Hallo zusammen, ich war jetzt so langer stiller Benutzer hier, da wurd's mal Zeit, sich anzumelden.
Ich wollte mal einen Erfahrungsbericht posten, vielleicht findet sich das eine oder andere in anderen Threads hier wieder, aber ich habe wenig Lust verspürt, mich hier durch alle Seiten zu kämpfen.
Also, ich war auf der Suche nach einer Inventory-Lösung, die mir sehr hardwarenahe Informationen liefert zu den verbauten Komponenten, aufgrund neuer restriktiver Vorgaben (NT4-Domäne, mit ca. 70 Computern, zumeist Windows 2000 Computer nebst ein paar, die XP drauf haben.)
Vieles habe ich ausprobiert, kam aber schnell zu der Erkenntnis, dass viele zu oberflächlich scannen, und/oder aber zuviel des guten an Extras bieten, die ich für meinen Teil nicht brauche, deshalb habe ich die teuren Helpdesk-Lösungen erst mal aussen vor gelassen. Ausserdem sollte das ganze auch nicht so groß sein.
Irgendwann bin ich dann hier auf diesen Thread gestoßen, und habe mit zuerst das Tutorial durchgenommen.
Das sind schon ein paar Seiten, aber wenn man dazu die Kurzbeschreibung im Forum liest, was an "Vorbereitungen" zu treffen ist sieht man sehr schnell, dass man eigentlich bis auf ein paar Einträge die Sache wirklich innerhalb von einer Minute erledigt hat - des Weiteren - ich kenne das alteTutorial noch - sind die im Forum geschilderten Anfangsschwierigkeiten zumeist auf Schreibfehler zurückzuführen - wie so häufig sitzt das Problem meist 50 cm vorm Monitor... :)
Nun ja, zunächst - man ist ja vorsichtig, habe ich das auf meinem lokalen Rechner getestet, angemeldet als Domänen-Administrator (lt. Beschreibung).
Also Verzeichnis erstellt, Freigabe drauf und den Inhalt der "FullPackage" (doofer Name...) entpackt und die eine einzige Datei mit den benötigten Daten versehen.
Benutzt habe ich zunächst statt eines neuen Benutzernamens einen bereits existierenden, der auch auf allen Clients in der lokalen Gruppe der Administratoren vorhanden ist.
Zuletzt muss man das Hauptprogramm mal starten und den Berichtpfad vergeben, sowie den Pfad zur Datenbank.
Ja, das war eingentlich schon - ich musste nur noch das Programm auswählen, wobei es dafür 2 Optionen gibt (je Programm).
Abschließend nach der Programmauswahl befanden sich nun etliche Scripte in den verschiedenen Ordnern und laut Tutorial sollte es nun möglich sein, sofort irgeneinen im Netzwerk vorhandenen Rechner zu scannen.
Ich war gespannt, jedenfalls nach Eingabe eines Rechnernamens in die kleine Eingabe-GUI (CreateReport) bekamm ich ein Auswahlmenü, welcher Art von Bericht ich erzeugen möchte - und das ganze hat doch dann auch direkt funktioniert. Im Report-Verzeichnis befand sich dann ein paar Sekunden später der Bericht.
Dann habe ich mich an einem der integrierten Verfahren gewagt und auf dem eben gescannten Rechner eine Task erstellt. Dies ging ebenso einfach - in die GUI den Rechnernamen eingetragen und dann im Auswahlmenü "Task hinzufügen wählen". Fertig.
Mein erster Gedanke war - die vorgestellten Verfahren sind ja nur Optionen, den Programmaufruf in das Loginscript einzubauen, als ich dann aber las, dass hierbei gescannt wird mit den Benutzerrechten des angemeldeten Benutzers und diese bei uns keine Administratoren sind, erklärte sich mir dann, wofür man die Verfahren vorgestellt hat.
Option hin, Option her, aber mir geht's ja in erster Linie nicht um HTML- oder XML-Berichte, sondern um die Auswertung der Daten, sprich die Datenbank.
Während meinen ersten Tests hatte ich etliche von diesen CVS-Reports erzeugt, hierfür gibt's ein kleines Importprogramm. Gestartet, die Pfadangaben waren alle schon vorgegeben und Start gedrückt.
Nach ein, zwei Minuten wurde dann mitgeteilt "habe fertig" - Trappatoni lässt grüßen :)