feste IP. Über diese könnte ich dann den Mail-Traffic führen und den Rest über die VDSL-Leitung. Einziger Nachtil: Der Netgear kann auf der WAN-Seite insgesamt nur eine Geschwindigkeit von 10000 Bit/Sek. Aber immerhin fast halbe VDSL-Geschwindigkeit.

     

    Ich werde das mal konfigurieren und testen. Kostet erst mal nichts und danach kann ich dann auch definitiv sagen ob es an der festen IP liegt und ob es sich lohnt die 22€ monatlich auszugeben, um dann noch mit ca. doppelter Geschwindigkeit zu surfen.

     

    Viele Grüße

    Andreas

  10. Hallo MrCocktail,

     

    eigentlich hast du recht. Das Problem ist, dass bei unserem ISP (Telekom, VDSL) keine feste IP Adressen für verfügbar sind. Ich habe aber gerade mal wieder dort angerufen, und scheinbar gibt es jetzt was. Ich werde aber zurückgerufen...

     

    Zum VPN-Anbieter: Die 3€ sind ja "nur" für 1GB Traffic. Für Mail würde das reichen, aber nicht für unseren Normalen Internet-Traffic. Aber der größere Tarif könnte reichen. Wie kann ich das dann verstehen? Ich installiere auf unserem SBS den OpenVPN-Client und baue damit eine Verbindung zum VPN-Provider auf?

     

    Viele Grüße

    Andreas

  11. Hallo Norbert,

     

    beim Betrag für ORF hatte ich einen Zahlendreher. Aber 239$ ist auch noch ordentlich.

     

    Hast du noch andere Vorschläge für Spam-Filter? Es gibt einige Freeware-Filter, aber gut wäre natürlich eine Empfehlung. Hier in der Boardsuche habe ich in diese Richtung nichts gefunden.

     

    Theoretisch würde uns, wie du schon erkannt hast, ein Filter mit Whitelist pro Remotedomain genügen. Allerdings versendet der Server auch selbst Newsletter an alle mögliche Kunden. Deshalb müsste der Filter wirklich nur auf die Relay-Domänen angewendet werden können.

     

    Sollte ich vielleicht ein neues Thema für meine Suche nach einem Spam-Filter starten?

     

    Viele Grüße

    Andreas

  12. Hallo Norbert,

     

    deinen Hinweis zu ORF habe ich im Eifer des Gefechtes tatsächlich übersehen.

     

    Aber so wie ich deine letzte Aussage verstehe, ist es tatsächlich kein Open Relay, wenn ich die Konfiguration so lasse? Unser SBS, der als als Smarthost eingetragen wird hat bereits einen Spam-Filter. Reicht der dann? Sonst muss ich mir noch Argumente suchen, warum ich >300$ für einen Sonder-Bastel-Lösung ausgeben soll, noch dazu für einen veralteten Server, damit uns 3 (unwichtige) Leute eine Mail senden können. Zugegeben, es könnte irgendwann mal jemand wichtiges dazu kommen, aber...

     

    Eine positive Nachricht habe ich aber jetzt schon: Durch das Relay werden E-Mails von Googlemail nun sofort zugestellt und nicht erst am nächsten oder übernächsten Tag. Es scheint also tatsächlich an der DynDNS-Adresse zu liegen. (Warum auch immer??)

    Ich werde das aber noch etwas intensiver testen.

     

    Viele Grüße

    Andreas

  13. Hallo Norbert,

     

    ich war mir eigentlich sicher, dass ich mit der Konfiguration ein offenes Relay erstelle. Ich habe vorher versucht per Google die richtige Konfiguration herauszufinden und auch ein paar Links auf die MSXFAQ.de durchgelesen, aber irgendwie bin ich dabei nicht ganz klar gekommen.

     

    Gleich der erste Open Relay Test von Open Relay Test hat mir drei offene Stellen gezeigt:

     

    [Method 7]

    <<< 220 domain.de Microsoft ESMTP MAIL Service, Version: 6.0.3790.3959 ready at Mon, 21 May 2012 16:27:14 +0200

    >>> HELO mailradar.com

    <<< 250 domain.de Hello [193.230.245.6]

    >>> MAIL FROM: <antispam@[xxx.xxx.xxx.xxx]>

    <<< 250 2.1.0 antispam@[xxx.xxx.xxx.xxx]....Sender OK

    >>> RCPT TO: <"relaytest@mailradar.com">

    <<< 250 2.1.5 "relaytest@mailradar.com"@LokalDomain

    >>> QUIT

    <<< 221 2.0.0 domain.de Service closing transmission channel

    [TEST NOT PASSED]

     

    [Method 8]

    <<< 220 domain.de Microsoft ESMTP MAIL Service, Version: 6.0.3790.3959 ready at Mon, 21 May 2012 16:27:14 +0200

    >>> HELO mailradar.com

    <<< 250 domain.de Hello [193.230.245.6]

