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s.k.

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Beiträge erstellt von s.k.

  1. Multimode Länge ca. 150 Meter
    Und die Kabelspezifikation? Um diese Distanz mit den billigen SR-Modulen überbrücken zu können, wäre eine OM3-Faser erforderlich. Wenn es nur OM2-Fasern wären, würden die etwas teureren LRM-Module benötigt.

     

    Würdet ihr eher zu Netgear oder zu Cisco tendieren?
    Kann man so nicht beantworten. Weder ist Netgear grundsätzlich billiger Mist (die haben mittlerweile am oberen Ende des Portfolios richtig leckere Büchsen im Programm - die im übrigen auch nicht gerade billig sind) noch muss man sich vor Erfurcht auf den Boden werfen, weil die Golden Gate Bridge auf dem Gehäuse prangt. Bei Deinem Budget kämen wohl eh nur die Möchtegern-Ciscos (CSB - "Cisco Small Business") - früher unter "Linksys" firmierend - in Betracht.

    Ich empfehle dringend, zunächst die technischen Anforderungen zu definieren. Und zwar sowohl die aktuellen als auch die voraussehbar künftigen Anforderungen. Der von mir oben vorgeschlagenene Procurve ist z.B. ein Layer3-Switch. Wenn das nicht erforderlich ist und wir von der Vorgabe "SC-Anschlüsse" weg sind, genügt ja u.U. auch ein 2910er Procurve.

    Außerdem gibt es neben den harten technischen Anforderungen auch weiche Kriterien, wie Bedienbarkeit/Userinterface, Herstellersupport, Einheitlichkeit mit vorhandenen Geräten etc.

     

    Gruß

    sk

  2. Puh, der ist ganz schön teuer. So in der Kategorie 800 - 900 EUR gibt es da wohl nix?!
    Du bist ein Scherzkeks! Dafür bekommst Du mit Glück 2 Stück 10G-SR-Transceiver! Für den Switch und das ggf. auch erforderliche Trägermodul wäre dann schon kein Geld mehr da.

    Welche technischen Anforderungen muss denn der Switch erfüllen?

     

    SC stecker, weil sie einfach so weit verbreitet sind und wir dort schon einige haben. Da sparen wir uns das Spleissen.
    Warum spleissen? Die fixe LWL-Strecke endet an einer Kupplung auf dem Patchfeld. Und dort kommt dann halt das passende Patchkabel dran. Z.B. SC/(U)PC auf LC/(U)PC.

    Bei Multimode verwenden wir am Patchfeld SC/UPC. Bei Singlemodestrecken empfehle ich E2000/APC.

    Neue Switche erwerben wir vorzugsweise mit SFP+ -Einschüben.

     

    Gruß

    Steffen

     

    Nachtrag: Die Angabe hinter dem Formfaktor bezieht sich auf den Schliff der Steckeroberfläche. Leider wissen die wenigsten, dass es da Unterschiede gibt. Häufig gibt es dann Fehlpaarungen und die Leute wundern sich, warum sie extrem hohe Dämpfungen und ggf. Paketverluste haben.

    Siehe http://www.black-box.de/de-de/page/224/flat-pc-upc-and-apc-fibre-connectors

  3. Das hängt von Deinen Anforderungen im Detail und selbstverständlich dem Budget ab.

    Wenn ich mal davon ausgehe, dass die bisherige Wahl eines Netgear damit zusammenhängt, dass

    a) das Budget knapp ist und daher nicht nur der Anschaffungspreis gering sein sollte, sondern auch möglichst keine wiederkehrenden Kosten für Firmwareupdates, Supporthotline usw. anfallen sollten.

    und

    b) das Teil möglichst einfach per Webgui konfigurierbar sein sollte

    sowie des Weiteren annehme, dass die technischen Spezifikationen des bisherigen Gerätes nicht ganz ohne Grund gewählt waren (z.B. Dual-WAN, IPSec- und SSL-VPN), dann könnte eine Zywall USG-50 eine passende Alternative sein. VLAN-Switch(es) und Accesspoint(s) hast Du bereits?

  4. Hallo,

     

    der Netgear hat nur ein Inside-Interface. Die 2. IP-Adresse ist lediglich eine zusätzliche IP-Adresse auf dem gleichen Interface. Selbst wenn man das Routing dazwischen deaktivieren könnte, wären die Netze auf Layer2 noch immer nicht getrennt.

    Du hast schlicht und ergreifend ein völlig ungeeignetes Produkt gekauft. Keine Glanzleistung des Netgear-Supports!

     

    Gruß

    sk

  5. wenn ich zum Kunden fahren sollte ich alles nötige mithaben um die falsch gelegte LWL-Strecke doch in Betrieb nehmen zu können :(

    ...

    Kann ich wenigstens die Patchkabel wiederverwenden?

    Sollte wirklich Singlemode liegen, dann wirst Du auch ebensolche Patchkabel verwenden müssen. Ich hab zwar in der Praxis schon eine solche Fehlpaarung funktionieren sehen, aber das war auch mehr schlecht als Recht (hohe Fehleranzahl auf den Countern). Dass das funktioniert, damit würde ich jedenfalls nicht rechnen.

     

     

    Die LC-SC gibts singlemode auch, aber die SC-SC gibts scheinbar nur in multimode.
    Um Dich noch komplett zu verwirren: Auch ein SC-Stecker ist nicht gleich SC-Stecker. Nahezu alle Steckertypen gibt es sowohl als PC- als auch als APC-Variante. Siehe Lichtwellenleiter

    http://www.fibersavvy.com/info/glossary.aspx#PCUPC

    http://blog.connectzone.com/Portals/56403/images/APC%20UPC%20PC.JPG

    GBICs, SFPs und Multimode-Stecker sind fast immer PC.

