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Software für bestimmte RDS Clients sperren


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Insgesamt ist die Lizenzpolitik auch etwas "albern". Ich sage nicht das ich oder meine Kunden Lizenzkosten prellen wollen oder die Höhe Lizenz in Frage stellen. ABER es gibt in der Praxis einfach Fälle die nicht abgebildet werden können, welche aber vorkommen:

 

Beispiele:

- Touch Wand-PC mit Windows zur Zeiterfassung. Läuft automatisch hoch, meldet sich automatisch an.. baut automatisch eine Citrix Verbindung auf zur Warenwirtschaft>Zeiterfassungsmodul. Laut Lizenzrecht ist das ein PC der Zugriff auf einen TS mit Office hat.. Lizenz fällig? Wenn ja wieso?

- Gammeliger alter Lager PC mit Barcodescanner. Baut Citrix Verb auf zur Warenwirtschaft > Lagermodul. Hat Zugriff auf RDS.. Lizenz fällig? Wenn ja wieso?

 

Das Office wird auf dieser Art von PCs nie genutzt. Dinge die ich nie nutze muss ich im physikalisch realen Leben auch nicht kaufen!

Die Lizenzpolitik verhindert eine wirtschaftlich effiziente Nutzung von Ressourcen. Na klar kann man sich einen zweiten RDS Server hinstellen ohne Office (kostet aber auch Geld. Hardware + Dienstleistung + Pflege). Aber da scheinbar physikalisch via MAC Adresse der Zugriff auf Server 1 verhindert werden muss, kommen nochmals zusätzliche Kosten für Switche, VLANs, Dienstleistung hinzu.

Da ist die Lizenz für die Zusatz-PCs schon fast billiger, aber ebenfalls ein unnötiger Kostenaufwand, da das Produkt nie benutzt wird und quasi nur "im Lager verstaubt"

 

 

Theoretisch könnte es mit Office 365 einfacher werden. Da wird pro User lizensiert und pro Lizenz max 5 PCs. Solche Spezial-PCs machen in der Regel keine 5-10% im Unternehmen aus. Wenn da also 40 PCs stehtn und an 30 wird gearbeitet und für die 30 Nutzer gibt es Lizenzen dürfte doch in diesem Fall alles in Butter sein oder?

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Das Office wird auf dieser Art von PCs nie genutzt. Dinge die ich nie nutze muss ich im physikalisch realen Leben auch nicht kaufen!

 

Ich glaube, Dein Denkfehler liegt darin, dass Du glaubst, die tatsächliche Nutzung wäre lizenzpflichtig. Tatsächlich ist aber die Zuweisung der Software an die Hardware lizenzpflichtig. Also das Schaffen der Nutzungsmöglichkeit - nicht die tatsächliche Nutzung. Auch im realen Leben musst Du Dinge vorher kaufen, wenn Du sie für eine mögliche Nutzung zur Verfügung stellen willst. Ob sie dann benutzt werden, macht dann keinen Unterschied.

 

Die Trennung in mehrere Terminal Server ist heutzutage dank Virtualisierung kein Thema. Du hast auch mittlerweile mind. zwei VMs mitlizenziert mit einer Windows Server-Lizenz. Du könntest auch die Zeiterfassung nicht via RDP machen, sondern z.B. über eine webbasierte Eingabe. Oder einer lokalen Applikation. Oder den Aufruf von Office-Anwendungen mit Hilfe spezieller Software nur bei Zugriffen von bestimmten Clients in der RDP-Session erlauben.

 

Möglichkeiten gibt es da viele.

 

Theoretisch könnte es mit Office 365 einfacher werden. Da wird pro User lizensiert und pro Lizenz max 5 PCs. Solche Spezial-PCs machen in der Regel keine 5-10% im Unternehmen aus. Wenn da also 40 PCs stehtn und an 30 wird gearbeitet und für die 30 Nutzer gibt es Lizenzen dürfte doch in diesem Fall alles in Butter sein oder? 

 

Solange jeder Anwender der Spezial-PCs über ein Office 365-Abonnement verfügt, in dem Office mit enthalten ist, geht das.

 

Have fun!

Daniel

bearbeitet von Daniel -MSFT-
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Ich glaube, Dein Denkfehler liegt darin, dass Du glaubst, die tatsächliche Nutzung wäre lizenzpflichtig.