    >>> MAIL FROM: <antispam@[xxx.xxx.xxx.xxx]>

    <<< 250 2.1.0 antispam@[xxx.xxx.xxx.xxx]....Sender OK

    >>> RCPT TO: <"relaytest%mailradar.com">

    <<< 250 2.1.5 "relaytest%mailradar.com"@LokalDomain

    >>> QUIT

    <<< 221 2.0.0 domain.de Service closing transmission channel

    [TEST NOT PASSED]

     

    [Method 14]

    <<< 220 domain.de Microsoft ESMTP MAIL Service, Version: 6.0.3790.3959 ready at Mon, 21 May 2012 16:27:19 +0200

    >>> HELO mailradar.com

    <<< 250 domain.de Hello [193.230.245.6]

    >>> MAIL FROM: <antispam@[xxx.xxx.xxx.xxx]>

    <<< 250 2.1.0 antispam@[xxx.xxx.xxx.xxx]....Sender OK

    >>> RCPT TO: <mailradar.com!relaytest>

    <<< 250 2.1.5 mailradar.com!relaytest@LokalDomain

    >>> QUIT

    <<< 221 2.0.0 domain.de Service closing transmission channel

    [TEST NOT PASSED]

     

    domain.de ist dabei der Domänenname. xxx.xxx.xxx.xxx ist die feste öffentliche IP des Servers und LokalDomain ist der lokale Domänenname.

     

    Sind das tatsächlich offene Lücken, oder können die Warnungen eventuell ignoriert werden? Ein weiterer Test hat ergeben, dass ich vielleicht ein offenes Relay habe und noch ein weiterer hat gesagt, dass der Server sicher für offene Relays ist.

     

    Viele Grüße

    Andreas

  14. Hallo,

     

    die Umstellung der MX-Einstellungen für die Test-Domain sind mittlerweile abgeschlossen. Leider funktioniert der Mail-Versand noch nicht. Ich denke, ich weiß auch woran es liegt.

     

    Ich habe in den Eigenschaften des virtuellen SMTP-Servers im IIS unter Zugriff sowohl bei der Einstellung "Verbindungskontrolle", als auch bei der Einstellung "Weitergabe" nur dem localhost (127.0.0.1) die Erlaubnis erteilt. Somit dürfte alles von außerhalb abgewiesen werden.

     

    Wie ändere ich nun die Einstellungen, ohne ein offenes Mail-Relay zu erzeugen? Die Domain, für die der Webserver zuständig ist soll weiterhin direkt von ihm gesendet werden. Die Mails dafür werden vom Online-Shop per SMTP an den localhost übergeben.

    Für die Test-Domain habe ich extra einen Domäne angelegt (*.Domain.de) und dort die DynDNS-Adresse unseres SBS als Smarthost eingetragen.

     

    Viele Grüße

    Andreas

  15. Guten Morgen,

     

    @RobertWi: Da der Webshop so wichtig ist, haben wir natürlich eine Backup-Lösung. Der Shop kann ohne weiteres von unserem SBS betrieben werden. Das ganze ist auch bereits vorbereitet und getestet. Es muss dafür lediglich die aktuelle Datenbank auf unserem SBS eingespielt werden. (Die wird regelmäßig und automatisch "gedumpt" und hier her geschickt.)

     

    Die Lösung ist dann zwar nicht optimal und sicher, funktioniert aber zumindest ein paar Tage, bis Abhilfe geschaffen ist.

     

    Logisch müssen wir uns trotzdem irgendwann Gedanken über eine Aktualisierung des Servers machen. Aber das muss jetzt nicht gleich sein. :-)

     

    Das mit der Domain und Relay-Einstellungen habe ich mittlerweile dank Norberts Tipp gefunden und bereits für eine Domain, die wir noch haben, aber nicht mehr nutzen eingerichtet. Ich kann tatsächlich pro Domain einen Smarthost eintragen. Sobald die MX-Einträge der Domain in allen DNS-Servern geändert sind fange ich mit Tests an. Ich denke ab Morgen müsste dsa dann gehen.

     

    Der Hotfix hat natürlich, wie bereits vermutet, nichts gebracht.

     

    Viele Grüße

    Andreas

  16. Guten morgen,

     

    vielen Dank für eure Antworten bis jetzt. Wenn meine Idee umsetzbar ist, mache ich mal an die Planung dafür. Ich muss euch noch ein paar mehr Infos mitteilen und habe dazu noch ein paar Fragen.

     

    -> SMTP installieren (Teil von IIS)

     

    Dieser ist bereits installiert, da der Webshop auch Newsletter, Rechnungen und Status-Mails versendet. Dazu wird der SMTP des IIS genutzt.

     

    Hier "ahne" ich schon das erste Problem. Die Absende-Mail-Adresse (@shopname.de) ist auch gleichzeitig die Domain des Shops (shopname.de). Der DNS-Eintrag (shopname.de) passt also mit dem Absende-Server überein. Wir haben in der Vergangenheit über unseren Domain-Proivder als Smarthost gesendet, aber damit Probleme mit Spamfiltern der Empfänger gehabt. Nachdem wir den Smarthost herausgenommen haben und direkt per DNS zustellen sind die Spam-Probleme Vergangenheit.

     

    Wenn ich nun aber unseren SBS als Smarthost eintrage, vermute ich das wieder Probleme auftreten. Oder liege ich da falsch?