    Aufpassen muss man hingegen bei Singlemodestrecken: Bei neueren Installationen sind die Steckerferrulen zumeist schräg geschliffen!

     

     

    Gehen wir mal davon aus, dass die Strecke Multimode ist! Dann stellt sich die Frage, warum es nicht funkioniert.

    1) Ist das Modul kompatibel zum Switch? Manche Hersteller akzeptieren nur ihre eigenen Transceiver...

    2) Hast Du die Fasern mal gedreht oder freie Fasern getestet?

    3) Hast Du den Dipschalter am Konverter mal auf Auto gestellt?

     

     

    Passt das wenn beim Konverter immer nur das PWR-Lämpchen leuchtet?
    Nein. Die meisten Konverter zeigen auch die Links an. Häufig kommt der LWL-Link aber auch nur dann hoch, wenn die Kupfer-Verbindung ebenfalls steht.

     

     

    Von den beiden LWL-Litzen die ich patche leuchtet immer nur eine wenn ich reinschaue.
    Ist ok. Eine zum Senden - eine zum Empfangen.

     

     

    Warum hast Du jetzt einen 100 MBit/s Transceiver rausgesucht? Die Transceiver auf beiden Seiten müssen zueinander passen! Handelt es sich bei dem SFP/miniGBIC in dem braunen Switch um ein 1000BaseSX-Modul? Du kannst die Standards untereinander nicht mischen. In aller Regel kannst Du auch kein 100er Modul in einem 1000er Einschub betreiben.

     

     

    Gruß

    sk

  6. Na toll, das bedeutet dass der Elektriker offenbar das falsche Kabel genommen hat, obwohl ich die gesamte Anlage für Multimode ausgelegt habe.
    Einen Schritt nach dem anderen! Die gelben Pigtails sind nur ein Indiz. Es kann sich durchaus um eine Multimodestrecke handeln. Überprüfe bitte die Beschriftung des Kabelmantels.

     

    Mir wurde gesagt, dass Multimode für so kleine Netzwerke mit 2 Gebäuden "üblicher" sind als Singlemode. Ist das so richtig?
    Entscheidend sind die Entfernung, die gewünschte Übertragungsrate, die Kosten/das Budget und die gewünschte Zukunftsfähigkeit. Wir lassen nur noch Singlemode verlegen - auch inhouse.
  7. Aus meiner Erfahrung solten die Ports der Switche immer fest eingestellt werden und nicht auf Autosense.

     

    Die Geräte können dann auf Autosense stehen.

    Eine sehr schlechte Empfehlung! Fest einstellen kann man eigentlich nur 10 oder 100 MBit/s. Die weiterhin auf Autonegotiation stehenden Clients schalten in der Folge auf 100 MBit/s Halfduplex herunter. Wenn man auf Switchseite aber 100/Fullduplex gewählt hat, hat man einen schönen Duplexmismatch und dementsprechend Kollisionen.

    Gigabit kann man auf einigen NICs und Switches zwar ebenfalls fest einstellen, aber das ist nur Fake, da Autosensing bei 1000Base-T vom Standard zwingend vorgeschrieben ist. Im Grunde wird hier dem Gerät nur verboten, eine andere Geschwindigeit als Gigabit auszuhandeln.

     

    Heute gibt es meiner Erfahrung nach nur noch selten Probleme beim Autonegotiation. Konnektivitätsprobleme zwischen Switches und NICs konnte ich bislang immer durch Verwendung anderer NIC-Treiber lösen.

     

    Gruß

    sk

  8. Hallo,

     

    Vom Lan zum Wan ist das kein Problem. Zwei Provider mit idealerweise unterschidlichen Techniken sowie einer passenden Firewall.

    Wie sieht das nun mit einer bezahlbaren Redundanz von aussen (VPN/OWA, etc.) aus? Müssen da die Provider dies miteinander aushecken (was die sich wohl vergolden lassen), oder gibt es vielleicht einen geeigneten Dienst wie DynDns, welcher soetwas mit zwei IPs kann?

    Die meisten Multi-WAN-Router unterstützen auch VPN-HA und die Registrierung eines Backup-Interfaces bei DynDNS, wenn das primäre Interface down geht oder ein Ping-Check über dieses Interface fehl schlägt.

    Bekannt ist mir dies z.B. bei der Zywall USG-Serie.

     

    Gruß

    Steffen

  9. Look@LAN zeigt mir, dass dort lediglich Port 21 offen ist.
    Folglich funktioniert die Kommunikation bis mind. einschließlich OSI-Layer 4.

    Demzufolge muss auch die Kommunikation auf Layer 2 funktionieren - sprich: Du musst die MAC-Adresse der Zieladresse im ARP-Cache des Look@LAN-Hosts finden können. Ausnahme: Wenn die Ziel-IP nicht im gleichen IP-Netz wie der Look@LAN-Host liegt, dann musst Du den ARP-Cache des Routers/Layer3-Switches prüfen.

     

    Gruß

    sk

  10. der Serverschrank (Eingemauert wie ein Safe !!!!) ist von der Seite nicht zugänglich. Von vorne aus komme ich nicht dran( an die LWL Konverter. Die Konverter liegen sehr !!!weit hinten.
    Digicam nehmen. Mit langem Arm reinhalten. Auslöser drücken... :rolleyes:

     

    An einem LWL Konverter fehlt ein CAT Kabel......jetzt geht sein Monaten ein Gebäudeteil nicht mehr......aha
    Scheint ja sehr wichtig zu sein! :D

     

    Gruß

    sk

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