Hallo zusammen,
ich habe eine Frage in Zusammenhang mit den Gruppenrichtlinien-Einstellungen unter Server 2008:
Ich hatte gehofft, damit verschiedene IE-Proxy-Einstellungen an unterschiedlichen Standorten konfigurieren zu können.
Dazu habe ich unter Benutzerkonfiguration\Einstellugen\Systemsteuerung\Interneteinstellungen 2 Vorgaben getroffen, die an IP-Adressbereiche mit dem Zielgruppenadressierungseditor geknüpft sind.
D.h. im Detail, falls sich die IP im Adressbereich 10.10.x.1 bis 100 befindet, setze Proxy A.
Die 2. Regel bezieht sich auf Adressbereich 10.20.x.1 bis 100, setze Proxy B.
Alternativ hatte ich als 2. Regel eine Regel gesetzt, falls der Adressbereich ungleich 10.10.x.1 bis 10.10.x.100 ist, soll der Proxy deaktiviert werden.
Danach habe ich die Richtlinie auf den Client verteilen lassen, die IP lag innerhalb des 1. Adressbereiches, somit wurde der Proxy gesetzt. Zum Testen habe ich ihm dann eine IP aus dem 2. Adressbereich gegeben (und dabei keine Verbindung zur AD), was keine Auswirkung auf den Proxy hatte. Wenn ich es richtig verstanden hatte, wird die komplette Richtlinie auf dem Client vorgehalten und er entscheidet IP-fallbezogen, welcher Proxy gesetzt wird? Oder benötige ich auf jeden Fall eine Verbindung zur AD, damit die Richtlinie angewendet werden kann?
Vielen Dank und Gruß,
Tom