Hier geht es nicht um "glauben". Ich weiß wie die korrekte Lizenzierung ist, die Microsoft vorschreibt. Ich wollte mit meinem Beitrag ausdrücken das diese Lizenzpolitik Praxisfremd ist. Es gibt immer PCs im Unternehmen die kein Office benötigen und nur weil man sich einen RDS Server anschafft, heißt das nicht das automatisch alle PCs dann plötzlich auch Office nutzen werden.

 

Es geht auch definitiv nicht um eine sporadische Nutzung. Es geht mir rein um die Dauerhafte-Nicht-Nutzung.

Auch im realen Leben musst Du Dinge vorher kaufen, wenn Du sie für eine mögliche Nutzung zur Verfügung stellen willst. Ob sie dann benutzt werden, macht dann keinen Unterschied.

 

Dein Satz ist zwar korrekt, aber Inhaltlich am Thema vorbei. Wenn ich nämlich von voreinherein genau weiß das ich es niemals benötige, werde ich das Produkt auch nie in meinem Leben kaufen. Oder kaufst du dir nen Schrank den du nicht brauchst und du dir ganz sicher bist das du ihn nie brauchen wirst?

 

Die Trennung in mehrere Terminal Server ist heutzutage dank Virtualisierung kein Thema. Du hast auch mittlerweile mind. zwei VMs mitlizenziert mit einer Windows Server-Lizenz. Du könntest auch die Zeiterfassung nicht via RDP machen, sondern z.B. über eine webbasierte Eingabe. Oder einer lokalen Applikation.

 

Natürlich ist das ein Thema im kleinen Betrieb und in speziellen Umgebungen. Ich habe hier beim Kunden eine Warenwirtschaft dessen Server Komponente mit auf dem RDS Server laufen muss für optimale Performance. Sprich ich kann keinen zweiten RDS Server machen zur Lastverteilung nur mit dem WaWi Client, da das nicht funktioniert.

 

Natürlich kann ich einen zweiten RDS Server machen nur für Office. Aber dann sind wir ja wieder beim Thema das hier im Thread disktutiert wurde, das die Lizenzierung nur gültig ist wenn basierend auf MAC Adressen eine Firewall zum RDS Server eingerichtet wird. Das macht es in kleinen Umgebungen schon wieder unnötig kompliziert!

 

Virtualisierung benötigt auch Ressourcen und kostet Windows Lizenzen. Natürlich hat eine Windows Lizenz zwei VM-Lizenzen. Aber vill ist die zweite Lizenz ja schon im Einsatz? Also muss der Kunde kaufen! Ergo Verschwendung von Ressourcen (Geld, Hardware) aufgrund von zu starren Lizenzmodellen.

 

Gepflegt muss die zusätzliche VM auch durch einen Dienstleister. Kostet auch Geld! Und alles nur weil 2 PCs in einem 15 User Unternehmen kein Office haben sollen? Bitte immer beachten das ein 15 User Unternehmen auf jeden Cent achten muss und da überlegt man zweimal ob der PC Office brauch oder nicht. Ein RDS Server ist aber aufgrund der technischen Notwendigkeit erforderlich. Ein zweiter wäre Ressourcenverschwendung.. vorallem weil 2 Office Lizenzen mehr auf dauer billiger währen. Ist aber halt auch rausgeworfenes Geld, da nie benutzt.

 

 

Oder den Aufruf von Office-Anwendungen mit Hilfe spezieller Software nur bei Zugriffen von bestimmten Clients in der RDP-Session erlauben.

 

Die da wären? Ich habe mich mit dem Kunden jetzt so geeinigt das die Packstationen/Lagerstationen normale PCs bekommen, statt ThinClient und das ich im Citrix eingestellt habe das die User dort kein Office freigegeben bekommen. Das was ich noch machen muss ist, einstellen das sich nur diese Benutzer an den PCs anmelden dürfen.

 

 

 

Solange jeder Anwender der Spezial-PCs über ein Office 365-Abonnement verfügt, in dem Office mit enthalten ist, geht das.

 

Nein wozu sollen die Office Abbos bekommen? Industriemitarbeiter in der Werkshalle nutzen das Terminal zum Stempeln und gehen dann an die Maschinen.

