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IT-Shrek

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Beiträge erstellt von IT-Shrek

  1. Hallo,

     

    wenn du die VM mit angehängter Disk mal startest und dann in den Laufwerkseigenschaften die belegte Größe mal prüfst, auf welche Größe kommst du dann? Das ist die Gesamtgröße, auf die du die VHD im allergünstigsten Fall verkleinern kannst. Ich vermute aber, du hast eine dynamisch wachsende VHD und die 130GB tatsächlich in der VM genutzt.

     

    Beste Grüße,

    Shrek

  2. Hallo,

     

    das sollte keine Schwierigkeiten machen, wir haben zahlreiche Systeme mit Windows Server 2003 auf Hyper-V v3.

    Zu beachten ist noch, dass Windows Server 2003 keine Hyper-V Integrationsdienste an Board hat und diese über den Hyper-V Host nach dem P2V noch zu installieren sind, falls z.B. Disc2VHD genutzt wird.

     

    Beste Grüße,

    Shrek

  3. Hallo,

     

    eine Windows 7 VM ist nicht zum gleichzeitigen Mehrbenutzerbetrieb geeignet, hierfür benötigst du einen Remote Desktop Session Host mit Windows Server. Durch das Desktop Presentation Feature sieht das ganze für die Anwender aber so ähnlich aus wie bei einem Windows 7.

    Installationsvoraussetzungen und Anleitungen gibt es hier:

    http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc742806.aspx

     

    Beste Grüße,

    Shrek

  4. Hallo,

     

    wie bereits angemerkt ist ein seriöses Sizing bei so etwas erforderlich, z.B. mit dem MAP-Toolkit. Danach kann man deinen Vorschlag besser beurteilen. Meine typischen Kunden brauchen um 192GB VM Ram auszulasten deutlich mehr IO als deine konfigurierten Festplatten liefern könnten, aber ist eben alles eine Frage der Anforderungen, die wir hier nicht kennen...

     

    Anmerken kann man so lediglich, dass ich die 10G-NIC redundant auslegen würde, lieber 2 Karten mit einem Port statt eine mit zwei Ports, auf Grund des Preis-Leistungs Verhältnisses nimmt man dann meist zwei Dual-Ports.

     

     

    Beste Grüße,

    Shrek

  5. Hallo,

     

    ich repliziere gerne und viele Dienste mit Replica, auch SQL-Server und DCs. Gerade bei aktuellen Produktversionen stellt dies keine große Hürde da und liefert viel Sicherheit für wenig Geld.

    Aber man sollte in der Tat niemals versuchen eine HA Anforderung mit Replica auszugleichen, denn HA kann es nicht leisten und ein ungeplanter Failover hat im Regelfall (geringe) Datenverluste zur Folge, eine HA Lösung soll genau dieses verhindern.

     

    Für Exchange HA bei kleinen Unternehmen empfehle ich Office 365, das bei diesen Unternehmensgrößen vom Preis her kaum zu schlagen ist, aber es ist eben nicht jedermanns Sache:

    http://office.microsoft.com/de-de/business/

     

    Replica kann jedoch als DR-Lösung auch bei deiner Ausgangslage mal interessant werden, alle wichtigen Informationen dazu habe ich in diesem Video von der Technet Conference zusammengefasst:

    http://blog.benedict-berger.de/2013/12/08/technet-conference-2013-vortrag-zu-hyper-v-replica-ist-online/

     

    Beste Grüße,

    Shrek

  6. Hallo,

     

    entsprechende Analysen sind ohne harte Zahlen nicht viel mehr als Orakelei, am besten misst du die Umgebung einfach einmal durch. Einzelne Performance-Counter wurden ja bereits genannt. Viele weitere, teilweise sogar mit hilreichen Interpretationen bieten die beiden folgenden Werkzeuge:

     

    MAP Toolkit:

    http://technet.microsoft.com/de-de/solutionaccelerators/dd537566.aspx

     

    PAL

    http://pal.codeplex.com/

     

    Lass doch einmal das MAP Toolkit über die Umgebung laufen und gerne helfen wir bei der Interpretation der Ergebnisse.

     

    Beste Grüße,

    Shrek

  7. Hallo,

     

    ich stimme Dukel hier uneingeschränkt zu, Sharepoint Services, wie auch andere Dienste, haben auf einem DC nichts zu suchen.

    Ansonsten hängt es vom Server OS ab, ob ein P2V problemlos funktioniert, so kann man ab Server 2008 die AD Dienste stoppen und unter vielen Einschränkungen ist ein P2V dann möglich, jedoch nicht empfohlen.

     

    Beste Grüße,

    Shrek

     

    MVP - Virtual Machine

  8. Hallo,

     

    Du musst das Verhältnis ja nicht erreichen, dass ist eher ein Maximalwert, bei dem man sich überlegen sollte die Anzahl der CPU's zu Erhöhen oder mehr Hosts hinzustellen.

    Es ist ja auch kein Problem 8 VM's mit einer vCPU laufen zu lassen.

     

    beides kann man so pauschal nicht behaupten, es ist in jedem Falle (und in beide Richtungen) eine Sizing Frage, die in hohem Maße abhängig ist vom in den VMs betriebenen Workloads. Es handelt sich also lediglich um Richtwerte. Ich führe mein VM Sizing in der Regel mit dem Microsoft Assesment and Planning Toolkit durch. (http://technet.microsoft.com/en-us/solutionaccelerators/dd537566.aspx)

     

    Shrek

  9. Hallo,

     

    nein, Weingeist zielt auf etwas anderes hinab. Eine VM rechnet immer nur dann, wenn ihr alle zugewiesenen CPU Kerne zur Verfügung stehen. Bedeutet:

     

    Dein SQL-Server mit 4 vCPUs führt deine DB Abfrage erst durch, wenn der Host dieser VM gleichzeitig vier CPU Cyclen zur Verfügung stellt, auch wenn in diesem Fall nur einer erforderlich wäre. Dadurch wäre in diesem Fall eine VM mit nur 2 vCPUs "schneller". Daher ist der Grundsatz "nur soviel wie nötig" zuweisen, nicht nur so dahergesagt, sondern ein wichtiger Bestandteil beim VM Sizing.

     

    Beste Grüße,

    Shrek

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