     

    Meine Idee zur Lösung: (keine Ahnung, ob das umsetzbar ist) Im moment ist der Zugriff auf den SMTP-Server des Webservers auf den localhost beschränkt, um einen Missbrauch zu vermeiden. Diese Beschränkung müsste ich ja dann aufheben. Könnte man eventuell einen zweiten SMTP konfigurieren mit anderen Empfangsrichtlinien (z.B. alle SMTP-Anfragen AUßER vom localhost annehmen und an den Smarthost weiterleiten)?

     

    -> Neue Domäne einrichten und diese als Relay konfigurieren

     

    Wie mache ich das? In den Einstellungen des SMTP-Servers habe ich dazu nichts gefunden.

     

    Allerdings ist Windows 2003 nicht mehr wirklich lange im Support und im Internet würde ich einen solchen Server nicht mehr betreiben.

     

    Der Webshops ist eine unserer Haupt-Einnahmequellen und funktioniert sehr stabil. Da kommt mir der Spruch "never change a running system" in den Kopf. Klar werden wir irgendwann mal updaten müssen. Aber solange dies nicht unbedingt nötig ist wird der Server wohl so bleiben. Für so einen Umstieg gehört ja eine gute Planung und Vorbereitung, um den Betrieb lückenlos bzw. mit sowenig Ausfallzeit wie möglich aufrecht zu halten.

     

    Vorher würde ich allerdings noch mal überprüfen, ob es WIRKLICH an der Dyndns-Adresse liegt. Nicht das z.B. Euer Spam-Filter die Mails blockiert.

     

    Woran es genau liegt weißt keiner. An dem Problem haben sich schon einige die Zähne ausgebissen. Die einzige Änderung an unserem System, die mir einfällt seitdem wir die Probleme haben ist nunmal der Wechsel des ISP mit dazugehörigem wegfall der festen IP-Adresse. Deshalb versuche ich dabei mal alle möglichen Fehlerquellen auszuschließen.

     

    Den Spam-Filter überprüfe ich regelmäßig, da ich den auch schon im Verdacht hatte, aber dort ist alles in Ordnung.

     

    Ich weiß im moment nur von zwei Adressen, die uns überhaupt keine Mails zustellen können. Hierbei wäre aber zu prüfen, ob die Ursache nicht bei diesen beiden Absendern liegt. Einer dieser beiden hat erst eine Mail versucht zu schicken, eventuell war es ein banaler Schreibfehler in der Adresse...

     

    Das Hauptproblem, dass auch reproduzierbar ist, ist dass ALLE Googlemail-Absender uns zwar Mails schicken können, diese aber erst einen oder zwei Tage später zugestellt werden. Die Googlemail-Absender erhalten währenddessen Warnungen, dass sich die Zustellung verzögert.

     

    @NorbertFe: Ich habe mal nach dem Begriff Greylist in Zusammenhang mit dem SBS2003 gegoogelt und bin auf einen Hotfix gestossen (KB950757). Diesen habe ich mal eingespielt. Ich warte noch auf einen guten Zeitpunkt für den Neustart des Servers, dann werde ich mal testen, ob er geholfen hat. Ich glaube aber nicht. Soweit ich das Verstanden habe betrifft das Problem mit dem Greylisting das Versenden von Mails mit dem Exchange. Dabei haben wir aber keinerlei Probleme und wir setzern selbst keinen solchen Filter ein.

     

    Viele Grüße

    Andreas

  17. Hallo,

     

    ich hatte hier vor einiger Zeit bereits ein Thema zu meinem Problem gestartet. Wir haben Probleme beim Empfang von E-Mails. Wir setzen einen SBS2003 ein, der die Mails via SMTP empfängt. MX-Einträge sind dementsprechend für die Domain konfiguriert.

     

    Seit einiger Zeit haben wir keine feste IP-Adresse mehr. Die MX-Einträge sind deshalb auf eine DynDNS-Adresse gesetzt. Grundsätzlich funktioniert das, aber bei manchen Sendern doch nicht. Entweder kommen die Mails ein paar Tage später, oder gar nicht an.

     

    Die Vermutung von mir und von euch ist, dass es an der nicht vorhandenen festen IP-Adresse liegt. (DynDNS-IP liegt noch im Cache einiger versender, obwohl sie sich schon geändert hat, etc...)

     

    Dagegen spricht eigentlich, dass wir einen IP-Telefon-Anschluß haben, der keine Zwangstrennung hat. Unsere öffentliche IP-Adresse bleibt also in der Regel die selbe, sofern kein Stromausfall oder anderweitig notwendiger Wartungsfall den Router neu startet.

     

    Aber um das auszuschließen habe ich noch eine Idee: Wir haben einen weiteren, gemieteten Webserver, der einen Online-Shop hostet. Dieser hat eine feste IP. Das Betriebssystem ist Windows Server 2003.

     

    Gibt es eine Möglichkeit, die MX-Einträge so zu konfigurieren, dass der Webserver die Mails empfängt und via SMTP an unseren SBS2003 an die DynDNS-Adresse weiter leitet?

     

    Viele Grüße

    Andreas

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