Und bei Office 365 kann ich frei zuweisen welcher Mitarbeiter eine Lizenz bekommt. Der der keine hat, darf Office nicht nutzen, was bei Office 365 ja auch nicht geht.

Und bei Citrix kann ich Benutzerbasiert entscheiden ob der angemeldete Benutzer Office zu gesicht bekommt oder nicht. Denn das Lizenzmodell ist ja Benutzerorientiert und nicht Hardwareorientiert! Somit ist eine technische Maßnahme umgesetzt um den Anwender von Office fern zu halten.

bearbeitet von CoolBlue
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Hier geht es nicht um "glauben". Ich weiß wie die korrekte Lizenzierung ist, die Microsoft vorschreibt. Ich wollte mit meinem Beitrag ausdrücken das diese Lizenzpolitik Praxisfremd ist. Es gibt immer PCs im Unternehmen die kein Office benötigen und nur weil man sich einen RDS Server anschafft, heißt das nicht das automatisch alle PCs dann plötzlich auch Office nutzen werden.

 

Mit dem Terminal Server erreichst Du eine einheitliche Nutzungsumgebung für alle zugreifenden Clients zum Vorteil des geringeren Administrationsaufwandes. Wenn Du Dich dafür entscheidest, musst Du auch damit leben, dass die Vereinheitlichung auch eine vereinheitlichte Lizenzierung erfordert. Willst Du hier Unterscheidungen haben, musst Du die Terminal Server unterschiedlich installieren. Oder den Betrieb der Server outsourcen an einen Partner, der via SPLA durchaus in der Lage ist, auf einem Server unterschiedliche Produkte pro Benutzer zu lizenzieren. Das ist ein Vorteil des Provider Licensing.

 

 

 

Es geht auch definitiv nicht um eine sporadische Nutzung. Es geht mir rein um die Dauerhafte-Nicht-Nutzung.

 

Dein Satz ist zwar korrekt, aber Inhaltlich am Thema vorbei. Wenn ich nämlich von voreinherein genau weiß das ich es niemals benötige, werde ich das Produkt auch nie in meinem Leben kaufen. Oder kaufst du dir nen Schrank den du nicht brauchst und du dir ganz sicher bist das du ihn nie brauchen wirst?

 

Wenn Du Office dauerhaft nicht nutzt, dann installier es nicht auf dem Terminal Server. Dann wird es auch nicht lizenzpflichtig. Der Irrtum, dem Du erliegst, ist, dass die Lizenzierung benutzer- und nutzungsabhängig wäre. Das ist sie aber in der Regel nicht.

 

 

Natürlich ist das ein Thema im kleinen Betrieb und in speziellen Umgebungen. Ich habe hier beim Kunden eine Warenwirtschaft dessen Server Komponente mit auf dem RDS Server laufen muss für optimale Performance. Sprich ich kann keinen zweiten RDS Server machen zur Lastverteilung nur mit dem WaWi Client, da das nicht funktioniert.

 

Deine Auswahl der Warenwirtschaft und die Funktionsweise ist etwas, was Microsoft nicht beeinflussen kann. Wir geben mit der Produktlizenzierung nur den Einsatzrahmen vor. Wenn in Deinem Szenario Deine einzige Lösung diese Warenwirtschaft in diesem Setup ist, dann ist die Konsequenz auch die entsprechende Lizenzierung. Warum wendest Du Dich nicht an den Hersteller der Warenwirtschaft und klärst mit ihm eine Änderung der Architektur, damit der Einsatz weniger Lizenzkosten verursacht?

 

 

Natürlich kann ich einen zweiten RDS Server machen nur für Office. Aber dann sind wir ja wieder beim Thema das hier im Thread disktutiert wurde, das die Lizenzierung nur gültig ist wenn basierend auf MAC Adressen eine Firewall zum RDS Server eingerichtet wird. Das macht es in kleinen Umgebungen schon wieder unnötig kompliziert!

