Hallo, allerseits,
nachdem ich zwischendurch sogar meinen Rechner neu aufgesetzt habe (natürlich ohne Ergebnis), ist es mir heute endlich gelungen, mein Problem insoweit nachzuvollziehen, daß ich es hier beschreiben kann.
Ich unterhalte eine 2K3-Domäne mit XP-Clients. Ein DC arbeitet gleichzeitig als Router ins Internet.
Ein einzelner Rechner hat ein XP drauf und ist NICHT Domänenmitglied, mein Arbeitsplatz mit W2K ebenfalls nicht. Das hat bis vor kurzem (1 Monat?) nicht gestört. Seitdem aber komme ich mit meinem PC nur noch schlecht ins Netz. Pings funktionieren, aber Webseiten bauen sich extrem langsam auf etc.
Inzwischen habe ich herausbekommen, daß die Paketgröße eine Rolle spielt. Wenn ich die Pakete größer mache, kann ich messen - und bekomme heraus, daß nur noch etwa 5 Prozent der Pakete beantwortet werden.
Inzwischen ist für mich nachvollziehbar, daß von diesem Phänomen genau die beiden Rechner betroffen sind, die NICHT in der Domäne Mitglied sind. Also:
a) Nicht-Domänenmitglieder kriegen nur 5% dicke Pakete und 98% dünne Pakete durch den DC
b) Domänenmitglieder kriegen 99,9% aller Pakete durch den DC
c) Steht mein PC außerhalb des Subnetzes, bekommt er 99,9% der Pakete beantwortet.
Kennt jemand eventuell dieses Problem und vielleicht - noch besser - seine Lösung? Ich denke bereits daran, einen entsprechenden (teuren) Router standalone einzusetzen, aber - ich meine, bis vor Kurzem ging es doch auch...
Vielen Dank im Voraus
Garfield_3