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nerd

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Beiträge erstellt von nerd

  1. Hi,

     

    also wie einige vorher schon geschrieben haben, sollte man möglichst versuchen Rollen auf Servern nicht zu bündeln. Das gilt insbesondere für Sicherheitskritische Systeme wie DC's. Neben dem Sicherheitsproblem bekommst du damit auch noch weitere Probleme z. B. beim Backup & Restore.

     

    Der Benutzer der sich via RDP auf dem TS Anmeldet hat grundsätzlich die gleichen Rechte wie die, die er hätte wenn er sich lokal an dem System anmeldet. Wenn du die Sitzung also mit deinem DomAdmin startest, dann hast du auf der Kiste DomAdmin Rechte. Wenn du den Zugriff auf eine Anwendung z. B. mittels NTFS eingeschränkt hast, dann hat der Benutzer nur Zugriff, wenn er auf NTFS Ebene Berechtigt ist. etc.

  2. Hi,

     

    die meisten HP Kisten haben ein Windows mit drauf. Damit kannst du die ThinClients auch in die Domäne aufnehmen und soweit mir bekannt ist, kannst du auch die regulären Verwaltungswerkzeuge darauf anwenden. Grundsätzlcih solltest du dabei nicht nur die Updates der Software (Telefonie) im Auge behalten sondern auch das Update der Basissoftware - hier würde ich jedoch schauen was HP alles supportet und was nicht. Wenn du die Clients nicht mit Updates versorgst läufst du Gefahr, dass du auf den Kisten irgendwann Viren und Würmer liegen hast und wenn die Teile an deinem Endpunkt liegen, dann hilft es auch nichts die ICA / RDP Verbindung zu verschlüsseln etc ;)

  3. Hi,

     

    ich würde damit anfangen über den process monitor zu schauen auf welche Datei das System in diesem Moment nicht zugreifen kann und in welchem Kontext dieser Zugriff durchgeführt wurde: Process Monitor

     

    Wenn du die Information hast, würde ich auf dieser Basis noch mal genau schauen ob für den Administrator irgendwelche Ordnerumleitungen aktiv sind - das führt in manchen Fällen zu solchen Fehlermeldungen...

     

    Kommt der Fehler nur beim Versuch ein bestimmtes Tool zu installieren oder bei jeder Installation?

     

    P. S. Wir schalten grundsätzlich keine Bildschirmdrucke von Fehlermeldungen frei die man auch abtippen kann. Durch das Abschreiben ermöglicht man es auch anderen Benutzer den Beitrag bei gleichem Fehler zu finden - und dafür sind Foren doch da ;)

  4. Hi,

     

    am besten machst du das über ein SQL Script - dort kannst du auch entscheiden welche Objeke kopiert werden sollen. Ich habe das mal hier beschrieben: https://www.security-blog.eu/2010/09/14/ms-sql-2008-r2-export-in-eine-normale-datei-mit-create-und-insert-statements/

     

    Grundsätzlicher Hinweis: Produktionsdaten zum Testen kann je nach Art der Daten ein Datenschutzrechtliches Problem sein.

  5. Hi,

     

    teurer wird ein Aufbau ohne SBS auf jeden Fall. Die Limitierung des SBS liegt im Wesentlichen in der Tatsache begründet, dass er auf nur einer physischen Maschine läuft. Damit hängst du zum einen vital an dieser Hardware und zum anderen kann die Umgebung nur bis zur maximalen Leistung dieses physischen Servers skalieren. Wenn du also eine höhere Verfügbarkeit für einzelne Komponeten benötigst und damit einen Cluster brauchst, dann musst du auf die teureren Einzelprodukte umsteiegen.

     

    LG

  6. Hi,

     

    wenn euch derzeit die Funktionen des SBS (und dessen Einschränkung an z. B. Verfügbarkeit) noch reichen, dann würde ich an deiner Stelle nicht so viel an dem Aufbau ändern. Grundsätzlich ist es eine sehr gute Idee die Services auseinander zu ziehen - so wie ihr das schon habt.

     

    Der Ansatz mit der DMZ ist grundsätzlich gut - jedoch in einer so kleinen Umgebung nicht so leicht umzusetzen (bin mir auch nicht sicher ob man einen SBS an einen externen Edge Transport hängen kann). Das nächst bessere zu eurem derzeitigen Aufbau wäre ein einfacher Reverse Proxy in der DMZ (oder ggf. sogar auf der Firewall). Ein solcher Proxy trennt die Verbindung sauber auf und leitet die Anfrage dann an den SBS weiter (an sich wie ein Edge Transport Server).

     

    Für den SBS auf jeden Fall genügend RAM und auch genügend HD I/O zur Verfügung stellen - das lohnt sich. Hast du sonst noch andere Ziele bei der Umstellung ausser das Ersetzen von win2k3 durch 2k8R2?

  7. Hi,

     

    es ist auch die Frage was genau du dokumentieren möchtest / musst. Wenn das Dokument für die BCM / DR Vorsorge eines Unternehmens herhalten soll, dann sollten neben den in dem von olc verlinkten Dokument auch abgestuffte Szenarien betrachtet werden. Oft vergessen wird:

    - Was ist zu tun wenn "nur" das Hauptrechenzentrum ausfällt, Nebenstandorte oder eine dedizierte DR Umgebung aber noch verfügbar sind?

    - Was ist zu tun wenn nur ein DC ausfällt (würde ich dokumentieren um sicher zu gehen, dass nicht jemand Gedankenlos einfach einen DC aus dem Backup restored...)

    - Was ist zu tun wenn logische Fehler im AD auftreten

     

    Zudem sollte eine gute Dokumentation eine genaue Darstellung des relevanten Netzwerkes enthalten (DCs, DHCP, DNS, Exchange etc inkl. Standort) und auch Leistungsindikatoren zu normalen Betriebszeiten aufführen (damit können Abweichungen ggf. schneller gefunden werden).

     

    LG

  8. Hi,

     

    ein Freund von mir setzt in seiner kleinen Firma einen SBS 2011 ein. Er würde nun gerne einigen seiner Kunden für sie spezifische Dokumente austauschen. Von der Funktion her benötigt er an sich genau einen Sharepoint. Jetzt meine Frage. Kann man den im SBS 2011 vorhandenen Sharepoint vernünftig nach aussen hin verfügbar machen?

  9. Hi,

     

    in dem von dir beschriebenen Szenario würde ich dir eine Desktop-virtualisierung empfehlen. Hyper-V oder ESX(i) sind da eher ungeeignet ;). Wie du schon geschrieben hast scheidet Virtual PC oft schon wegen der fehlenden x64-Unterstützung aus. Ich habe daher schon vor Virtual Box Zeiten auf Vmware Workstation gesetzt und bin bis heute dabei geblieben.Es unterstützt die von dir gewünschte Trennung von Netzen und ist auch sonst sehr einfach zu verwenden.

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