 

Du brauchst nicht zwingend eine Firewall mit MAC-Adressfilterung. Wie Du die Compliance sicherstellst, ist ganz Dir überlassen. Du brauchst nur einen schlüssigen Nachweis, wenn Du nur Teile der Infrastruktur lizenzierst, wie Du Compliance erreichst.  Also wie Du verhinderst, dass unlizenzierte Geräte auf den Terminal Server zugreifen. Die Windows Firewall kann zum Beispiel eingehende Verbindungen auf Ports filtern und dabei Zugriffe abgängig von dem Quell-Gerät machen. Man könnte einen RADIUS-Server nutzen, der nur bestimmten MAC-Adressen den Zugriff authorisiert. Man könnte im Logonskript eine Prüfung einbauen und nicht erlaubte Geräte abweisen. Man könnte Software nutzen, die einen Filtertreiber implementiert, der Zugriffe nur von bestimmten Workstations erlaubt (keine Empfehlung von mir, aber Du kannst Dir ja mal AppSense Application Manager anschauen). Möglich ist hier vieles.

 

Virtualisierung benötigt auch Ressourcen und kostet Windows Lizenzen. Natürlich hat eine Windows Lizenz zwei VM-Lizenzen. Aber vill ist die zweite Lizenz ja schon im Einsatz? Also muss der Kunde kaufen! Ergo Verschwendung von Ressourcen (Geld, Hardware) aufgrund von zu starren Lizenzmodellen.

 

Wenn der Kunde in der Vergangenheit Windows Server Standard gekauft hatte, war da eine VM-Lizenz dabei. Wenn er zwei Server im Einsatz haben wollte, musste er zwei Lizenzen kaufen. Heute kann er mit einer Windows Server 2012 Standard-Lizenz zwei VMs lizenzieren. Das ist doch ein Vorteil, den er vorher nicht hatte.

 

Gepflegt muss die zusätzliche VM auch durch einen Dienstleister. Kostet auch Geld! Und alles nur weil 2 PCs in einem 15 User Unternehmen kein Office haben sollen? Bitte immer beachten das ein 15 User Unternehmen auf jeden Cent achten muss und da überlegt man zweimal ob der PC Office brauch oder nicht. Ein RDS Server ist aber aufgrund der technischen Notwendigkeit erforderlich. Ein zweiter wäre Ressourcenverschwendung.. vorallem weil 2 Office Lizenzen mehr auf dauer billiger währen. Ist aber halt auch rausgeworfenes Geld, da nie benutzt.

 

Um Dein Beispiel aufzugreifen:

 

Nehmen wir mal den Mindestlohn für 15 Mitarbeiter von 8,50 € brutto an. Die durchschnittliche Monatsarbeitszeit = 40 Stunden * 13 / 3 = 173,33 Stunden. Das macht 1.473,33 € brutto. Plus Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung liegen die Kosten für den Arbeitgeber bei 1.757,31 €. Für 15 Mitarbeiter sind das dann 26.359,65 € pro Monat und 316.315,80 € im Jahr.

 

Der Listenpreis eines Microsoft® Office 2013 Standard in MIcrosoft OPEN L liegt bei 399,00 €. Du diskutierst also um 798,00 €. Stell das mal ins Verhältnis zu den Kosten der Angestellten. Oder geh zum Anbieter der Warenwirtschaft und schilder ihm Dein Problem, dass seine technischen Anforderungen bei Dir zu Mehrkosten in dieser Höhe führen, ob er nicht in der Lage ist, seine Architektur umzustellen, damit das wieder für Dich passt.

 

Die da wären? Ich habe mich mit dem Kunden jetzt so geeinigt das die Packstationen/Lagerstationen normale PCs bekommen, statt ThinClient und das ich im Citrix eingestellt habe das die User dort kein Office freigegeben bekommen. Das was ich noch machen muss ist, einstellen das sich nur diese Benutzer an den PCs anmelden dürfen.

...

Und bei Citrix kann ich Benutzerbasiert entscheiden ob der angemeldete Benutzer Office zu gesicht bekommt oder nicht. Denn das Lizenzmodell ist ja Benutzerorientiert und nicht Hardwareorientiert! Somit ist eine technische Maßnahme umgesetzt um den Anwender von Office fern zu halten.

 

Was die Software angeht, siehe oben. Was Deine Konfiguration von Citrix angeht - da mußt Du mit Citrix klären, ob das compliant ist. Immer wenn ich "User" höre, habe ich da meine Zweifel, denn es geht um eine Gerätelizenzierung. Dein letzter Satz zeigt, dass Du hier immer noch in die falsche Richtung denkst. Du musst sicherstellen, dass nur von lizenzierten Geräten aus zugegriffen wird. Oder Du gehst in Richtung Office 365 - da musst Du dann sicherstellen, dass nur die lizenzierten Benutzer zugreifen. Wenn Du das beides mischen willst, dann wird der Compliance-Nachweis komplizierter.

