Hallo zusammen,
wir haben kürzlich unsre Exchange 2010 auf 2016 migriert. Dies wurde mit einem Dienstleister zusammen gemacht und hat soweit auch alles ganz gut geklappt. Wir haben 2 Server (SRV2016) in einer DAG, zusätzlich 2 KEMP Loadmaster (LM2200, physikalisch) "davor". Dies geschieht insbesondere wegen einem Transparenten Failover und generell wenn mal was mit einem Server sein sollte (hängender IIS, Windows Updates etc.) damit der User nix merkt.
Jetzt gibt es einen anderen Dienstleister im Haus (betreut überwiegend das Netzwerk) und dieser ist der Meinung das solche Hardware Loadbalancer das schlimmste ist was man machen kann, zumal lauf diesem Exchange 2016 mit Boardmitteln wohl alles kann was ein dedizierter Loadbalancer auch kann.
-> Das kann ich mir leider nicht so recht vorstellen, sonst hätten solche Gerätschaften ja keine Daseinsberechtigung mehr im Exchange-Umfeld.
Nun meine Frage:
Was genau stimmt nun? Kann Exchange 2016 all das was physikalische Loadbalancer auch können? Wer hat nun Recht?