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dmetzger

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Beiträge erstellt von dmetzger

  1. Wenn Du Ausfallsicherheit haben willst, ist ein Windows-Cluster oder ein passend designte virtuelle Umgebung sinnvoller.

     

    @lxpx,

    Dieser Hinweis von Zahni entspricht genau dem, was Microsoft in Szenario 1B betreffend Ausfallsicherheit anmerkt: "DFS Replication in Windows Server 2008 R2 includes the ability to add a failover cluster as a member of a replication group. To do so, refer to the TechNet article ‘Add a Failover Cluster to a Replication Group’. Offline files and Roaming User Profiles can also be configured against a share hosted on a Windows failover cluster."

     

    Du solltest das Ganze ausprobieren und dann wieder fragen. Sonst kommen wir vom Hundersten ins Tausendste.

  2. Ich rate dringend davon ab, dass mit Office-Dateien zu machen, die auf beiden Seiten von unterschiedlichen Usern geändert werden.

     

    Guter Einwand. Da fallen mir dann z.B. SharePoint Services/Foundation respektive SharePoint Server ein.

     

    nach meiner vorstellung soll das ganze bei ausfall von einem der beiden DC's vom zweiten DC ohne grosse probleme weiterlaufen und die daten als auch benutzerprofile alle vorhanden sein - genau das will ich ereichen und genau das sollte meinem verständnis ja mit DFS-R auch für 'kleine' umgebungen machbar sein oder liege ich da falsch?

     

    Microsoft’s Support Statement Around Replicated User Profile Data

     

    DFS Replication: Frequently Asked Questions (FAQ):

     

    -> "Can DFS Replication replicate Outlook .pst or Microsoft Office Access database files?"

    -> "Can DFS Replication replicate files encrypted with the Encrypting File System?"

  3. zuerst mal ein gutes neues jahr - ich bin neu hier im forum und starte das neue jahr gleich mal mit einer frage, wenn ich darf :-)

     

    Willkommen. Ebenfalls ein gutes neues Jahr. Und selbstverständlich darfst Du fragen, dafür sind wir hier.

     

    da ich mich jetzt auch gerne mit DFS-R beschäftigen würde und die dateien auf beiden servern synchronisieren will, wüsste ich gerne, ob das in der praxis sinnvoll wäre,

     

    Selbstverständlich, Datenlaufwerke ebenso wie der Sysvol.

     

    in diversen büchern und im ms technet steht, dass man dafür mindestens 3 server brauchen würde.

     

    Zwei Server genügen für eine Replikation, mit weniger gibts keine. Welche Bücher und Technet-Artikel nennen drei als Minimum?

  4. Die Pfade zu AD-integrierten DNS-Zonen lauten:

     

    "DC=<ZONE>,CN=MicrosoftDNS,DC=DomainDnsZones,DC=FIRMA,DC=DE" (für domänenweit replizierte DNS-Zonen)

    "DC=<ZONE>,CN=MicrosoftDNS,DC=ForestDnsZones,DC=FIRMA,DC=DE" (für gesamtstrukturweit replizierte DNS-Zonen)

     

    DNS-Zonen können vorsorglich gegen versehentliches Löschen geschützt werden:

     

    http://www.mcseboard.de/windows-server-forum-78/namensaufloesung-interner-server-2-172532.html#post1064079

  5. Norbert hat im Prinzip und grundsätzlich Recht (das wolltest Du ja auch hören, oder? :D)

     

    Wir hatten im vergangenen Jahr (also 2010) im März einen Kunden mit Exchange Server 2000 auf einem DC mit Windows 2000 Server, der nach der Einführung des ersten DCs mit Windows Server 2008 auf einen Schlag keine E-Mail mehr empfangen konnte. Wir haben dann festgestellt, dass der Exchange Server 2000 keinen GC erreichen konnte, ergo den DC, auf dem er installiert war. Wir empfehlen seither in solchen Fällen, mit der Einführung von DCs mit W2K8/W2K8R2 zuzuwarten, bis die Exchange-Organisation keine E2K mehr beinhaltet.

  6. Warum darf man diese drei Dinge unter keinen Umständen ausschalten? Gibt es da generell Probleme - wie bei meinem aktuellen Fall - oder einfach aus Sicherheitsbedenken heraus? Wenn Du Dich für mich noch einmal ausführlicher wiederholen könntest, wäre ich Dir sehr verbunden - will ja dazulernen!

     

    Wir schalten diese 3 Dinge grundsätzlich nicht aus und untersagen die Deaktivierung per internen Richtlinien (unsere eigenen und bei Kunden).

     

    - Zum einen stört IPv6 nicht, höchstens wenns fehlt (Dein Fall), zum anderen stellen immer mehr Kunden intern teils oder gänzlich auf IPv6 um. IPv6 ausschalten heisst, dass Du Dich nicht damit beschäftigst - Du lernst somit nichts über IPv6, sondern ignorierst die Technik. Damit umgehen und sie zu verstehen zu lernen, scheint mir der langfristig bessere Weg.

     

    - Die Windows Firewall ausschalten - siehe oben. Wir konfigurieren sie lieber richtig (z.B. per Gruppenrichtlinien) und nutzen sie als zusätzliche Sicherheitsfunktion. IPsec ist ein Stichwort in diesem Zusammenhang. Man muss sich dann auch damit beschäftigen, welche Regeln und Richtlinien für bestimmte Dienste benötigt werden. Das muss man nicht, wenn man sie einfach ausschaltet - siehe oben.

     

    - Die Benutzerkontensteuerung stört uns nicht. Wir haben mit wenigen Ausnahmen jede Anwendung zum Laufen gebracht. Die wenigen Ausnahmen wurden mit Hilfe des Hersteller oder, falls dieser dazu nicht in der Lage war oder sein wollte, einen Wechsel des Anbieters gelöst.

  7. Ausgeschlossen daheim hatte ich mich in der Früh, sass von 0630-0830 im Treppenhaus,

     

    Warst Du mit dem Hund unterwegs?

     

    Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Geniesst, was immer Ihr gerade tut, und ärgert Euch nicht darüber, denn tun müsst oder wollt Ihr es ohnehin. :rolleyes:

     

    Daniel

  8. Vielleicht als zusätzlicher Hinweis: Wir geben keinen Product Key mit, da wir bei allen Kunden mit KMS aktivieren, d.h. wir nutzen Client-seitig den öffentlichen KMS-Schlüssel, der in Windows 7 Enterprise respektive W2K8/W2K8R2enthalten ist.

     

    Daher findest Du in meiner Unattend.xml die entsprechende Passage nicht.

     

    Die beiden Dateien sind unsere Vorlagen für die automatisierte Verteilung von Referenzabbildern von Windows 7 Enterprise bei allen Kunden, die per WDS verteilen. Je nach Kunde werden sie erweitert und angepasst. Beide Dateien kannst Du indes bereits "Out of the Box" mit wenigen Anpassungen der Werte innerhalb von Minuten für die automatisierte Verteilung einsetzen. Ich nutze sie auch für Demos von WDS bei Kunden oder im Unterricht von Berufsschülern.

  9. Es gibt kein In-Place Upgrade für Exchange Server 2007 zu Exchange Server 2010. Damit hat sich Deine Frage von selbst beantwortet.

     

    Die Migration hat in jedem Fall von einem Servergerät auf ein anderes zu erfolgen. Deshalb gibt es auch von Microsoft nur Dokumentationen für eine Migration von der einen Hardware auf eine andere.

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