 

Have fun!

Daniel

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Hallo Daniel,

 

unsere Diskussion führt leider zu nichts. Du betest nun zum dritten mal herunter wie die aktuelle Lizenzrichtlichtinen seitens Microsoft sind. Am Anfang meiner Diskussion vor ca 4-5 Beiträgen (also nicht den Anfang des Threads) ging es mir darum zu erläutern warum die aktuelle Lizenzpolitik nicht Praxisgerecht ist. Leider gehst du darauf nicht ein sondern versuchst mit viel Argumentation zu erläutern warum die aktuelle Lizenzpolitik so "toll" ist.

 

Es mag ja sein das es "nur" 800 € Mehrkosten sind, die auf die Löhne der Mitarbeiter umgerechnet Prozentual kaum ins Gewicht fallen. Wenn ich aber immer überall so argumentiern würde. "Ach komm die paar Euros..." habe ich zusammen gerechnet weniger Geld in der Tasche.

 

Für die 800 € kann ich mir auch sinnvolle Dinge kaufen wie einen neuen Bürotisch oder neue Bürostühle FÜR die Mitarbeiter.

 

Geld kann man nunmal nur einmal ausgeben.. egal wie wenig es sein mag. Insgesamt läppert es sich... und an PCs an denen Office halt nie gebraucht wird, macht es nunmal keinen Sinn eine Lizenz zu bezahlen.

Das Microsoft das so vorschreibt, weiß ich... und letztendlich dient es nur der Umsatzgenerierung seitens Microsoft. Vorteile für den Kunden sehe ich da keine.

Pauschalisieren, das dadurch die Bereitstellung erleichtert wird, funktioniert auch nicht. Mindestens Notebook Benutzer benötigen weiterhin ein lokal installiertes Office.. So bleibt eine Mischumgebung sowieso bestehen.

 

 

Geholfen hat mir aber auf jeden Fall der Absatz: "Du brauchst nicht zwingend eine Firewall mit MAC-Adressfilterung. Wie Du die Compliance sicherstellst, ist ganz Dir überlassen." Das ist ja quasi die Antwort auf die Anfangsfrage im Thread von mir :-)

 

Und zum Thema Benutzerbasierte Zugriffe bei Citrix.. damit meinte ich ja Office 365 (fürs gesamte Unternehmen einheitlich)

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Hi CoolBlue,

 

ja, wir drehen uns im Kreis. Ich schreibe nicht. das die aktuelle Lizenzpolitik so "toll" ist, sondern wie sie aktuell ist. Daran kommen wir ja nicht vorbei, ob "toll" oder "nicht toll". Was ich Dir versuche zu erklären, ist vor allem, dass das Design der Lösung sehr unterschiedliche Lizenzkosten nach sich ziehen kann. Da Du auf Deine Lösung mit dem Terminal Server fixiert bist, ist eben auch die Lizenzierungsmöglichkeit fixiert. Mir ist schon klar, dass es Dir lieber wäre, möglichst wenig bis gar nichts zu bezahlen und dafür immer alle Software aktuell mit der maximalen Flexibilität zu bekommen ;-) 

 

Und was Citrix angeht: Office 365 hast Du doch gerade ausgeschlossen. Irgendwie verstehe ich jetzt nicht mehr, worum es Dir eigentlich geht? Oder willst Du Deine Unzufriedenheit mit den Lizenzierungsoptionen ausdrücken - dann spare ich mir zukünftige Antworten. Ich dachte, Du wolltest wirklich Lösungsvorschläge haben.

 

Have fun!

Daniel

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Hi Daniel,

 

beim ersten Teil des Threads gings um Lösungen. Beim zweiten Teil unserer bilateral Diskussion gings es mir nur um die Lizenzpolitik. Und wo ist diese Diskussion besser aufgehoben als bei einem Microsoft Mitarbeiter, der die Kundenunzufriedenheit direkt an die Geschäftsebene weiter leiten kann.

 

Office 365 sah ich als Möglichkeit in unserer Diskussion um genau das umzusetzen was der Kunde wünscht. Ausgeschlossen hatte ich es im ersten Teil aus technischer und nicht aus lizenzrechtlicher Sicht.

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